Sch\u00f6pfungsgeschichte<\/p>
Warum entstand Kerbal Space Program eigentlich bei einer Marketingfirma? Ganz einfach: Entwickler Felipe Falanghe wollte sein Unternehmen urspr\u00fcnglich verlassen, um das Spiel zu kreieren. Seine Chefs fanden die Idee jedoch so gut, dass er das Projekt an seinem bisherigen Arbeitsplatz entwickeln durfte. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nschlie\u00dflich eine Crew, bestehend
<\/p>aus Pilot, Wissenschaftler und Techniker. Mit steigender Erfahrung lernen die Astronauten, Verzeihung: Kerbonauten, irgendwann das Schiff selbst auszurichten, wertvollere Forschungsergebnisse zu erzielen und sogar schwere Sch\u00e4den zu beheben.
Leider verbirgt sich im Bau allerdings manche T\u00fccke, weil einige Teile auch aufgrund der etwas umst\u00e4ndlichen Kamerasteuerung nicht genau dorthin wollen, wo es der Ingenieur gerne h\u00e4tte. Gut, dass man jeden Schritt wie beim Bearbeiten eines Office-Dokuments zur\u00fccksetzen und wiederherstellen kann und dass Feineinstellungen ein nachtr\u00e4gliches Bearbeiten erlauben. Bei komplexen Objekten fummelt man hin und wieder aber zu lange.
Wechselspiel statt cooler Zoom<\/strong>
Im Flug gelten \u00e4hnliche Einschr\u00e4nkungen; mich st\u00f6rt z.B. der h\u00e4ufige Wechsel zwischen der normalen Ansicht und dem Blick auf die Karte. W\u00e4hrend diesem kann ich eine Raumkapsel n\u00e4mlich nach wie vor steuern, mir stehen aber nicht alle Funktionen zur Verf\u00fcgung. Schade, dass man nicht wie in anderen Spielen vom direkten Blick auf das Schiff bis ans Ende des Sonnensystems zoomen darf. So k\u00f6nnte man zudem schneller zwischen verschiedenen Kerbal-Objekten hin und her schalten.
Immerhin darf man eine Rakete ins All schie\u00dfen, w\u00e4hrend ein anderes Modul gerade einen Trabanten anfliegt. Gleichzeitig umrunden k\u00fcnstliche Satelliten vielleicht Kerbin und andere Himmelsk\u00f6rper. Sogar der Bau von Raumbasen sowie Stationen auf fernen Planeten ist m\u00f6glich. So weit bin ich aber noch gar nicht vorgedrungen. Ein Zeitraffer verhindert \u00fcbrigens langweilige Wartezeiten im Orbit oder w\u00e4hrend eines Anflugs.
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