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Es warten also eine Menge altbekannte Gesichter in neuem Look und mit teilweise ver\u00e4nderten Rollen und Backgrounds auf euch. Wer die Reihe schon l\u00e4ngere Jahre verfolgt, bekommt nun einen frischen Anstrich der Charaktere<\/strong> und Geschichte; wer dagegen neu ins MK-Universum einsteigt, kommt gerade rechtzeitig und braucht keine Bedenken haben, dass ihm relevante Storylines fehlen.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Bevor ich in die Story gehe, will ich erst einmal ein paar Einzelk\u00e4mpfe bestreiten, also zur Sicherheit ab in den Tutorial-Modus. Die Steuerung ist schnell verinnerlicht<\/strong>: Neben den \u00fcblichen Sprungkicks, tiefen Schl\u00e4gen und W\u00fcrfen wird mir im Training das Blocken nahegelegt, das im Spiel gut funktioniert und nicht unwichtig ist. Wer ein paar kleine Tastenkombinationen f\u00fcr Angriffe lernt, kommt schnell ins Spiel; aber auch mit unkoordiniertem Button Mashing k\u00f6nnen einige gute Attacken gelingen. Tats\u00e4chlich stellen Computergegner schon nach wenigen Matches auf der mittleren von f\u00fcnf Schwierigkeitsstufe keine gro\u00dfe Herausforderung mehr f\u00fcr mich dar, sodass ich einen Gang nach oben schalte.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Im Online-Modus sieht es allerdings anders aus: Da werde ich mit sch\u00f6ner Regelm\u00e4\u00dfigkeit von augenscheinlichen Mortal-Kombat-Veteranen zusammengefaltet und dabei auch noch verh\u00f6hnt. Das Matchmaking scheint zu diesem Zeitpunkt des Early Access nicht wirklich ausschlaggebend<\/strong>; als jedoch einer mit Rang 26 vor mir steht, verwundert es mich nicht, dass ich kaum Land gesehen habe und schon nach gef\u00fchlt 30 Sekunden die Segel streichen musste. Ich hoffe, dass ich mit der Zeit eher Gegnern meines Ranges zugelost werde.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Und dann w\u00e4ren da noch die Fatalities: Jene Finisher-Animationen am Ende eines Kampfes, die sich durch \u00e4u\u00dferst explizite Splatter-Brutalit\u00e4t von morbider Fantasie auszeichnen und eines der Markenzeichen der Mortal-Kombat-Reihe ist. Wer noch nie ein Spiel dieser Reihe gespielt hat, sei nicht nur vor dem Gore-Ausma\u00df gewarnt. Auch die Ausf\u00fchrung ist nicht selbstverst\u00e4ndlich: Habt ihr ein Duell gewonnen, kommt die Aufforderung \u201eFinish him\/her\u201c. Dieser k\u00f6nnt ihr aber nur nachkommen, wenn ihr innerhalb einer bestimmten Zeitspanne im richtigen Abstand vom am Boden liegenden Gegner die korrekte Tastenkombination<\/strong> eingebt. Die ist nat\u00fcrlich f\u00fcr jeden Charakter unterschiedlich und wird nicht eingeblendet.<\/p>\n \u00a0<\/p>\nWenn ihr also keine Inselbegabung f\u00fcr das Merken von \u00fcber 40 Finisher-Moves<\/strong> (jeder Charakter hat zwei) habt, hilft euch hier nur der Zufall: Die Tastenkombination besteht immer aus drei Richtungstasten und einem Aktionsknopf, auf dem PlayStation-Controller also zum Beispiel unten, links, unten, Kreis. Habt ihr alles richtig gemacht, werdet ihr mit einer Szene “belohnt”, in der Gliedma\u00dfen abgetrennt, Haut abgezogen oder auch mal ein ganzer Sch\u00e4del samt Wirbels\u00e4ule aus seiner Fleischh\u00fclle gekickt wird. Nichts f\u00fcr schwache Nerven!<\/div> \u00a0<\/p>\nUnterst\u00fctzung aus dem Hintergrund<\/h2>\n
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\nFulminante Finisher f\u00fcr Fingerakrobaten<\/h2>\n
Illustre Riege – aber recht dezimiert<\/h2>\nAls Hauptk\u00e4mpfer stehen euch zu Beginn 21 Charaktere zur Verf\u00fcgung, dazu kommen die zehn Kameo-K\u00e4mpfer und zwei freispielbare Charaktere. F\u00fcr ein Franchise dieses Umfangs ist das eher unterer Durchschnitt<\/strong>. Dass noch weniger geht, zeigt Street Fighter 6<\/a>, wo zu Beginn 18 Charaktere ausw\u00e4hlbar waren; beim 2014 erschienenen Tekken 7<\/a> hingegen waren von Anfang an \u00fcber 30 K\u00e4mpfer verf\u00fcgbar.\n