<\/p> <\/p> Realistische Waffen<\/strong> <\/p> [GUI_SPIELLINKS(align=right,SPIELID=4592)]<\/p>\u00a0 Wie zu den seligen Zeiten von GDI und NOD errichtet ihr Geb\u00e4ude wie Kaserne, Heliport oder Krankenhaus, die alle einzig dem Aufbau einer schlagkr\u00e4ftigen Armee dienen. Mittels spezieller technologischer Ausbauten k\u00f6nnt ihr die Kampfkraft eurer Soldaten steigern. Sch\u00fctzen k\u00f6nnt ihr das Lager mit Verteidigungst\u00fcrmen aller Art und Sandsackstellungen, die bemannt werden. Einzig innovative Ausnahme\u00a0bleibt das Ressourcensystem, da ihr auf drei verschiedenen Wegen an Geld kommt: F\u00f6rderung von \u00d6l, Anzapfen einer Bank oder einfach durch Gefangennahme von sich ergebenden Feinden. <\/p> Komfortabel zu bedienen<\/strong> Fordernde KI<\/strong> <\/p> <\/p> Massig Filme <\/p>In fast jeder Mission k\u00e4mpft ihr irgendwann auch in den Stra\u00dfen einer Stadt, wo einiges zu Bruch geht.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>\u00a0der die Stra\u00dfen der Metropolen in rauchende Schlachtfelder verwandelt. Drei Konfliktparteien gibt es: Die Antiterroreinheit Taskforce Talon geht unter Sch\u00fctzenhilfe der US-Army gegen mysteri\u00f6se Terroristen vor, die stets bestens ausger\u00fcstet sind und scheinbar vor nichts zur\u00fcckschrecken. Ziel der exakt geplanten Terroranschl\u00e4ge ist es, ein Klima der Angst zu erzeugen, um den \u00d6lpreis dauerhaft in die H\u00f6he zu treiben. Aber wer steckt hinter den Attacken?
Nach dem 11. September 2001 erscheint leider vieles m\u00f6glich, was zuvor noch als pure Fiktion abgetan wurde. Sogar die ziemlich dick aufgetragene Geschichte, die Act of War erz\u00e4hlt und die aus der Feder von US-Autor Dale Brown stammt, der vor allem in den USA f\u00fcr seine vielen Milit\u00e4rromane bekannt ist. Allerdings ist es wohl kaum wahrscheinlich, dass echte Bin Ladens \u00fcber ein derartiges Arsenal schwerer Waffen verf\u00fcgen wie das Konsortium im Spiel. Aber das nennt man wohl k\u00fcnstlerische Freiheit. Die Terroristen fahren mitten in Washington schweres Gesch\u00fctz auf.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Voller Action ist die Geschichte jedoch allemal, die fortlaufend durch Filmsequenzen weitererz\u00e4hlt wird.
Kampagne\u00a0mit Spezialeinheit
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In der 33 Missionen umfassenden Kampagne d\u00fcrft ihr vorsorglich nur die Guten spielen, so dass ihr gar nicht in Verlegenheit kommt, auch unschuldige Zivilisten attackieren zu m\u00fcssen. Entscheidet ihr euch f\u00fcr den Feldzug, f\u00fchrt euch das direkt in die libysche W\u00fcste: Euer erster Auftrag ist es, mit einer Hand voll M\u00e4nnern der Taskforce Talon einen General festzunehmen, was noch recht simpel ist. Ein schriftliches Geheimdienst-Dossier, das nicht immer ganz \u00fcbersetzt ist, ersetzt das Tutorial. Drei Schwierigkeitsgrade sind w\u00e4hlbar, die ihr vor jeder Mission \u00e4ndern k\u00f6nnt. Sp\u00e4ter werden die Auftr\u00e4ge umfangreicher, sie verlieren sich allerdings zusehends im erm\u00fcdenden Hin und Her des Stra\u00dfenkampfes.\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0
Die Guten sind mit einem an die US-Armee erinnernden Waffenarsenal ausger\u00fcstet: <\/p>Ein Rudel Kampfhubschrauber wartet auf seinen Einsatz.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Ein Bradley-Sch\u00fctzenpanzer kommt hier ebenso vor wie ein Apache-Hubschrauber oder eine Paladin-Panzerhaubitze. Wer auch mal die eher blass bleibenden Terroristen spielen m\u00f6chte, muss sich f\u00fcr eines der 18 zus\u00e4tzlichen Schlachtfelder entscheiden, denn nur dort sind auch sie spielbar. Deren Waffenarsenal hat einen russischen Einschlag, aber auch franz\u00f6sische Waffen, geklaute Prototypen und futuristische Tarnsysteme kommen vor. Die Waffen orientieren sich an realen Vorbildern, entsprechen aber auch dem, was in der Zukunft sein k\u00f6nnte. Die Taskforce verf\u00fcgt \u00fcber allerhand Spezialger\u00e4t, wozu sogar Spionagedrohnen z\u00e4hlen.
Altbekanntes Gameplay<\/strong>
Als Missionstypen existieren lediglich das Gefecht mit einer vorgegebenen Anzahl von K\u00e4mpfern sowie der Aufbau einer Basis, der f\u00fcr ein Echtzeit-Strategiespiel nur allzu typisch vonstatten geht. Im Einzugsbereich eines Sanit\u00e4tshelis werden eure Soldaten geheilt.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Die Antiterrormissionen sind hingegen zu einfach, so dass ihr sie fast im Vorbeigehen erledigen k\u00f6nnt.
Viele Abl\u00e4ufe sind automatisiert, was die F\u00fchrung eurer Armee enorm vereinfacht, die im explosiven Gewusel ohnehin schon schwierig genug ist. So m\u00fcsst ihr Tanklaster nicht erst umst\u00e4ndlich einweisen, denn sie fahren von ganz alleine zum Bohrturm. Angeschlagene Fahrzeuge m\u00fcssen nur Hilfe anfordern, schon werden sie zum Reparieren transportiert.
Mit Baufahrzeugen funktioniert das aber leider nicht. Vieles wie auch der Sanit\u00e4tsdienst l\u00e4uft mit Hubschraubern ab. Verwirrend: Leider sind auf den Minikarten die Richtungen falsch eingezeichnet, so dass im Gegensatz zur oberen Karte im Spiel eine andere Richtung exisitiert. Praktisch: Klickt ihr eine Einheit zwei Mal an, werden alle Einheiten dieses Typs ausgew\u00e4hlt.\u00a0<\/p>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0
Die recht passiv wirkenden Gegner der Kampagne, die sich zun\u00e4chst nur streng nach vorgegebenem Skript fortbewegen, <\/p>Wer die Banken immer h\u00fcbsch besetzt h\u00e4lt, bei dem flie\u00dft auch der Zaster weiter.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>\u00a0t\u00e4uschen dar\u00fcber hinweg, dass die KI in den restlichen Szenarien h\u00f6chst aggressiv vorgeht. Hier versuchen die Feinde z.B. fr\u00fchzeitig, die raren Rohstoffquellen zu erschlie\u00dfen, so dass ihr dabei oft das Nachsehen habt. Ihre Aggressivit\u00e4t k\u00f6nnt ihr aber per Einstellen des Schwierigkeitsgrads justieren. So entstehen fordernde Gefechte f\u00fcr jeden Geschmack, bei denen ihr oft schon auf mittlerer Stufe schnell vernichtet seid. Auch die KI der eigenen Truppen kann sich sehen lassen, da sie etwa selbstt\u00e4tig das Feuer auf Feinde er\u00f6ffnen, die ihren Sichtkreis betreten.
Taktisch eher simpel<\/strong>
Abgesehen davon, die vielen Stra\u00dfenschluchten f\u00fcr zeitgleiche Angriffe auf verschiedene Ziele zu nutzen, sind die taktischen M\u00f6glichkeiten eher bescheiden. Ihr k\u00f6nnt aber Hinterhalte legen, indem ihr Infanteristen im Wald oder in Geb\u00e4uden versteckt. Befehlt ihr ihnen, sich hinzulegen, werden sie so gut wie unsichtbar. R\u00fcckt nun der Feind an, attackieren sie ihn aus dem Hinterhalt, was oft gro\u00dfen Schaden verursacht. Einige Einheiten k\u00f6nnen diese jedoch enttarnen. Und sei die gesammelte Erfahrung auch noch so gro\u00df, jede Einheit findet in einer anderen ihren Meister! Das altbekannte Blatt-Stein-Schere gilt also auch hier: Wer nicht aufpasst, kann in un\u00fcbersichtlichem Gel\u00e4nde leicht in einen Hinterhalt geraten. Jeeps k\u00f6nnen den Feind enttarnen.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Ein Raketensch\u00fctze ist gut gegen Fahrzeuge, wird aber von der Infanterie schnell beseitigt.
Multiplayer
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Auch zu mehreren machen die f\u00fcr bis zu acht Mitspieler ausgelegten Schlachten Spa\u00df, da schnell ein hitziger Run auf die knappen Rohstoffe \u00d6l und Banken entbrennt. Ihr k\u00f6nnt per LAN oder im Internet gegeneinander antreten, wobei ihr auch Teams bilden k\u00f6nnt.
Vieles l\u00e4uft bei den drei spielbaren Konfliktparteien etwas anders, aber nicht so, dass sie sich elementar unterscheiden w\u00fcrden. Jede Partei hat ihre speziellen Vor- und Nachteile: So verwendet die Taskforce Talon modernste Waffentechnologie, es fehlt ihr aber an Durchschlagskraft. Ausgeglichener zeigen sich das Konsortium und die US-Armee.
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Bei Act of War existieren gleich drei Arten von Filmsequenzen: Die mit realen Schauspielern, solche in Spielgrafik und gerenderte Szenen. <\/p>