Wer sind die Entwickler?<\/strong><\/p> Technik: PC vs PS4 <\/strong><\/p> Outlast l\u00e4sst auch auf der PS4 das Blut in den Adern gefrieren! Technisch wird der PC aber nicht ganz erreicht und die Lichtershow des Controllers kostet Atmosph\u00e4re.<\/p><\/div><\/div> <\/div> Nachdem Outlast bereits PC-Spieler das F\u00fcrchten gelehrt hat, macht der Horror-Schocker jetzt die PlayStation 4 unsicher – Plus-Abonnenten d\u00fcrfen sich sogar auf eine Gratis-Therapie in der d\u00fcsteren Irrenanstalt freuen. Ist die Umsetzung von Red Barrels so be\u00e4ngstigend gut wie erhofft?<\/p>\n","protected":false},"author":629,"featured_media":3196152,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Outlast - Test, Action-Adventure, PlayStation 4 PSN","_yoast_wpseo_metadesc":"Nachdem Outlast bereits PC-Spieler das F\u00fcrchten gelehrt hat, macht der Horror-Schocker jetzt die PlayStation 4 unsicher - Plus-Abonnenten d\u00fcrfen sich sogar auf eine Gratis-Therapie in der d\u00fcsteren Irrenanstalt freuen. Ist die Umsetzung von Red Barrels so be\u00e4ngstigend gut wie erhofft?","newspack_popups_has_disabled_popups":false,"newspack_sponsor_sponsorship_scope":"","newspack_sponsor_native_byline_display":"inherit","newspack_sponsor_native_category_display":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_style":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_placement":"inherit","_fdpe_sidebar_plugin_meta_block_field":"0","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","newspack_featured_image_position":"","newspack_post_subtitle":"","newspack_article_summary_title":"Overview:","newspack_article_summary":"","newspack_hide_updated_date":false,"newspack_show_updated_date":false,"_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":false,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[5],"tags":[38,75,76,2367,23,24,2092,33,28],"newspack_spnsrs_tax":[],"coauthors":[20383],"class_list":["post-3014746","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-test","tag-action_adventure","tag-linux","tag-mac","tag-outlast","tag-pc_cdrom","tag-playstation4","tag-red_barrels","tag-switch","tag-xboxone","entry"],"jetpack_publicize_connections":[],"acf":[],"_yoast_wpseo_title":"Outlast - Test, Action-Adventure, PlayStation 4 PSN","_yoast_wpseo_metadesc":"Nachdem Outlast bereits PC-Spieler das F\u00fcrchten gelehrt hat, macht der Horror-Schocker jetzt die PlayStation 4 unsicher - Plus-Abonnenten d\u00fcrfen sich sogar auf eine Gratis-Therapie in der d\u00fcsteren Irrenanstalt freuen. Ist die Umsetzung von Red Barrels so be\u00e4ngstigend gut wie erhofft?","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","yoast_head":"\n
Red Barrels besteht haupts\u00e4chlich aus ehemaligen Mitarbeitern gro\u00dfer Publisher wie Ubisoft, EA oder AAA-Studios wie Naughty Dog. Im Team finden sich u.a. Leute, die in die Entwicklung von Prince of Persia: Sands of Time, Uncharted, Assassin’s Creed, Splinter Cell und Army of Two involviert waren. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nViel Zeit zum Durchatmen bleibt mir allerdings nicht \u2013 immerhin muss ich noch zwei von drei Sicherungen finden, um einen kleinen Aufzug in Gang zu setzen. Genau so, wie ich zuvor schon Generatoren aktiviert habe oder sp\u00e4ter noch Hebel zum Ablassen von Wasser oder dem Ausl\u00f6sen einer Sprinkleranlage suchen werde. Was die R\u00e4tsel angeht, ist Outlast leider viel zu simpel gestrickt und es l\u00e4uft immer alles nach dem gleichen Schema ab \u2013 schade. Auch mit typischen Aufgaben im Stil von \u201eFinde Schl\u00fcssel X, um Tor X zu \u00f6ffnen\u201c gewinnt das Spiel keine Innovationspreise. Aber es hilft ja nichts: Also \u00f6ffne ich die T\u00fcr meines Spinds und schleiche mich aus der Kammer. Wo geht es blo\u00df weiter? Zwar sind viele (Flucht-)Wege innerhalb des Sanatoriums versperrt, T\u00fcren abgeschlossen oder verbarrikadiert, was f\u00fcr ein recht lineares Erforschen der Schaupl\u00e4tze sorgt. Trotzdem offenbart sich der Pfad nicht immer auf den ersten Blick, da man z.B. erst den L\u00fcftungsschacht oder Vorsprung entdecken muss, an dem es weitergeht. Zudem muss man hin und wieder kleine Kletterpartien meistern, sich an der Au\u00dfenfassade entlang hangeln oder sogar waghalsige Spr\u00fcnge im Stil von Mirror’s Edge leisten. \u00dcberhaupt erkennt man einige Parallelen zum Parkour-Meisterwerk von DICE, denn in den dramatischen Fluchtsequenzen bin ich hier \u00e4hnlich akrobatisch unterwegs wie Faith, gleite auf Knopfdruck \u00fcber Hindernisse wie Tische oder springe \u00fcber Abgr\u00fcnde, um meinen Verfolgern zu entkommen. Ebenfalls sinnvoll: Auf der Flucht sollte man T\u00fcren schlie\u00dfen und im Idealfall noch durch das Verschieben von schweren Schr\u00e4nken verbarrikadieren, um sich etwas Luft zu verschaffen. Wer den Kick braucht, kann sich auf seiner Flucht auch nach hinten umsehen und einen Blick auf die n\u00e4her kommenden Verfolger werfen.
Intensiver als Blair Witch Project<\/strong>
Aber von dieser Hektik bin ich nach meiner kleinen Verschnaufpause im Spind ja zum Gl\u00fcck gerade verschont. Doch auch das unauff\u00e4llige Vorgehen ist nicht weniger spannend: Anstatt T\u00fcren aufzuschlagen, \u00f6ffne ich jede von ihnen ganz vorsichtig, indem ich den Controllerknopf gedr\u00fcckt halte und mich langsam nach vorne bewege. An Ecken nutze ich dagegen die Lehn-Funktion, um mir einen \u00dcberblick zu verschaffen. Verdammt, im n\u00e4chsten Raum ist es stockdunkel! Es ist also Zeit, zur Videokamera zu greifen, die dank ihres Nachtsicht-Modus zu meinem neuen besten Freund in der Irrenanstalt geworden ist \u2013 28 Weeks Later l\u00e4sst gr\u00fc\u00dfen! Allerdings gibt es zwei Probleme: Zum einen kann man in dieser extrem immersiven Ansicht mit dem typischen Gr\u00fcnstich trotz der angenehmen Zoom-Funktion nicht besonders weit sehen und wird zudem von Lichtquellen unangenehm stark geblendet. Zum anderen verbraucht die Nachtsicht viel Strom, den sich die Kamera aus den je nach Schwierigkeitsgrad etwas zu gro\u00dfz\u00fcgig verteilten Batterien zieht. Neigt sich der Energievorrat dem Ende, wird man nicht nur durch ein Blinken der Anzeige, sondern auch einen Piepston darauf hingewiesen, dass man bald \u201enachladen\u201c sollte. Hat man keine Batterien mehr zur Hand, wird es richtig fies, denn hier muss man sich nur mit einem kleinen Restlicht auf die Suche nach Nachschub begeben und sich in der Dunkelheit an W\u00e4nden entlang tasten \u2013 st\u00e4ndig in Angst, dass pl\u00f6tzlich eine der h\u00e4sslichen Fratzen im Sucher auftaucht. Wer wie ich immer flei\u00dfig die Gegend absucht, wird aber leider nur selten in den \u201eGenuss\u201c dieses Terrors kommen.
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Hinsichtlich Texturen liegen beide Systeme etwa auf Augenh\u00f6he. Auf der Konsole muss man allerdings mit schwankender Bildrate, l\u00e4ngeren und h\u00e4ufigeren Ladeunterbrechungen und fehlendem V-Sync leben. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nCool: Nach einem ungl\u00fccklichen Sturz muss man vorerst auf das kleine Helferlein verzichten und lernt sp\u00e4testens dann seine Funktionen zu sch\u00e4tzen. Hier tappt man notgedrungen durch die Dunkelheit und hofft auf den n\u00e4chsten Blitz, der die R\u00e4ume durch die nassen Fenster wenigstens f\u00fcr einen kurzen Moment erhellt. Hier f\u00fchlt man sich noch wehrloser als ohnehin schon. H\u00e4lt man das Ger\u00e4t dann endlich wieder in seinen H\u00e4nden, muss man ab diesem Zeitpunkt nicht nur mit einem besch\u00e4digten Display, sondern auch Bildst\u00f6rungen leben, die nat\u00fcrlich in den unpassendsten Momenten auftauchen oder mir einfach nur dazu taugen, mir einen weiteren Schrecken einzujagen.
Werkzeug f\u00fcr die Dokumentation<\/strong>
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Schaurige Pr\u00e4sentation<\/strong>
W\u00e4hrend Amnesia: A Machine for Pigs technisch eher ern\u00fcchtert, nutzt das Team von Red Barell die ganze Power der Unreal-Engine, durch die Outlast den gro\u00dfen AAA-Produktionen in nichts nachsteht. Fl\u00fcssige Animationen, verunstaltete Charaktermodelle, kullernde Regentropfen an Scheiben, flackernde Lichter und tanzende Schatten \u2013 das alles sieht auch auf der PlayStation 4 fantastisch aus und steht angesichts der knackscharfen Texturen und fl\u00fcssigen Darstellung dem PC-Vorbild auf den ersten Blick in nichts nach! Mit der Zeit bemerkt man allerdings stellenweise deutliche Einbr\u00fcche der Bildrate sowie vereinzelt auftretendes Tearing, von dem PC-Spieler dank V-Sync verschont blieben. Das gilt auch f\u00fcr die Ladeunterbrechungen, die den Spielverlauf an der Konsole hin und wieder st\u00f6ren. Hinzu kommt, dass die Ladezeiten hier nicht nur h\u00e4ufiger auftreten, sondern generell l\u00e4nger ausfallen am PC. Das wird besonders im Rahmen einiger Trial&Error-Fluchtszenen deutlich, in denen man normalerweise mehrere Anl\u00e4ufe ben\u00f6tigt.
Angesichts des hohen Ekelfaktors ist mir die Darstellung stellenweise sogar fast schon etwas zu detailliert. Der Blick durch das Kameraobjektiv setzt der Pr\u00e4sentation die Krone auf: Schon im normalen Modus wird mit leichten Unsch\u00e4rfen und einem Grieselfilter das Videobild optisch klasse eingefangen. Doch erst in der ph\u00e4nomenalen Nachtsicht kommt echtes Blair-Witch-Feeling auf \u2013 eine herrlich intensive Erfahrung.
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Controller als Atmosph\u00e4re-Killer<\/strong>
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Stattdessen h\u00e4tten die Entwickler lieber andere Funktionen nutzen sollen: Da h\u00e4tte sich sowohl der eingebaute Lautsprecher angeboten (z.B. f\u00fcr das Fieps-Ger\u00e4usch beim Umstellen auf Nachtsicht oder um Schockmomente noch weiter zu verst\u00e4rken) oder sogar eine Motion-Steuerung – etwa wenn man panisch Ventile \u00f6ffnen oder schlie\u00dfen muss. Hier wurde Potenzial verschenkt, mit der man die Umsetzung noch st\u00e4rker auf die F\u00e4higkeiten der PS4 zuschneiden und den \u00dcberlebenskampf noch intensiver h\u00e4tte gestalten k\u00f6nnen.
\nFazit<\/strong><\/h3>Puh, das ist ganz sch\u00f6n heftig, was Red Barrels da mit Outlast inszeniert. Nach Amnesia und Slender hat auch der Besuch in der abgelegenen Irrenanstalt mein Nervenkost\u00fcm \u00fcbelst strapaziert: Schon im gut beleuchteten B\u00fcro habe ich alles um mich herum vergessen und bin gerade in der Anfangsphase st\u00e4ndig zusammengezuckt, oft begleitet von Schnappatmung. Doch erst beim Spielen im Dunkeln und mit aufgedrehter Anlage geht einem der Arsch endg\u00fcltig auf Grundeis! W\u00e4re da nicht diese \u00e4tzende Beleuchtung am PS4-Controller, die sich nirgends abschalten l\u00e4sst und die Atmosph\u00e4re massiv st\u00f6rt. Ohne Witz: Ich habe die Funzel am Ende abgeklebt, um mich endlich ungest\u00f6rt gruseln zu k\u00f6nnen! Stattdessen h\u00e4tten die Entwickler lieber den Lautsprecher oder Gyro-Sensoren ins Spiel einbinden sollen. Trotzdem: Outlast ist herrlich intensiv, sieht trotz technischer Abstriche auch auf der PS4 fantastisch aus und schmei\u00dft mich in eine schonungslos dargestellte Welt, in der Horror und Gewalt regieren. Atmosph\u00e4risch ist der Titel eine Wucht \u2013 auch dank der packenden Nachtsicht der Videokamera, die gleichzeitig als Instrument zur Dokumentierung dient. Hat man die Verhaltensmuster der wenigen Gegnertypen aber erstmal einstudiert und sich an die Schockmomente gew\u00f6hnt, verliert der Horror-Trip gegen Ende etwas an Reiz, zumal auch die R\u00e4tsel mit ihrem Einheits-Design zu flach ausgefallen sind. Trotzdem hat mich Outlast mit seiner exzellenten Mischung aus Horror, Schleichelementen und aufregenden Fluchtsequenzen in Kombination mit der packenden audiovisuellen Pr\u00e4sentation auch im zweiten Durchlauf an der PS4 wieder gepackt! Hier bekommt man eines der besten Horrorspiele der letzten Jahre!
<\/div><\/div>Wertung<\/strong><\/h3>
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Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>
Gef\u00e4llt mir<\/h3>
Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>
Versionen & Multiplayer<\/h3>
Vertrieb & Bezahlinhalte<\/h3>