Die Besonderheiten der PSN-Version<\/strong><\/p> Die Neuerungen des Director’s Cut<\/strong><\/p>
Cross-play und -buy:<\/strong> Wer Lone Survivor kauft, erh\u00e4lt sowohl die PS3- als auch die Vita-Fassung. Der Spielstand kann \u00fcber die Cloud \u00fcbertragen werden.
Plattformspezifische Anpassungen:<\/strong> Auf PS3 kann man die Gr\u00f6\u00dfe des Bilds stark verkleinern, falls die Pixelkunst auf einem gro\u00dfen Fernseher zu grob wirkt. Auf Vita lassen sich Men\u00fcs au\u00dferdem durch Ber\u00fchren des Bildschirms bedienen.
Das Spiel ist jetzt zudem komplett in Deutsch<\/strong> verf\u00fcgbar. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\n
Ein Mann mit einem Karton auf dem Kopf. Ich frage ihn nach seinem Namen. Warum will er ihn mir nicht sagen? Ich kann ihn doch nicht weiter “Mann, der einen Karton auf dem Kopf tr\u00e4gt” nennen. Das stimmt, sagt er.<\/strong><\/em>
Im einfachsten Fall ist Lone Survivor, genau wie Silent Hill, ein Horrorspiel. Ich wei\u00df nicht, wie lange die Monster schon ihr Unwesen treiben. Meine Name? Was spielt das noch f\u00fcr eine Rolle. Ich wei\u00df nur: Ich will nicht einsam sterben. Meine Vorr\u00e4te neigen sich dem Ende – und ich will nicht alleine sein, wenn der Abschied kommt. Also stelle ich mich dem Grauen vor der T\u00fcr…
Schritt f\u00fcr Schritt: Wie in einem langsamen Super Mario ziehen zweidimensionale W\u00e4nde an mir vorbei. Die Kreaturen sehen mich nicht, so lange ich die Taschenlampe nicht einschalte; bis auf ein paar Schritte komme ich im Dunkel an die hautfarbenen Unwesen heran. Doch in der Finsternis kann ich nicht alle Gegenst\u00e4nde erkennen. Soll ich das Licht einschalten? Das verbraucht Batterien und zieht Monster an. Zwar w\u00fcrden drei Sch\u00fcsse in den Kopf reichen – aber bin ich schnell genug? Leuchtk\u00f6rper blenden die Wesen, so dass ich vorbei schleichen kann. Allerdings sind Munition und Fackeln knapp, verdammt knapp.An wenigen Stellen kann ich in den Schatten einer vertieften Wand treten, um ein Monster auf Zehenspitzen zu umgehen. Vergammeltes Fleisch lockt die Untiere an – manchmal locke ich sie auf diesem Weg in eine Ecke, w\u00e4hrend ich mich in der Wand verstecke. So streiche ich durch drei Etagen eines Wohnhauses und schlie\u00dflich durch die Stadt. Ich suche\n
Im Wesentlichen erhalten Spieler der “The Director’s Cut” getauften PSN-Umsetzung dasselbe Spiel wie PC-Besitzer. Entwickler Jasper Byrne hat mithilfe von Curve Studios allerdings verschiedene Erweiterungen hinzugef\u00fcgt.
So gibt es (wenige) neue R\u00e4ume, zwei zus\u00e4tzliche Enden, neue Musik sowie kleine grafische Verbesserungen. Zu einem sp\u00e4teren Zeitpunk soll der Director’s Cut auch f\u00fcr PC<\/strong> erscheinen. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nSchl\u00fcssel f\u00fcr verschlossene T\u00fcren, setze einen Generator in Gang. Was man aus Silent Hill so kennt. Selbst die grobe \u00dcbersichtskarte erinnert daran. Sch\u00f6n, wie ich die Karte unter einer Gl\u00fchbirne besser lesen kann als in dunklen Ecken.
Ich sitze auf einer B\u00fchne, neben mir ein unbekannter Mann. Wir schauen ins Publikum, er fragt mich nach der Bedeutung der Szene, warum ich immer wieder zu ihm komme, fragt mich nach seinem Namen. Er sagt, dass ich ihn l\u00e4ngst kenne. Und dass ich ihm immer \u00e4hnlicher werde.<\/strong><\/em>
Weit komme ich nie. Immer wieder muss ich in meine Wohnung zur\u00fcck, um zu schlafen, essen zu kochen und den Spielstand zu speichern. St\u00e4ndig sitzt mir die Zeit im Nacken. Selbst nach einer vollen Dose Fertignahrung, habe ich bald wieder Hunger. Egal, ob ich zur Sicherheit speichern oder zum Durchatmen lieber nach Hause m\u00f6chte: Wenn ich nicht st\u00e4ndig Essen und Munition aufsp\u00fcre, werde ich nicht \u00fcberleben. Kein Spiel hat mich je so\n<\/figure>\n
Dabei erkl\u00e4rt es nicht einmal, wie viel Gesundheit so eine Dose eigentlich wiederherstellt. Ich kann K\u00e4se und Keks kombinieren, aber zu welchem Zweck? Ich erhalte zwar Hinweise und nat\u00fcrlich ist eine gro\u00dfe Dose Erbsen nahrhafter als ein Cracker. Dass ein kleiner Snack Verletzungen heilt, hat mir allerdings der Zufall gezeigt. Es ist ein Gef\u00fchl zwischen Vertrautheit und Unsicherheit – ich f\u00fchle mich allein, aber nicht alleingelassen.
Der Dorn der Verzweiflung sind die fiesen Lichtblicke am Horizont, die scheinbar nahe und doch so ferne Erl\u00f6sung. Es sind Selbstverst\u00e4ndlichkeiten wie der Herd in meiner K\u00fcche: Schon seit Stunden trage ich rohes Essen mit mir herum, ich m\u00fcsste es nur kochen – aber stundenlang fehlte mir erst das Gas, dann die Pfanne. Auch Kaffee und Espresso k\u00f6nnte ich in rauen Mengen kochen – wenn es nur Wasser g\u00e4be.Angeblich sollen mir Pillen helfen, wenn “alles andere fehlt”. Eine vage Notiz, mal wieder. Ich schlucke eine der blauen Pillen, dann eine der gr\u00fcnen, aber nichts geschieht. Erst als ichmich schlafen lege, tr\u00e4ume ich pl\u00f6tzlich von einer B\u00fchne und einem Mann, der einen Pappkarton \u00fcber dem Kopf tr\u00e4gt. Anschlie\u00dfend erhalte ich Munition oder etwas Essen.\n