Action mit Hirn?<\/strong> \u00a0<\/p>\n Auch die Spezialf\u00e4higkeiten der anderen Figuren k\u00f6nnen mit ihren jeweiligen Schwachstellen ausgehebelt werden. Wie gut das Balancing in den Feinheiten gelungen ist, wird nat\u00fcrlich erst die Zeit zeigen – bisher gestalteten sich die meisten Duelle aber sch\u00f6n spannend. All zu schlimm waren die auf mich einprasselnden Sch\u00fcsse \u00fcbrigens nicht: Der Energievorrat f\u00e4llt \u00e4hnlich \u00fcppig aus wie bei Halo, daher erinnern auch die erbitterten Zweik\u00e4mpfe an die der Spartans. Die Schulterkamera orientiert sich dagegen eher an Gears of War und der Aufbau der mittelgro\u00dfen Karten schlie\u00dflich weckt Erinnerungen an Call of Duty.<\/p> Kaktus-Sniper gesichtet!<\/strong> \u00a0<\/p> Aufgemotzte Superpflanzen<\/strong> \u00a0<\/p>\n Plants vs. Zombies: Garden Warfare ist wie ein Klecks bunter Farbe im graubraunen Alltag der Milit\u00e4rshooter. Vor allem zu Beginn ist das wilde Gemetzel ein Riesenspa\u00df: Die Krieger sind unheimlich lustig designt und ihre sehr unterschiedlichen F\u00e4higkeiten machen die Schlachten erstaunlich abwechslungsreich. Viele fiese Fallen, Gadgets und kleine KI-Helfer sorgen au\u00dferdem f\u00fcr eine taktische Note. Auch technisch schl\u00e4gt sich der Krieg auf fantasievoll gestalteten Karten gut, auch wenn es gelegentlich zu Abst\u00fcrzen und Verbindungsabbr\u00fcchen kommt. Auf Dauer d\u00e4mpft die \u00fcberschaubare Zahl an Karten und Modi die Motivation aber stark \u2013 vor allem, weil sich kleine Charakter- und Waffenverbesserungen nur langsam verdienen lassen. Bleibt zu hoffen, dass EA diesmal die Finger von nachtr\u00e4glichen In-App-K\u00e4ufen l\u00e4sst. Bislang bekommt man die bunten T\u00fctchen mit gemischten Extras zum Gl\u00fcck nur mit Spielw\u00e4hrung.<\/p><\/div><\/div> Trotz Schw\u00e4chen bei der Grafik und gestrichenem Splitscreen steckt auch in der Xbox-360-Version ein lustiges Gemetzel.<\/p><\/div><\/div> Herrlich albernes Mehrspieler-Gemetzel mit abwechslungsreichen Klassen und Karten, aber nicht allzu gro\u00dfem Umfang.<\/p><\/div><\/div> Anzeige: Plants vs Zombies – Garden Warfare (Online-Game) kaufen bei
[GUI_PLAYER(ID=109091,width=475,text=Ein Blick auf den an Rush erinnernden Modus G\u00e4rten und Friedh\u00f6fe.,align=left)]Seit der ersten E3-Pr\u00e4sentation freue ich mich auf das Gemetzel im Garten: Schon der erste Teaser veralberte gekonnt das Pathos von Call of Duty, Battlefield & Co. Auch spielerisch sah das Gewusel auf dem Schirm eindeutig nach unkompliziertem Spa\u00df aus. Ein reiner Shooter steckt allerdings nicht drin, schlie\u00dflich kann ich mich auch als Fleisch fressende Pflanze durch die Erde buddeln, um Zombies aufzulauern und mit einem Happs zu verschlingen. Auch die \u00fcbrigen Klassen besitzen allerlei Nahkampfattacken sowie n\u00fctzliche Gadgets.
In den Online-Matches tritt immer eine Horde Untoter gegen fr\u00f6hlich quietschende Pflanzen an. Entweder geht es im klassischen Team-Deathmatch um die meisten Treffer oder ein Team erobert aufeinanderfolgende St\u00fctzpunkte des Gegners \u2013 \u00e4hnlich wie in Battlefields Rush-Modus. Im Men\u00fc warten zwar noch eine\u00a0 Reihe weiterer Modi, doch das sind leider nur Varianten der bereits genannten Exemplare. Trotzdem ist es sch\u00f6n, dass sie dabei sind: In einigen l\u00e4sst sich eine Runde z.B. komplett ohne die zahlreichen Klassen-Upgrades spielen, um Chancengleichheit herzustellen. Einsteiger profitieren in \u201eT\u00fcrmatte\u201c von einem Extraschub Energie.
Braaaiiins!<\/strong>
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Am meisten Spa\u00df macht mit der Rush-\u00e4hnliche Modus \u201eG\u00e4rten und Friedh\u00f6fe\u201c: Wenn die Zombies vorr\u00fccken, um ein Beet nach dem anderen zu zerst\u00f6ren, kommt es regelm\u00e4\u00dfig zu erbitterten Schusswechseln. Im ersten Garten haben die Untoten bereits einen Grabstein hochgezogen, beim zweiten passe ich besser auf. Da ein Zombie-Ingenieur bereits ein Portal eingerichtet hat, str\u00f6mt eine ganze Reihe halb vermoderter Gegner hindurch. Ich verstecke mich mit meiner fleischfressenden Pflanze hinter einem Findling und vergrabe mich kurz vorm gro\u00dfen Ansturm in der Erde. Ein Untoter hat es im Chaos des Feuergefechts geschafft, uns hinter der Nebelwand einer Stinkbombe zu flankieren.\u00a0 Ich warte auf den passenden Moment, grabe mich unter der Erde von hinten an ihn heran und warte auf das rote Stealth-Symbol.
Happs!<\/strong>
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Es gibt leider nur rund f\u00fcnf Karten bzw. einige Variationen f\u00fcr andere Modi, doch die sehr unterschiedlichen Spielweisen und das kreative Schlachtfeld-Design sorgen trotzdem f\u00fcr Abwechslung: Inmitten der Vorstadt-Idylle geht es durch die H\u00e4userreihen \u00fcber einen Spielplatz mit verwinkeltem Tunnel bis hin zu einem mond\u00e4nen Anwesen, welches von fetten Zwiebelkanonen besch\u00fctzt wird. Spannend wird es auch auf dem Friedhof oder an der zerkl\u00fcfteten Steilk\u00fcste, an sich die Spielerhorden \u00fcber schmale Pfade und Br\u00fccken k\u00e4mpfen. Auch kleine Zwiebel- oder Zombiekopf-Drohnen kommen zum Einsatz. Mit ihnen kann man arglose Gegner herrlich aus der Luft piesacken oder Luftschl\u00e4ge anordnen. Letzteres funktioniert auch im einfach gehaltenen Commander-Modus: \u00c4hnlich wie in Battlefield 4 spielt ein Teammitglied in der taktischen \u00dcbersicht, auf Wunsch auch mit Kinect oder einem verbundenen Tablet. Er platziert Artillerieschl\u00e4ge, Heilbrunnen und andere langsam regenerierende Extras auf der Karte. Zus\u00e4tzliche sammelt er vom Himmel rieselnde Sonnen bzw. Gehirne \u2013 ein \u00f6des Minispiel, welches sich aber per Druck der R-Taste umgehen l\u00e4sst.
Schl\u00e4gt die In-App-Seuche erneut zu?<\/strong>
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Moment mal, Sammel-Bildchen? Sticker-Pakete? K\u00e4uflich erwerben? Hat EA das Spiel so sehr mit In-App-K\u00e4ufen verseucht wie das Remake von Dungeon Keeper<\/a> oder Plants vs. Zombies 2? Zum Gl\u00fcck vorerst nicht: Bislang gibt es nur eine interne W\u00e4hrung, welche sich lediglich durchs Spielen verdienen l\u00e4sst. EA hat versprochen, das es zumindest zum Start keine In-App-Purchases geben soll, ob sie sp\u00e4ter nachgeliefert werden, wurde nicht erw\u00e4hnt. Es scheint zumindest wahrscheinlich, dass entsprechend nachgepatcht wird, denn die Charakter- und Waffen-Upgrades lassen sich nur verh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfig langsam freispielen.\n
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Grafisch liefert die Xbox-One-Version ein gutes Ergebnis ab: Dank fast immer stabilen 60 Bildern pro Sekunde wirkt die von Frostbite 3 berechnete, knallbunte Gartenwelt sehr sauber und idyllisch. Auch die weiche Beleuchtung und der feine Glanz auf der welligen Zwiebeldrohne und anderen Oberfl\u00e4chen tragen dazu bei. Auf den zweiten Blick offenbaren sich aber kleine Schw\u00e4chen: Bei den H\u00fcgeln am Horizont haben die Entwickler es sich leicht gemacht und sie einfach mit einem viel zu starken Unsch\u00e4rfefilter \u00fcberdeckt. Au\u00dferdem wirken die kaum zerst\u00f6rbaren Vorg\u00e4rten und andere Orte viel starrer und unbelebter als die lebendigen Inseln aus Battlefield 4. F\u00fcr ein Spiel im \u00fcberzogenen Comicdesign schl\u00e4gt sich Garden Warfare trotzdem auch technisch richtig gut. Der Soundtrack erzeugt w\u00e4hrenddessen den passenden Klangteppich f\u00fcr vergn\u00fcgliche Schadenfreude.
Bunt und fl\u00fcssig<\/strong>
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Offline l\u00e4sst sich auf der Xbox One nur der Survival-Modus spielen, allerdings auch nur zu zweit im geteilten Bildschirm, inklusive kleiner Ruckeleinlagen. Online macht der \u00dcberlebenskampf mehr Spa\u00df: Dann darf nur ein Spieler pro Konsole loslegen, welcher aber mit drei Online-Mitstreitern in den Kampf zieht. Zun\u00e4chst wird der Garten in der Mitte angelegt, ein paar T\u00f6pfe mit Energiespendern sowie Pflanzengesch\u00fctzen best\u00fcckt und schon kann der Spa\u00df beginnen. In zehn Wellen wanken immer st\u00e4rkere Zombies herbei, darunter auch fette Bosse wie ein Gigant oder ein morbider Discot\u00e4nzer. Wirklich abendf\u00fcllend ist auch dieser Horde-Verschnitt nicht. Ein paar Stunden lang macht es trotzdem Spa\u00df, sich mit verschiedenen Klassen zu erg\u00e4nzen, Zombie-Nester (also gro\u00dfe S\u00e4rge) zu zerst\u00f6ren und zum Abschluss durchs Chaos zum rettenden fliegenden Wohnmobil zu fl\u00fcchten. Wer eine gr\u00f6\u00dfere Herausforderung sucht, kann auch den\n<\/figure>\n
M\u00e4\u00dfige Umsetzung f\u00fcr die Xbox 360<\/strong>
Aus der Umsetzung f\u00fcr die Xbox 360 h\u00e4tten die Entwickler aber deutlich mehr rausholen k\u00f6nnen: Im Vergleich zu Technik-Bomben wie Gears of War: Judgment<\/a> wirkt die Kulisse reichlich unsauber. Das Ergebnis bleibt zwar ertr\u00e4glich, die nachladenden Texturen und unruhigen Schatten st\u00f6ren trotzdem. Noch \u00e4rgerlicher ist aber, dass der Splitscreen-Modus f\u00fcr den lokalen \u00dcberlebenskampf gestrichen wurde, wodurch das Spiel zum reinen Online-Titel wird. Immerhin kam es in den fl\u00fcssigen Matches aber zu \u00e4hnlich wenigen Lags wie auf der Xbox One.\nFazit<\/strong><\/h3>
Wertung<\/strong><\/h3>
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