Ein Meilenstein, neu aufgebaut<\/h2>\n
Als Naughty Dog das \u201evon Grund auf neu entwickelte\u201c Remake von The Last of Us auf dem Summer Game Fest offiziell ank\u00fcndigte, waren Ger\u00fcchte einer grundlegenden \u00dcberarbeitung des PS3-Klassikers schon seit mehr als einem Jahr im Umlauf. Und l\u00e4ngst wurde von Kritikern eigentlich alles gesagt, was zu solch einem Remake vorab gesagt werden konnte “zu teuer und zu unn\u00f6tig” <\/em>etwa, “Muss man das gleiche Spiel noch ein drittes Mal ver\u00f6ffentlichen?” <\/em>oder “Das PS4-Remaster von The Last of Us doch immer noch ein h\u00fcbsches Spiel, oder nicht?”<\/em> Ja, schon. Aber eben auch nicht.

2013 war The Last of Us das unerwartete Meisterst\u00fcck von Naughty Dog und Neil Druckmann. In einer von einem mutierten Cordyceps-Pilz verheerten Welt, \u00fcberleben die letzten Menschen in umk\u00e4mpften Quarant\u00e4nezonen und Siedlungen, w\u00e4hrend zombiehafte Infizierte die \u00dcberreste der Zivilisation durchstreifen. In dieser finsteren Stunde trifft der von Verlust gezeichnete Joel auf die junge Ellie, die durch ihre Immunit\u00e4t die vielleicht letzte Hoffnung auf die Rettung der Menschheit ist.

\n

<\/figure>\n

Wilkommen in der Pilz-Apokalypse.\u00a0 \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nNaughty Dog bewies mit The Last of Us, dass sie mehr k\u00f6nnen als den locker-leichten Abenteuer-Ton von Uncharted und stiegen v\u00f6llig zurecht endg\u00fcltig zum PlayStation-exklusiven Edel-Studio auf. Dieser \u00dcberraschungserfolg l\u00e4sst sich nat\u00fcrlich nicht ohne Weiteres wiederholen \u2013 erst recht nicht mit dem Remake eines Spiels, das seit neun Jahren in den Herzen einer gro\u00dfen Fangemeinde wohnt. Stattdessen ist die Fallh\u00f6he gro\u00df. Was kann Naughty Dog diesem Epos hinzuf\u00fcgen, um einen Neuaufbau \u00fcberhaupt zu rechtfertigen? Naja, tats\u00e4chlich einiges!

\n

Die Hochglanz-Apokalypse<\/h2>\n
\n

<\/figure>\n

Das Remake gl\u00e4nzt mit einer fabelhaften Kulisse. Wirklich alles wurde hier \u00fcberarbeitet. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nFangen wir mit dem Offensichtlichsten an: Der Kulisse. Und ich m\u00f6chte schon jetzt festhalten: Das PS4-Remaster kommt nicht mal ann\u00e4hernd an dieses spielbare Gem\u00e4lde heran, das Naughty Dog auf den Bildschirm zaubert. G\u00e4be es The Last of Us Part 2 nicht \u2013 ich w\u00e4re davon \u00fcberzeugt, dass dieses visuelle Niveau nur auf der gegenw\u00e4rtigen Konsolen-Generation m\u00f6glich w\u00e4re. Denn es wurde zwar wie angek\u00fcndigt die alte Level-Geometrie beibehalten, ansonsten wurde aber wirklich alles angefasst und \u00fcberarbeitet. Egal ob im verregneten Boston, dem mit Fallen \u00fcbers\u00e4ten Vorort von Bill oder im \u00fcberwucherten Pittsburgh: Jede Lichtstimmung, jedes tropfende Rohr und jedes bisschen Buschwerk strahlt in v\u00f6llig neuem Glanz. Die von der Natur zur\u00fcckeroberten Schaupl\u00e4tze wirken so lebensecht und gef\u00e4hrlich-sch\u00f6n wie nie.

Kurz: The Last of Us Part 1 erreicht spielend das Niveau des technisch beeindruckenden Part 2 \u2013 liefert die pr\u00e4chtigen Bilder aber in zuverl\u00e4ssigen 60 Frames pro Sekunde bei dynamischer Aufl\u00f6sung bzw. 30 FPS im Fidelity-Modus in 4k aus. Besitzer von TVs mit 120hz-Displays oder VRR-f\u00e4higen Panels erhalten sogar die M\u00f6glichkeit, die Framerate-Begrenzung zu deaktivieren oder im Fidelity-Modus auf bis zu 40FPS zur\u00fcckgreifen zu k\u00f6nnen. Das ist technisch ein ordentlicher Schritt nach vorne, von dem das gesamte Spiel profitiert.

\n

<\/figure>\n

Besonders die Charaktermodelle profitieren von der neuen Technik. Die Figuren wurden denen aus Part 2 visuell angeglichen. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nDazu kommt, dass auch die Charaktermodelle \u00fcberarbeitet und denen aus dem Nachfolger technisch angeglichen wurden. Das hei\u00dft, es gibt kaum noch technische Einschr\u00e4nkungen oder gro\u00dfe Unterschiede zwischen Cutscene und Spielgeschehen. Und davon profitieren wirklich alle Charaktere dieses einmaligen Abenteuers \u2013 egal ob es jetzt die Hauptfiguren Ellie und Joel oder Nebencharaktere wie Bill, Tess oder Henry und Sam sind. Von Mimik und Bewegungen bis zu den Hautporen und Wimpern bl\u00fchen die Figuren auf. Was vorher schon gut war, ist jetzt grandios \u2013 nicht zuletzt, weil auch die Schauspieler selbst betonen, dass das Remake ihrer urspr\u00fcnglichen Perfomance deutlich n\u00e4herkommt. Jede gro\u00dfe Emotion, jede kleine Gef\u00fchlsregung wird noch unmittelbarer transportiert, was viele Szenen f\u00fcr mich wesentlich eindr\u00fccklicher werden l\u00e4sst.

Nochmal, mit Gef\u00fchl<\/h2>\n
Tats\u00e4chlich hat mich sogar etwas \u00fcberrascht, mit welcher Wucht mich die Geschichte von Ellie und Joel nochmal getroffen hat. Zugegeben: ich geh\u00f6re nicht zu denen, die dieses Abenteuer jedes halbe Jahr nochmal erleben, aber ich erinnere mich noch sehr gut an meine Emotionen beim ersten Mal. Und es ist vielleicht mein eigener Reifeprozess, der mich heute auf manche Dinge etwas anders blicken l\u00e4sst, als noch 2013 – oder eben die zeitlose Qualit\u00e4t dieser postpandemischen Tour de Force, die The Last of Us auch 2022 noch zu einem erz\u00e4hlerischen Meilenstein macht. Vom aufw\u00fchlenden Beginn bis zum dramatischen Ende, von den Stra\u00dfen Bostons bis zum Krankenhaus der Fireflies, hat mich dieses Abenteuer trotz aller Vorbereitung erneut v\u00f6llig kalt erwischt. Und dabei sind es vor allem die kleinen Zwischent\u00f6ne in der Performance von Ellie und Joel, die f\u00fcr mich den Unterschied machen.

\n

<\/figure>\n

Egal ob Neben- oder Hauptcharakter: Die tolle Technik von The Last of Us Part 1 erweckt die Figuren zum Leben. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nVor allem die Leistung von Ashley Johnson, die der 14-J\u00e4hrigen Ellie mit ihrer Stimme und schauspielerischen Darbietung Leben einhaucht, ist nach wie vor gro\u00dfartig. Wenn sie sich kindlich \u00fcber Gl\u00fchw\u00fcrmchen freut, Comics nachjagt oder Joel mit ihrem Dadjoke-Witzebuch auf die Nerven geht, sorgt man sich um das Wohlergehen dieses unbedarften Teenagers. In anderen Momenten tritt sie dann so erwachsen und selbstbeherrscht auf, dass es selbst dem grummeligen Joel die Sprache verschl\u00e4gt. Ellie tr\u00e4gt die Last der Welt auf ihren Schultern und kann doch nicht aus ihrer begeisterungsf\u00e4higen Dork-Haut heraus, mit der sie letztlich sogar den ausgeh\u00e4rteten Schutzpanzer des durch Verlust und Schmerz \u00fcber die Jahre kalt gewordenen Joel knacken kann. Es ist also kein Wunder, dass mir dieses ungleiche Duo ein weiteres Mal ans Herz gewachsen ist.

\n

Lineare Designer-Level<\/h2>\n
\n

<\/figure>\n

Das Leveldesign \u00fcberzeugt nach wie vor. Visuell und spielerisch. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nEtwas mehr Sorge hatte mir im Vorfeld die Spielmechanik bereitet. Denn so zeitgem\u00e4\u00df die Erz\u00e4hlung auch heute noch wirkt, so statisch und angestaubt hatte ich die Stealthpassagen und Gefechte in Erinnerung, die schon damals etwas zu sehr dem Uncharted-Schema folgten. Doch auch hier schafft Naughty Dog es, mich zu \u00fcberraschen. Klar: Aus seiner strikt linearen Haut kann das im Leveldesign unver\u00e4nderte The Last of Us auch im Remake nicht heraus. Das ist erstmal kein Drama, hat aber auch nervige Momente. Gerade Naughty Dog nimmt mir n\u00e4mlich \u00fcberdurchschnittlich oft Abschnitte \u201eweg\u201c, in die ich nicht frei zur\u00fcckkehren kann. Das ist mitunter \u00e4rgerlich, da ich gerne alles sehe und mitnehme \u2013 und mir im Test ganze Stockwerke durch die Lappen gegangen sind, weil ich aus Versehen den richtigen Ausgang genommen habe.

Trotzdem sind die Level immer noch klasse: Ruhige Erkundung wechselt sich mit Schleich- und Shooter-Passagen ab, von denen letztere meist in recht eindeutig erkennbaren Arenen abspielen. In \u00fcberwucherten Stra\u00dfenz\u00fcgen, Hotels, D\u00f6rfern oder Abwasserkan\u00e4len geht es mal gegen Infizierte, bei denen die blinden \u201eClicker\u201c die gr\u00f6\u00dfte Gefahr darstellen, und mal gegen menschliche Banden und Soldaten. Und klar ist auch: Hier ist Part 2 dem Vorg\u00e4nger mit gr\u00f6\u00dferen Gebieten, mehr Variation und gr\u00f6\u00dferer Dynamik deutlich \u00fcberlegen.

\n

Spielmechanischer Fortschritt<\/h2>\n
\n

<\/figure>\n

Brachial: Der Gewaltgrad hat analog zu Part 2 ordentlich zugelegt. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nDie Abschnitte funktionieren im Remake dennoch deutlich besser als noch 2013. Das mag an den verbesserten KI-Routinen liegen, die die Gruppen menschlicher Gegner deutlich gef\u00e4hrlicher machen. \u00c4hnlich wie in Part 2 werde ich jetzt wesentlich \u00f6fter flankiert und von mehreren Feinden ausman\u00f6vriert, wenn ich entdeckt werde. Dadurch f\u00fchlen sich Stealth und Action deutlich dynamischer an als zuvor, zumal der \u00dcbergang zwischen Schleichen und Schie\u00dfen richtig gut funktioniert.

Denn auch mechanisch wurde Part 1 an den unheimlich knackigen Shooter des Nachfolgers angeglichen. Einerseits wird damit das Zielen deutlich pr\u00e4ziser, andererseits haben Bogen, Pistolen, Schrotflinte und co. das herrliche Gewicht und die brachiale Trefferwirkung, die ich in Part 2 lieben gelernt habe. Vor allem der Bogen wird als leises T\u00f6tungswerkzeug erheblich aufgewertet \u2013 egal ob gegen Infizierte oder gegen Menschen. Auch der nach wie vor eine Taste limitierte Nahkampf profitiert von brachialer Wucht und neuen Animationen, etwa wenn Joel die Sch\u00e4del von Infizierten zertritt.

Sammeln und Basteln<\/h2>\n
Im gleichen Moment ist es aber sehr schade, dass die Entwickler nicht den ganzen Weg gegangen sind, denn die aus Part 2 bekannten Elemente wie Hinlegen, Robben, aus dem Liegen schie\u00dfen oder auch das aktive Springen wurden nicht implementiert. Selbst eine Ausweich-Taste gibt es nicht, sodass ich mich nicht elegant unter Klicker-Attacken wegducken kann. Das ist bedauerlich und limitiert The Last of Us Part 1 etwas zu sehr auf sein spielerisches Skelett von 2013, auch wenn mir die Shootouts und Schleichpassagen trotzdem richtig viel Spa\u00df machen.

\n

<\/figure>\n

Die neuen Werkb\u00e4nke begeistern den virtuellen Waffenbastler in mir. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nSelbst das Crafting ist recht ordentlich gealtert. Das Durchforsten der h\u00fcbschen Umgebung, das Knacken der Safes und das Basteln von Shivs, Medkits oder Molotovcocktails f\u00fcgt sich gut in den \u00fcbrigen Spielablauf ein \u2013 und wird sp\u00e4testens auf den h\u00f6heren Schwierigkeitsgraden zu einer Art \u00dcberlebensversicherung. Richtig cool finde ich, dass Naughty Dog die visuell hochwertigen Werkb\u00e4nke des zweiten Teils \u00fcbernommen und Joel frische Bastel-Animationen spendiert hat, wenn er ein Holster n\u00e4ht oder ein verl\u00e4ngertes Magazin in die Shotgun schraubt. Da kann ich es fast verschmerzen, dass unser Waffenspezialist eine Pistole beim Nachladen durchl\u00e4dt, obwohl die Waffe zuvor nicht ganz leergeschossen war \u2013 oder die Shotgun repetiert, obwohl sich definitiv noch eine Patrone in der Kammer befindet. Klar, das sind jetzt Details. Die mir aber eben besonders auffallen, wenn alles andere stimmt.

\n

Zur\u00fcckgelassen<\/h2>\n
\n

<\/figure>\n

Left Behind ist einer der

vielleicht\u00a0<\/p>besten DLCs der Videospiel-Geschichte. Gerade der emotionale Mall-Ausflug mit Riley profitiert massiv vom Technik-Upgrade. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nMit einem lachenden und einem weinenden Auge blicke ich auch auf die ebenfalls \u00fcberarbeitete und absolut gro\u00dfartige Erweiterung Left Behind, die mich beim ersten Mal beinahe noch mehr mitgenommen hat als das Hauptspiel. Hier erlebe ich mit Ellie Geschehnisse, die einige Wochen bevor sie Joel kennenlernt, stattfinden. Gemeinsam mit ihrer Freundin Riley, die sich kurz zuvor den Fireflies angeschlossen hat, erkundet sie eine Mall in Boston. Dabei erlebt sie wenige Stunden ausgelassener Freude, bevor ihr Ausflug in einer Katstrophe m\u00fcndet. Kontrastiert werden die Szenen mit der Gegenwart, in der sich Ellie um den schwer verletzten Joel k\u00fcmmern muss.

So sehr mich diese Szenen ber\u00fchren und so begeistert ich auch bin, wie gerade dieser tolle DLC vom visuellen Upgrade der Charaktere profitieren, bin ich doch gerade von der Einbindung von Left Behind etwas entt\u00e4uscht. Anstatt n\u00e4mlich den Aufwand zu investieren aus The Last of Us und Left Behind wirklich \u201ePart 1\u201c zu machen, also eine nahtlose Erfahrung zu bieten, w\u00e4hle ich den DLC schn\u00f6de im Hauptmen\u00fc aus. Klar, das war im PS4-Remaster auch so, aber f\u00fcr ein Vollpreis-Remake h\u00e4tte ich mir wenigstens die Option gew\u00fcnscht, Left Behind im Spiel eingebettet zu erleben. Immerhin geben das die Cutscenes f\u00fcr Einstieg und Ende sogar einigerma\u00dfen her, selbst ohne gr\u00f6\u00dferen Aufwand.

Sehr schade ist auch, dass der Factions-Multiplayer fehlt. Sicher, Naughty Dog bastelt schon lange an einem Standalone-Mehrspielertitel, der vermutlich 2023 erscheinen soll. Trotzdem hat Factions der Zeit standgehalten \u2013 und w\u00e4re bestimmt auch 2022 eine echte Bereicherung f\u00fcr die komplette The-Last-of-Us-Erfahrung gewesen.

\n

Zug\u00e4nglichkeit und PS5-Features<\/h2>\n
\n

<\/figure>\n

Dank vieler Kontrastmodi und Zug\u00e4nglichkeitsoptionen wird The Last of Us Part 1 auch f\u00fcr Spieler mit Einschr\u00e4nkungen zug\u00e4nglicher. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nSch\u00f6n ist, dass sich Naughty Dog wie gewohnt viel M\u00fche mit Zug\u00e4nglichkeitsoptionen gibt. So k\u00f6nnen verschiedene Kontrastmodi und dutzende Schalter f\u00fcr Steuerungsvarianten und Co. aktiviert werden, die es auch Spielern mit Einschr\u00e4nkungen erm\u00f6glichen sollen, The Last of Us zu erleben. Dazu kommt die M\u00f6glichkeit, auch aus dem Hauptmen\u00fc jederzeit in jede freigeschaltete Videosequenz, jedes Kapitel und jedes Encounter zu springen. So lassen sich Lieblingsmomente jederzeit nochmal erleben. Hier d\u00fcrften sich andere Entwickler gerne Notizen machen.

\u00a0Dazu kommt nat\u00fcrlich die PS5-Premiumbehandlung. Es gibt quasi keine Ladezeiten, daf\u00fcr aber aktive Trigger, die das Gewicht und den Abzug der Waffen simulieren. Auch das haptische Feedback des Dualsense wird genutzt, bleibt dabei aber recht subtil. Anders als z.B. bei Astros Playroom werden viele Effekte nur als Hintergrund-Untermalung eingesetzt, etwa wenn sich bei einem Tresor die richtige Zahl etwas anders anf\u00fchlt als alle anderen. Au\u00dferdem unterstreicht der Controller neuerdings die Cutscenes \u2013 laut Naughty Dog ist dies als zus\u00e4tzliche Information f\u00fcr Geh\u00f6rlose gedacht, die so etwas mehr Emotion aus den Dialogen mitnehmen k\u00f6nnen.\n\n

\n

\n

Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\nDank dieses Remakes ist The Last of Us gealtert wie ein guter Wein. Wirklich alles \u2013 von der Kulisse \u00fcber die Spielmechaniken, von der KI bis zu den Zug\u00e4nglichkeitsoptionen \u2013 ist wesentlich besser als 2013 und ein klarer Generationssprung. Part 1 ist ein mehr als zeitgem\u00e4\u00dfes Spiel mit einer nach wie vor gro\u00dfartigen und emotionalen Geschichte. Allerdings weist das Remake mit Blick auf den fehlenden Mehrspieler-Modus, den Verzicht auf neue Bewegungsvarianten und die mit geringstm\u00f6glichem Aufwand vorgenommene Einbindung von Left Behind an einigen Stellen leider nicht die allerletzte Konsequenz auf, die ich Naughty Dog eigentlich zugetraut h\u00e4tte. Trotzdem ist The Last of Us Part 1 in allen Belangen so viel besser als das PS4-Remaster und so viel n\u00e4her an der urspr\u00fcnglichen Vision von The Last of Us, dass jeder, der dieses einmalige Abenteuer mit Joel und Ellie noch nicht kennt, unbedingt diese Variante spielen sollte. Alle anderen m\u00fcssen sich allerdings entscheiden, ob ihnen dieses ausgezeichnete Upgrade eines legend\u00e4ren Spiels wirklich die stolzen 80\u20ac wert ist, die Sony f\u00fcr The Last of Us Part 1 aufruft.\n<\/div>\n<\/div>\n\n

Wertung<\/strong><\/h3>

PS5<\/div>

PS5<\/div><\/div>

<\/div>

The Last of Us Part 1 ist ein ausgezeichnetes Remake eines PS3-Meilensteins, das an wenigen Stellen nicht ganz die letzte Meile geht. <\/p><\/div><\/div> <\/div> \n\t\t\t

\n\t\t\t\t

Echtgeldtransaktionen<\/strong><\/h3>\n\t\t\t\t

"Wie negativ wirken sich zus\u00e4tzliche K\u00e4ufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"<\/p>\n\t\t\t\t

\n\t\t\t\t\t

Gar nicht.<\/div>

Leicht.<\/div>

Mittel.<\/div>

Stark.<\/div>

Extrem.<\/div>\t\t\t\t<\/div> \n\t\t\t\t

\n\t\t\t\t\t

Gar nicht.<\/h4>\n\t\t\t\t\t

\n\t\t\t\t\t\t

\n\t\t\t\t\t\t\t

• Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.<\/p><\/li>\t\t\t\t\t\t<\/ul> \n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div> \n\t\t\t<\/div> \n\t\t\t\n

  \n

  \n

  Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n

  \n

  \n

  Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n

  \n
  • Charaktere f\u00fcr die Ewigkeit<\/li>\n\n\n
  • gut erz\u00e4hlte Geschichte<\/li>\n\n\n
  • wahnsinnig gutes Voiceacting (englisch)<\/li>\n\n\n
  • tolle Kulisse<\/li>\n\n\n
  • starker Sound<\/li>\n\n\n
  • gutes Mechanik-Upgrade<\/li>\n\n\n
  • Left Behind ebenfalls \u00fcberarbeitet<\/li>\n\n\n
  • Zug\u00e4nglichkeitsoptionen<\/li>\n\n\n
  • Umsetzung von DualSense-Features<\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n\n\n\n
    \n

    Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>\n\n\n

    \n
    • Left Behind nicht in die Story integriert<\/li>\n\n\n
    • Bewegungsoptionen (Hinlegen, springen etc.) nicht integriert<\/li>\n\n\n
    • Factions<\/li>\n\n\n
    • Multiplayer fehlt<\/li>\n\n\n
    • Sony<\/li>\n\n\n
    • Vollpreis (80\u00a4) ist teuer<\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n<\/div>\n\n

      Versionen & Multiplayer<\/h3>

      • Preis zum Test: 79,99 Euro<\/li>
      • Getestete Version: Deutsche PS5-Version<\/li>
      • Sprachen: Deutsch, Englisch, Franz\u00f6sisch, Spanisch uvm.<\/li>
      • Schnitte: Nein<\/li>
      • Splitscreen: Nein<\/li>
      • Multiplayer & Sonstiges: Der Factions-Multiplayer wurde ersatzlos gestrichen<\/li><\/ul><\/div>

        Vertrieb & Bezahlinhalte<\/h3>

        • Online-Aktivierung: Nein<\/li>
        • Online-Zwang: Nein<\/li>
        • Account-Bindung: Nein<\/li>
        • Bezahlinhalte: Nein<\/li><\/ul><\/div><\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

          Mit The Last of Us Part 1 wollen Naughty Dog ihren Meilenstein von 2013 in die spielerische Gegenwart bringen. Visuell und spielerisch soll das Remake des PS3-Klassikers v\u00f6llig neu aufgebaut sein und dabei deutlich n\u00e4her an der urspr\u00fcnglichen Vision von Neil Druckmann und Co. Unser Test verr\u00e4t, ob Part 1 dem wegweisenden Original gerecht werden kann.<\/p>\n","protected":false},"author":479,"featured_media":3196219,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"The Last of Us Part 1 - Test, Action-Adventure, PlayStation 5","_yoast_wpseo_metadesc":"Mit The Last of Us Part 1 wollen Naughty Dog ihren Meilenstein von 2013 in die spielerische Gegenwart bringen. Visuell und spielerisch soll das Remake des PS3-Klassikers v\u00f6llig neu aufgebaut sein und dabei deutlich n\u00e4her an der urspr\u00fcnglichen Vision von Neil Druckmann und Co. Unser Test verr\u00e4t, ob Part 1 dem wegweisenden Original gerecht werden kann.","newspack_popups_has_disabled_popups":false,"newspack_sponsor_sponsorship_scope":"","newspack_sponsor_native_byline_display":"inherit","newspack_sponsor_native_category_display":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_style":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_placement":"inherit","_fdpe_sidebar_plugin_meta_block_field":"0","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"newspack_featured_image_position":"","newspack_post_subtitle":"","newspack_article_summary_title":"Overview:","newspack_article_summary":"","newspack_hide_updated_date":false,"newspack_show_updated_date":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":false,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[5],"tags":[38,108,23,26,2673,2672],"newspack_spnsrs_tax":[],"coauthors":[20371],"class_list":["post-3015228","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-test","tag-action_adventure","tag-naughty_dog","tag-pc_cdrom","tag-playstation5","tag-sie","tag-the_last_of_us_part_1","entry"],"jetpack_publicize_connections":[],"acf":[],"_yoast_wpseo_title":"The Last of Us Part 1 - Test, Action-Adventure, PlayStation 5","_yoast_wpseo_metadesc":"Mit The Last of Us Part 1 wollen Naughty Dog ihren Meilenstein von 2013 in die spielerische Gegenwart bringen. Visuell und spielerisch soll das Remake des PS3-Klassikers v\u00f6llig neu aufgebaut sein und dabei deutlich n\u00e4her an der urspr\u00fcnglichen Vision von Neil Druckmann und Co. Unser Test verr\u00e4t, ob Part 1 dem wegweisenden Original gerecht werden kann.","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","yoast_head":"\n