Bayern gegen Dortmund – das gegenseitige Abklatschen vor Spielbeginn sieht auf PS5 schon schick aus. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nDenn neue Dinge und \u00dcberraschungen sind ja bekanntlich Mangelware in der FIFA-Serie, der Fans wie Kritiker seit Jahren Stagnation auf hohem Niveau attestieren. In
FIFA 20<\/a> versuchte man die L\u00fccke, die der nach drei Jahren (FIFA 17-19) nicht mehr fortgef\u00fchrte Story-Modus The Journey hinterlassen hatte, mit Volta zu f\u00fcllen. Volta, so nennt FIFA seinen Stra\u00dfenfu\u00dfball-Modus, der vor allem vielen coole Streetkids, aber keine im Vergleich zum normalen Rasenkick komplett ver\u00e4nderte Spielbarkeit mitbrachte. Volta sah l\u00e4ssig aus und garniert den FIFA-typischen Spielablauf mit stylischen Tricks und Artistik-Einlagen, war aber kein vollwertiger FIFA Street-Ersatz. Das \u00e4ndert sich auch in FIFA 21 nicht: In der neuen, deutlich k\u00fcrzeren Volta-Geschichte baut man einen m\u00e4nnlichen oder weiblichen Nobody, beackert ansehnliche Stra\u00dfenpl\u00e4tze von Rio \u00fcber Rom bis Paris und freut sich \u00fcber ein paar echte Promis (z.B. Kak\u00e1) neben den weniger bekannten Stra\u00dfenfu\u00dfballern wie Kotaro Tokuda. Wie im Vorjahr schaffen es die freispielbaren Outfits oder das Team-Feature samt F\u00e4higkeiten-Upgrades nicht, mich sonderlich lange zu motivieren – ich zocke Volta, weil hier coole knackige Buden fallen, ich zwischen verschiedenen Teamst\u00e4rken mit oder ohne Torwart w\u00e4hlen kann und ein Bandenpass so wundersch\u00f6n sein kann. Seine vor allem in der Defensive nicht sehr schlau agierende KI hat sich Volta \u00fcbrigens bewahrt, leider. Immerhin sind nun auch online Koop-Volta-Partien m\u00f6glich.<\/div>Lizenzmacht<\/strong><\/p>\n\u00a0<\/p>\n
Nur 16 weibliche Nationalteams z\u00e4hlen zum Aufgebot, daf\u00fcr unz\u00e4hlige Original-M\u00e4nnermannschaften. Von Deutschlands 3. Liga \u00fcber die ersten Spielklassen aus Rum\u00e4nien, Mexiko oder Korea bis hin zu den prominenten Divisionen wie Bundesliga, Serie A, La Liga, Premier League oder Ligue 1; nat\u00fcrlich komplett mit echten Logos, vielen Originalstadien & Co. Wenngleich Konamis aktuellstes eFootball PES in puncto Gesichter und Spiel-Animationen vielfach mithalten kann, ist das Drumherum bei FIFA 21 einfach zwei Klassen besser: Einlauf, Spielervorstellung, ein paar Worte zu den Mannschaften von den Kommenatoren Buschmann und Fuss (die mir gut gefallen), beim Torerfolg nach vorn st\u00fcrmende Fans, Bandenwerbung, bekannte Einblendungen oder sich abklatschende Superstars. All das sieht nat\u00fcrlich noch nicht genau aus wie im TV, kommt dem echten Sport aber schon ziemlich nahe. Ich sch\u00e4me mich nicht, zuzugeben, dass FIFA 21 mir als Fan von gro\u00dfem Fu\u00dfball-Tamtam, von Champions League und El Cl\u00e1sico, in dieser Hinsicht einfach richtig viel Spa\u00df macht. Leider gibt es immer noch Diskrepanzen zwischen den Stars, die ihren Vorbildern entsprechend \u00e4hneln, und solchen aus der dritten und vierten Reihe, die halt “irgendwie” nach dem Spieler aussehen. Solche F\u00e4lle gibt es nicht z.B. in der 2. Bundesliga beim HSV: Dort ist ein Tim Leibold gut getroffen, Hinterseer und Terodde k\u00f6nnen da nicht mithalten. Und bei vielen (vor allem \u00e4lteren) Spielern nutzt EA nach wie vor die Gesichter, die sie schon seit Jahren verwenden (z.B. bei Aaron Hunt).<\/p><\/p>\n
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Auf dem Platz<\/strong><\/p>\n\u00a0<\/p>\n