Note<\/p>: gut<\/strong> Note<\/p>: ausreichend Note<\/p>: ausreichend<\/strong> Note<\/p>: befriedigend<\/strong> Note<\/p>: befriedigend<\/strong> Note<\/p>: gut<\/strong>Mario Chase<\/strong> Note<\/p>: gut<\/strong> Note<\/p>: gut<\/strong>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 Note<\/p>: gut<\/strong> Note<\/p>: befriedigend<\/strong> Note<\/p>: ausreichend<\/strong> Note<\/p>: ausreichend<\/strong> \u00a0 Nintendo Land kann nicht an die Faszination von WiiSports ankn\u00fcpfen. Die guten Ans\u00e4tze entfalten sich nur in Mehrspieler-Partien, alleine wird es schnell langweilig.<\/p><\/div><\/div> Anzeige: Nintendo Land – [Nintendo Wii U] kaufen bei
Captain Falcon\u2019s Twister Race
<\/strong>
Gute Reflexe sind auch beim F-Zero-Verschnitt n\u00f6tig. Leider gibt es hier keinen echten Future-Racer im Kleinformat, sondern nur einen simplen Reaktionstest. Das Gamepad wird diesmal hochkant gehalten und \u00e4hnlich wie ein Sportlenkrad benutzt. Gelenkt wird mit der gut funktionierender Bewegungssteuerung. Spa\u00df kommt trotzdem nicht auf, denn man weicht lediglich einigen Gegnern, Minen und anderen Hindernissen aus und springt gelegentlich \u00fcber Turbo-Pfeile. Auf dem Touchscreen sieht man seinen Gleiter aus der Vogelperspektive. In Tunnels muss man allerdings einen Blick auf den Fernseher werfen, auf dem man seinen Gleiter aus der Verfolgerperspektive sieht. Insgesamt nicht besonders spannend.
<\/strong>
Octopus Dance
<\/strong>
\n<\/figure>\n
Yoshi\u2018s Fruit Cart
<\/strong>
Bei Yoshi\u2019s Fruit Kart geht es um r\u00e4umliches Vorstellungsverm\u00f6gen und eine ruhige Hand. Auf dem TV-Schirm sieht man ein paar Fr\u00fcchte, auf dem Gamepad nicht. Per Stylus wird eine Route eingezeichnet, welche Yoshi kurz danach abklappert, um sich s\u00e4mtliches Obst und Bonusm\u00fcnzen einzuverleiben. Fehlt eine Frucht, bleibt der Ausgang geschlossen. Kein spielerisches Highlight, aber eine willkommene ruhige Abwechslung zu den hektischeren Disziplinen.
Ninja Castle
<\/strong>
\n<\/figure>\n
Balloon Trip Breeze
<\/strong>
Dieses Remake des NES-Klassikers Balloon Kid h\u00e4tte Nintendo auch einzeln als eigenst\u00e4ndigen kleinen Arcade-Titel zum Download anbieten k\u00f6nnen. \u00c4hnlich wie im DS-Spiel Soul Bubbles schubst man seinen schwebenden Mii mit kurzen Stylus-Strichen \u00fcbers Meer. An der Wasseroberfl\u00e4che schnappen Fische nach ihm und spucken Blasen mit Extras aus. Schwebende Enten-Biester lassen sich erledigen, indem man sie wie in Joust von oben rammt. In den sp\u00e4teren Levels wird es trotz der gelungenen Steuerung richtig knifflig, sich durch die zahlreichen Stachelkugeln zu mogeln oder\u00a0 Pakete abzuliefern, im Hintergund dudelt die vergn\u00fcgte Melodie des Originals. Ganz klar eine der st\u00e4rksten Solo-Disziplinen.
\n<\/figure>\n
Doch auch Mario hat ein paar Tricks auf Lager: Dank der Karte auf dem Bildschirm des Gamepads ist er immer genau im Bilde, wo sich seine H\u00e4scher gerade rumtreiben. Zudem taucht nach einer gewissen Zeit in der Mitte der Arena ein goldener Stern auf, der beim Einsammeln das Lauftempo des Fl\u00fcchtlings erh\u00f6ht. Normalerweise sind dessen Verfolger auf flotteren Sohlen unterwegs. Eine gute Gelegenheit, sich wieder etwas Luft zu verschaffen \u2013 es sei denn, einer der Gegner bewacht gezielt den Stern. \u00dcbrigens wird das Bild des Gamepad-Spielers live auf den TV-Schirm gestreamt, so dass man\u00a0 – je nach Situation – das schelmische Grinsen oder den sorgenvollen Panikblick miterleben darf.
Ist nicht die maximale Anzahl an Spielern verf\u00fcgbar, bekommen die J\u00e4ger Unterst\u00fctzung in Form von Yoshi-Karts, die automatisch die Gegend erkunden und die Farbe der Zone mitteilen, sobald Sichtkontakt zu Mario besteht. Zus\u00e4tzlich k\u00f6nnen sie ihn auch aufhalten, aber nicht endg\u00fcltig fangen. Auch wenn das st\u00e4ndige Gequake der Helfer schnell nervt, sorgen sie auch bei wenigen Spielern f\u00fcr eine gute Balance. Allerdings kann die Flucht mit etwas Pech f\u00fcr den Ausrei\u00dfer ein sehr schnelles Ende nehmen kann. Warum ist es nicht m\u00f6glich, wie bei Bomberman & Co im Vorfeld mehrere Runden einzustellen und am Ende zusammenzurechnen, ob der Fl\u00fcchtige oder die J\u00e4ger insgesamt erfolgreicher waren? Das gilt \u00fcbrigens nicht nur f\u00fcr Mario Chase, sondern fast alle kompetitiven Minispiele von Nintendo Land. Auch w\u00e4re ein Modus denkbar gewesen, in dem die Spieler abwechselnd in die Mario-Rolle schl\u00fcpfen und derjenige zum Sieger gek\u00fcrt wird, der am l\u00e4ngsten durchgehalten hat. Stattdessen werden immer nur Einzelrunden geboten \u2013 schade.
Luigis Ghost Mansion<\/strong>
\n<\/figure>\n
Als Geist ist man dagegen in einer \u00e4hnlich komfortablen Lage wie Mario, denn der Gamepad-Bildschirm verr\u00e4t auch hier, wo sich die potenziellen Opfer gerade herumtreiben. So f\u00e4llt es relativ leicht, sich an die Gegenspieler heran zu schleichen und sie zu greifen, worauf die Miis ohnm\u00e4chtig werden. Gelingt das drei Mal, hat der Geist die Partie gewonnen. Allerdings k\u00f6nnen die Ohnm\u00e4chtigen von ihren Mitstreitern durch ausgiebiges Anleuchten wieder reanimiert werden. Fehlende Mitspieler werden auch hier durch kleine Helferlein ersetzt, die den selben Effekt haben wie in Mario Chase und deshalb eher st\u00f6ren. Das richtige Ghostbusters-Flair kommt nur in der gro\u00dfen Gruppe auf.
Animal Crossing: Sweet Day<\/strong>
\n<\/figure>\n
Ein Umstand, der die beiden Wachen freut, die mit jeweils einem Analogstick des Gamepads kontrolliert werden. Das erfordert zun\u00e4chst etwas \u00dcbung, geht dann aber schnell in Fleisch und\u00a0 Blut \u00fcber. Dr\u00fcckt man die linke oder rechte Schultertaste, veranlasst man den jeweiligen Aufpasser zu einem Sprungangriff auf die diebischen Tiere. Ist er erfolgreich, verliert der Gefangene seine bisher gesammelte Beute, darf aber anschlie\u00dfend wieder losziehen. Doch auch manuell kann man als Tier auf Tastendruck Last abwerfen und sich dadurch wieder leichter machen, falls einem die Verfolger zu dicht auf die Pelle r\u00fccken. Damit bekommt der Spielablauf eine etwas taktischere Note. Die Tiertruppe ist dann erfolgreich, wenn sie es vor Ablauf des Countdowns schafft, eine bestimmte Anzahl an Bonbons einzusammeln. Die Aufgabe der W\u00e4chter besteht dagegen darin, genau das zu verhindern. Hilfstiere oder W\u00e4chter gibt es hier zum Gl\u00fcck nicht. Stattdessen wird das Bonbon-Ziel mit zunehmender Spielerzahl nach oben geschraubt.
Metroid Blast<\/strong>
\n<\/figure>\n
F\u00fcr ein Minispiel ist die Steuerung ungew\u00f6hnlich komplex \u2013 zumindest, wenn man mit dem Gleiter unterwegs ist und durch die 3D-Arena schwebt. Immerhin wird die Mechanik in einem ausf\u00fchrlichen Tutorial Schritt f\u00fcr Schritt erkl\u00e4rt, doch m\u00fcssen sich unge\u00fcbte Spieler deutlich mehr rein fuchsen als in Mario Chase & Co. Anf\u00e4nger oder Gelegenheitsspieler k\u00f6nnten leicht \u00fcberfordert sein. Die Miis am Boden kontrolliert man mit Remote (inkl. MotionPlus!) und Nunchuk wie einen klassischen Shooter aus der Schulteransicht, was f\u00fcr unge\u00fcbte Sch\u00fctzen aber ebenfalls eine Herausforderung darstellen d\u00fcrfte. Doch sobald alle Spieler den Bogen raus haben, warten unterhaltsame, aber nicht unbedingt fesselnde Duelle. Immerhin darf man die Lebensenergie f\u00fcr beide Parteien separat einstellen und so f\u00fcr ein Handicap sorgen, falls die Balance Anlass zur Sorge bereitet.
Im alternativen Modus Assault Mission werden die Feindseligkeiten begraben, denn hier k\u00e4mpfen die Bodentruppen mit der Luftunterst\u00fctzung gemeinsam gegen immer st\u00e4rker werdende Gegnerwellen. Trotzdem macht es gegeneinander mehr Spa\u00df. Last but not least wartet mit dem \u201eBodenkampf\u201c noch ein Modus nach dem Prinzip \u201eJeder gegen jeden\u201c, wobei der Gleiter im Hangar bleibt und nur die Kombination Remote\/Nunchuk beim Kampf um die Marken erlaubt ist. Das GamePad bleibt also in der Ecke und der Modus wird auf maximal vier Teilnehmer begrenzt.
Pikmin Adventure<\/strong>
\n<\/figure>\n
Alternativ wird noch ein Modus angeboten, bei dem jeder f\u00fcr sich um die meisten S\u00fc\u00dfigkeiten k\u00e4mpft. Hier wird der Spielablauf noch chaotischer als beim kooperativen Ansatz, der bereits jeden Hauch von Taktik vermissen l\u00e4sst. Bis auf die Figuren und das herrlich bunte Design der Kulissen hat das Pikmin Adventure nur wenig mit der gro\u00dfen und gro\u00dfartigen Vorlage gemeinsam. Stattdessen ern\u00fcchtert das Minispiel durch stupides Knopfgeh\u00e4mmer, bei dem die Motivation schnell im Chaos versinkt.
The Legend of Zelda: Battle Quest<\/strong>
\n<\/figure>\n
Der Spieler mit dem GamePad verst\u00e4rkt die Truppe als Bogensch\u00fctze und kann es entsprechend mit weiter entfernten Zielen aufnehmen, die f\u00fcr die anderen nicht erreichbar sind. Gleichzeitig ersp\u00e4ht man bereits im Vorfeld Gegner. Gezielt wird mit Hilfe der Bewegungssensoren. Richtet man den Controller dagegen nach unten, wird ein neuer Pfeil in den Bogen gespannt.
Schon beim ersten Anspielen wollte sich selbst in der gro\u00dfen Gruppe kein Zelda-Feeling einstellen. Dieser Eindruck best\u00e4tigt sich im finalen Test: Zu langweilig gestaltet sich der Spielablauf, zu eint\u00f6nig wirken Kulisse und Monsterdesign. Damit ist Battle Quest neben dem hektischen Pikmin Adventures die zweite gro\u00dfe Entt\u00e4uschung im Reigen der\n<\/figure>\n
Die Attraktionen-Tour<\/strong>
Eigene Zusammenstellungen von Attraktionen sind zwar nicht m\u00f6glich, doch liefert die Attraktionen-Rundfahrt wenigstens eine kleine Entsch\u00e4digung. Hier d\u00fcrfen bis zu f\u00fcnf Spieler antreten und zun\u00e4chst die gew\u00fcnschte Spielzeit festlegen, die zwischen 15, 30, 45 oder 60 Minuten betr\u00e4gt respektive \u00fcber drei, sechs, neun oder zw\u00f6lf Runden geht. Dabei bekommt man vor jeder Runde eine Auswahl zwischen vier m\u00f6glichen Attraktionen. \u00dcberraschenderweise werden auch vermehrt solche angeboten, die eigentlich nur f\u00fcr Solisten gedacht sind. Und wie funktionieren sie dann mit mehreren Spielern? Nintendo hat eine einfache L\u00f6sung: Man l\u00e4sst sie einfach nacheinander antreten, wobei mindestens einer nur darauf wetten darf, welcher Spieler wohl die Runde gewinnen wird – er selbst darf nicht aktiv teilnehmen.
Sp\u00e4ter gesellen sich noch leichte Modifikatoren bei der Auswahl hinzu: So bieten einige Attraktionen die Chance auf die doppelte oder gar dreifache Punktzahl sowie einen kompletten Punktetausch, bei dem sich Hinterb\u00e4nkler wieder an die Spitze setzen k\u00f6nnen. Sch\u00f6n zudem, dass hier das GamePad im Gegensatz zu den Einzelspielen in der Gruppe durchgereicht wird, so dass jeder in den Genuss kommt, beide Seiten kennenzulernen. Trotzdem vermisst man auch hier die M\u00f6glichkeit, in Einzelf\u00e4llen wie Mario Chase gleich mehrere Runden zu absolvieren.\nFazit<\/strong><\/h3>Kann Nintendo Land die gleiche Faszination entfachen wie es damals Wii Sports geschafft hat? Nein. Es gibt zwar gute Ans\u00e4tze, die zeigen, was das GamePad im Zusammenspiel mit Remote-Kumpels erm\u00f6glicht. Doch insgesamt hat diese Ansammlung aus h\u00f6chst simplen Minispielen mehr Gemeinsamkeiten mit dem durchschnittlichen WiiPlay. Klar, es gibt kleine H\u00f6hepunkte: Vor allem die drei Variationen des Fangenspielens machen auf einem voll besetzten Sofa Laune, auch wenn ich es schade finde, dass nur Einzelspiele angeboten werden. Warum darf ich keine eigene Playlist aus meinen Lieblings-Minispielen zusammenstellen? Warum kein \u201eBest of 3\u201c oder \u201eReiche das GamePad weiter\u201c f\u00fcr Attraktionen meiner Wahl? Das ist leider nur in Ans\u00e4tzen im Rahmen der Attraktionen-Rundfahrt m\u00f6glich, doch werden die Auswahlm\u00f6glichkeiten dort zu sehr eingeschr\u00e4nkt. Hier verschenken die Macher viele M\u00f6glichkeiten, mit denen die Erkundung des Nintendo Land f\u00fcr mehr Spa\u00df und Motivation gesorgt h\u00e4tte. Nieten wie das stupide Pikmin-Geholze und die \u00f6den Zelda-K(r)\u00e4mpfe tragen ebenfalls nicht dazu bei, sich in dem virtuellen Vergn\u00fcgungspark rundum wohl zu f\u00fchlen. So reicht es vielleicht f\u00fcr einen geselligen Abend mit Freunden, die beim n\u00e4chsten Treffen aber sicher wieder Wii Sports oder besseren Minispielsammlungen den Vorzug geben w\u00fcrden. Einen Solo-Ausflug ins Nintendo Land w\u00fcrde ich mir sparen: Zwar werden einige Attraktionen geboten, aber keine von ihnen konnte mich l\u00e4nger als f\u00fcnf Minuten an den Bildschirm fesseln.\u00a0
Als eigenst\u00e4ndiges Spiel w\u00fcrde ich mir Nintendo Land nicht zulegen, als Besitzer des Bundles aber schon gelegentlich die eine oder andere Disziplin spielen. Mit gen\u00fcgend Gegnern und Wiimotes macht vor allem das Fangenspielen Laune, oder auch Variationen wie das Spukschloss und der Fr\u00fcchteklau. Allerdings st\u00f6rt auch mich der Mangel an Einstellungen und Spiel-Varianten. Mario Chase k\u00f6nnte z.B. deutlich l\u00e4nger motivieren, wenn man \u00fcber Hindernisse springen oder Extras wie einen Feuerball einsammeln k\u00f6nnte. Ein D\u00e4mpfer sind nat\u00fcrlich auch die schwachen Solo-Disziplinen wie Captain Falcon\u2019s Twister Race. Knifflige Exemplare wie das Donkey-Kong-Labyrinth haben mich dank geschicktem Einsatz des Gamepads aber l\u00e4nger motiviert, als ich zun\u00e4chst dachte. Wer zum Start eine Minispielsammlung sucht, kann sich den Kauf also \u00fcberlegen, die Motivation h\u00e4lt aber bei weitem nicht so lange an wie seinerzeit bei Bowling- oder Golf-Sessions mit Wii Sports.<\/div><\/div>
Wertung<\/strong><\/h3>
<\/div>
<\/a><\/p>