![\"[GUI_STATICIMAGE(setid=92720,id=92658179)]div](\"https:\/\/4players.fdpub.de\/wp-content\/uploads\/sites\/3\/2024\/04\/92658179-vollbild.jpg\" "\\"[GUI_STATICIMAGE(setid=92720,id=92658179)]div")
<\/figure>In gr\u00fcnen H\u00fcgellandschaften durch den Looping – so kennen und lieben wir Sonic.<\/div>\nDementsprechend besinnt sich das neueste Abenteuer des blauen Igels und seinen Freunden auf alte St\u00e4rken und bleibt dem Prinzip treu, das die 2D-Spiele der Reihe auszeichnet. Knallig bunte Welten<\/strong>, abwechslungsreiche Gegner<\/strong> und eine ordentliche Portion Speed, mit der Sonic H\u00fcgel hinab, durch Loopings und \u00fcber Sprungplattformen heizt und dabei massenhaft goldene Ringe einheimst. Schon 2017 war Sega damit erfolgreich, einfach ein klassisches Sonic-Abenteuer ohne viel Schnick-Schnack<\/strong>, Perspektivenwechsel oder 3D-Grafik herauszubringen, wenngleich es von einem unabh\u00e4ngigen Team von Sonic-Fans entwickelt wurde: Sonic Mania<\/a> gilt jedenfalls als eines der besten und beliebtesten Spiele der Reihe.\n\u00a0<\/p>\n
Rein optisch hat sich Sonic Superstars seitdem auf jeden Fall schon ein St\u00fcckchen weiterentwickelt. Die Zeiten des Pixellooks geh\u00f6ren laut Producer Takashi Iizuka \u2013 bei aller Liebe zu Retro-Games \u2013 der Vergangenheit an. Charaktere und Welten wurden als 3D-Modelle programmiert und in 2D abgebildet, was einen modernen Look und eine zeitgem\u00e4\u00dfe Optik f\u00fcr ein Spiel dieser Art<\/strong> erm\u00f6glicht. So l\u00e4uft Sonic an den gewundenen W\u00e4nden einer Halfpipe entlang, gleitet spiralf\u00f6rmige Ranken hinunter oder l\u00e4sst sich mit einem Katapult auf eine Ebene im Hintergrund schie\u00dfen.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Auf der Switch muss man grafisch standesgem\u00e4\u00df ein paar Einschr\u00e4nkungen akzeptieren. Das Spiel l\u00e4uft zwar fl\u00fcssig in 60 FPS, hat aber beim genauen Hinsehen ein paar unsch\u00f6ne Konturen. Die Level an sich sind allerdings nicht nur h\u00fcbsch und bunt designt, sondern auch noch abwechslungsreich: Von der Br\u00fcckeninsel (die an die klassische Green Hill Zone angelehnt ist) \u00fcber W\u00fcstenlandschaften mit Treibsand bis hin zu in den Wolken schwebenden Ruinen und in die Casinowelt, wo ihr euch in einem riesigen Flipperautomaten wiederfindet. Insgesamt warten 26 Akte, verteilt auf elf Zonen<\/strong> auf euch.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n In manchen Zonen gibt es besondere Level (bei Sonic traditionell \u201eAkte\u201c genannt), die nur mit einem bestimmten Charakter <\/strong>betreten werden k\u00f6nnen. Die Anforderungen sind dort nur mit den F\u00e4higkeiten der entsprechenden Helden zu bew\u00e4ltigen. Diese Level sind optional, zeigen euch aber einen einmaligen Einblick in die Story.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Diese vier Charaktere geben euch auch die Option, das Abenteuer im Mehrspieler-Modus anzugehen. Mit bis zu drei Freunden k\u00f6nnt ihr gleichzeitig durch das Level huschen \u2013 zumindest in der Theorie. In der Praxis geht dieses Konzept leider nur bedingt auf<\/strong>. Nimmt n\u00e4mlich eine der Figuren Geschwindigkeit auf und wetzt durch den Parcours, haben die anderen das Nachsehen und werden automatisch mitgezogen und erst an Ort und Stelle abgesetzt, wenn der erste wieder zum Stehen kommt. Da dieses Tempo ein grundlegender Pfeiler des Spielprinzips der Sonic-Reihe ist, kommt eine solche Situation relativ h\u00e4ufig vor. Ein Level in aller Ruhe mit mehreren Spielern zu erkunden ist an manchen Stellen m\u00f6glich, in der Summe jedoch nicht vorgesehen. Lediglich bei Bossk\u00e4mpfen kann es von Vorteil sein, wenn mehr als eine Spielfigur Angriffe auf den Gegner<\/strong> vornimmt. Hier m\u00fcsst ihr jedoch aufpassen, dass ihr euch nicht gegenseitig irritiert \u2013 punktgenaue Spr\u00fcnge und gut getimtes Ausweichen sind n\u00e4mlich ebenfalls gefordert.<\/p> Ebenfalls k\u00f6nnt ihr in vielen Akten durch schwarze L\u00f6cher springen und so in Bonus-Level gelangen. In rotierenden Labyrinthen<\/strong> man\u00f6vriert ihr an Hindernissen vorbei und k\u00f6nnt bis zu drei Sonic-M\u00fcnzen finden, mit denen sich im Shop Teile f\u00fcr euren Roboter kaufen lassen. Wof\u00fcr dieser gut ist, dazu kommen wir sp\u00e4ter; aber kleiner Spoiler: Es lohnt sich nicht wirklich, gezielt diese M\u00fcnzen, die ihr auch im Level verteilt finden k\u00f6nnt und f\u00fcr jeweils 100 gesammelte Ringe spendiert bekommt, zu sammeln.<\/p>\n Auf schnellen Sohlen prescht Sonic so manches Mal durch das Level und wird h\u00e4ufig automatisch durch Loopings gejagt, mit Sprungfedern diagonal in die Luft oder mit Schwung senkrechte Wege hochgeschleudert<\/strong>. Wenn diese Elemente alle so fl\u00fcssig ineinander laufen, wirkt das sehr befriedigend, hier und da wird aber eine schnelle Reaktion f\u00fcr einen Sprung oder Richtungswechsel gefordert. Andernfalls endet euer Run an einer Wand oder im schlimmsten Fall in einem Gegner, was euch nicht nur den Flow, sondern auch alle Ringe kostet.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\nEin bisschen frustig ist es allerdings trotzdem manchmal, da es nicht immer intuitiv <\/strong>ist, wann und wie ihr den Gegnern ausweichen k\u00f6nnt. Die meisten Feinde k\u00f6nnt ihr zwar mit einem Sprung von oben oder einem Schlag von unten aus dem Weg r\u00e4umen, oft genug werdet ihr aber doch aus Versehen von vorne gegen sie springen oder im letzten Moment von einem gegnerischen Projektil getroffen.<\/div>\n<\/div> Die Bossk\u00e4mpfe sind oft eine fordernde Angelegenheit, die ihr zum Abschluss eines jeden Levels l\u00f6sen m\u00fcsst, meist in Person von Dr. Robotnik in einer neuen mechanischen Teufelei. Sie stellen sich euch in mehreren Phasen<\/strong> entgegen; in der Regel drei, manchmal aber auch f\u00fcnf. Nicht immer ist es sofort ersichtlich, wie den Bossen beizukommen ist; ein bisschen Trial and Error<\/strong> war bei mir schon dabei, bevor ich die richtige Strategie ausget\u00fcftelt hatte. Das einmal herausgefunden, sind die Bossgegner nicht unfair schwer, allerdings ist die Steuerung von Sonic und Co. nicht gerade daf\u00fcr bekannt, sehr punktgenau und kontrolliert zu funktionieren, daher k\u00f6nnte auch hier der ein oder andere unn\u00f6tige Tod lauern.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n<\/div>\n<\/div> \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Sonic ist und macht eigentlich das, was ihn schon immer ausgezeichnet hat: Der blaue, pfeilschnelle Igel, der sich nie so ganz ernst zu nehmen scheint und trotz \u00fcber 30-j\u00e4hriger Pr\u00e4senz in der Videospielwelt immer irgendwie unter dem Radar schwebt. Jeder kennt ihn, die meisten haben mindestens ein Spiel von ihm gespielt, aber ich habe noch keine Person getroffen, bei der die Sonic-Serie unangefochten im oberen Regal steht. Das Sega-Maskottchen war immer irgendwie da und hat sein Ding gemacht und niemanden gest\u00f6rt, aber auch keine B\u00e4ume ausgerissen.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Absolute Sonic-Fans k\u00f6nnten an diesem Spiel durchaus ihre (wenn auch vielleicht nicht grenzenlose) Freude haben, wenn sie einen klassischen Sonic-Plattformer erwarten. Es bleibt seinen Prinzipien treu, garniert es hier und dort mit ein paar Extra-Schmankerln wie den vier spielbaren Charakteren und den Smaragd-Kr\u00e4ften, bleibt aber in vielen Punkten bei gut gemeinten Ans\u00e4tzen h\u00e4ngen.\u00a0Die Spielwelten sind kreativ und abwechslungsreich, bisweilen aber un\u00fcbersichtlich; der Mehrspielermodus wirkt nicht zu Ende gedacht; die Smaragd-Kr\u00e4fte sind coole Power-Ups, w\u00e4hrend des Spiels aber selten wirklich n\u00fctzlich und nie obligatorisch; die Sonic-M\u00fcnzen sind selbst in gro\u00dfer Zahl nahezu wertlos, weil man damit nur Cosmetics f\u00fcr seinen Battle-Charakter kaufen kann; durch die fehlenden Dialoge wirkt die Story lieblos und fast obsolet. F\u00fcr jeden interessanten Punkt gibt es ein Aber, was das Spiel zwar noch l\u00e4ngst nicht misslungen, zumindest aber unausgegoren macht.<\/span> In mancherlei Hinsicht sicher ein sch\u00f6nes Schmankerl, unterm Strich wegen zu viel halbgar ausgef\u00fchrten Spielelementen aber keine uneingeschr\u00e4nkte Empfehlung.<\/p><\/div><\/div> Anzeige: Sonic Superstars – PlayStation 5 kaufen bei Vier gewinnt \u2013 aber nicht zu viert<\/h2>\n
![\"[GUI_STATICIMAGE(setid=92720,id=92658180)]div](\"https:\/\/4players.fdpub.de\/wp-content\/uploads\/sites\/3\/2024\/04\/92658180-vollbild.jpg\" "\\"[GUI_STATICIMAGE(setid=92720,id=92658180)]div")
<\/figure>Die rosa Igeldame Amy Rose ist eine von vier spielbaren Charakteren.<\/div>\nWie schon in manchen fr\u00fcheren Sonic-Abenteuern habt ihr auch in Sonic Superstars die M\u00f6glichkeit, mit verschiedenen Charakteren anzutreten. Der blaue Igel bringt dieses Mal seine Freunde Knuckles<\/strong>, Tails<\/strong> und Amy<\/strong> mit. Schnell durch die Level pesen k\u00f6nnen sie nat\u00fcrlich alle gut, zudem haben sie verschiedene F\u00e4higkeiten<\/strong>: Sonic kann nach einem Sprung einen extra Turbo einlegen, Tails nutzt seine zwei Schw\u00e4nze wie einen Propeller zum Fliegen, Knuckles kann eine Weile schweben und an W\u00e4nden hochkrabbeln, und Amy beherrscht einen Doppelsprung und fegt Gegner wie Hindernisse mit ihrem Hammer hinfort. Und wer wei\u00df \u2013 vielleicht k\u00f6nnt ihr ja sogar einen weiteren Charakter freischalten\u2026\nDie chaosreichen Sieben<\/h2>\nHin und wieder werdet ihr in den Leveln auf einen gro\u00dfen rotierenden Ring treffen. Dieser stellt eine Art Portal in ein Speziallevel dar, in dem ihr einen der mysteri\u00f6sen Chaos-Smaragde bekommen k\u00f6nnt. Hier wechselt die 2D- in eine 3D-Ansicht und ihr m\u00fcsst euch hangelnd auf die Jagd nach einem der schwebenden Edelsteinen machen. Diese leuchten \u2013 ganz anders, als man es von den eigentlich gr\u00fcnen Smaragden erwarten sollte \u2013 in verschiedenen Farben und verleihen Sonic und seinen Freunden besondere F\u00e4higkeiten; so k\u00f6nnt ihr Doppelg\u00e4nger beschw\u00f6ren<\/strong>, die die Gegner angreifen, euch wie eine Kanonenkugel in eine beliebige Richtung schie\u00dfen<\/strong>, die Zeit verlangsamen oder Wasserf\u00e4lle hinaufschwimmen. Die F\u00e4higkeiten sind einmal einsetzbar und m\u00fcssen dann an den Speicherpunkten im Level aufgeladen werden. Wenn ihr die Kraft aller Chaos-Smaragde euer Eigen nennt, steht euch au\u00dferdem eine ganz besondere Verwandlungsm\u00f6glichkeit zur Verf\u00fcgung.\u00a0\n
\n![\"[GUI_STATICIMAGE(setid=92720,id=92658181)]](\"https:\/\/4players.fdpub.de\/wp-content\/uploads\/sites\/3\/2024\/04\/92658181-vollbild.jpg\" "\\"[GUI_STATICIMAGE(setid=92720,id=92658181)]")
<\/figure> In den labyrinthartigen rotierenden Bonuswelten k\u00f6nnt ihr Sonic-M\u00fcnzen ergattern – wenn nicht, ist es aber auch nicht so schlimm.<\/div>\nZur Wahrheit geh\u00f6rt aber auch, dass ihr ganz gut ohne die Power-Ups leben k\u00f6nnt. Zum Abschlie\u00dfen von Welten oder Besiegen von Endbossen braucht ihr die Kr\u00e4fte n\u00e4mlich nicht<\/strong>. Es wird mit ihnen nicht einmal signifikant einfacher (oder ohne sie schwerer). Ich h\u00e4tte mir zumindest gew\u00fcnscht, dass mir das Spiel hier irgendeine H\u00fcrde gibt, wie zum Beispiel: Du kommst erst in Level xy, wenn du vorher mindestens soundsoviele Chaos-Smaragde gefunden hast. Das passiert aber nicht und so sinkt auch die Motivation, ernsthaft auf die Jagd nach diesen Edelsteinen zu gehen.\n
Mit Vollgas ins Verderben<\/h2>\n
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<\/figure>Ganz ohne Pixeloptik geht es dann doch nicht: In der Cyber Station Zone werdet ihr in eine Retro-Version eurer selbst verwandelt.<\/div>\nDiese stellen bei Sonic gewisserma\u00dfen die Lebensenergie dar: Solange ihr auch nur einen Ring habt, k\u00f6nnen euch Feinde, Geschosse, Stacheln oder Lava nichts anhaben (ertrinken und in Abgr\u00fcnde fallen ist allerdings immer noch m\u00f6glich). Zum Gl\u00fcck verteilen sich die Ringe bei einem Treffer weit gestreut \u00fcber den Bildschirm<\/strong>, sodass euch ein paar Sekunden bleiben, einige davon wieder einzusammeln.\nQuo vadis, oder: Dieser Weg wird kein leichter sein<\/h2>\nEin Sonic-Spiel ist kein Jump\u2019n\u2019Run wie jedes andere, das war schon zu Mega Drive-Zeiten klar: Man kann es nicht mit Super Mario-, Mega Man- oder Kirby-Spielen vergleichen. Mehr noch als vielleicht irgendwo anders gilt hier: Der Weg ist das Ziel. Dieser teilt sich manchmal auf, es gibt Abzweigungen nach oben und unten, ihr schlittert auf Ranken und R\u00f6hren entlang<\/strong>, lasst euch von achterbahnschnellen Plattformen tragen und seht dabei, dass es \u00fcber, unter und vor euch noch weitere Wege gibt. Ein Alptraum f\u00fcr alle Perfektionisten<\/strong>, die gerne jeden Winkel eines Levels erkunden wollen. Denn sich zu merken, wo man ist und wo man noch nicht war, ist fast unm\u00f6glich, zumal Teile des Levels auch noch oft sehr \u00e4hnlich aussehen.\n
\n![\"[GUI_STATICIMAGE(setid=92720,id=92658177)]](\"https:\/\/4players.fdpub.de\/wp-content\/uploads\/sites\/3\/2024\/04\/92658177-vollbild.jpg\" "\\"[GUI_STATICIMAGE(setid=92720,id=92658177)]")
<\/figure>Knuckles nimmt Fahrt auf: Grafisch ist das Spiel zumindest auf der Switch kein Highlight.<\/div>\nAber darum geht es auch gar nicht. Klar k\u00f6nnt ihr mit den Sonderf\u00e4higkeiten der Charaktere hier und da einen Geheimgang, R\u00e4ume mit Ringen oder Sonic-M\u00fcnzen entdecken, aber wenn ihr das nicht tut, ist es egal. Die Ringe verliert ihr ohnehin alle, wenn ihr einen Gegner ber\u00fchrt (und das werdet ihr) und zum Sammeln der Chaos-Smaragde<\/strong> gibt es gen\u00fcgend Gelegenheiten. Selbst wenn man dauernd das Gef\u00fchl hat, irgendetwas zu verpassen, ist man doch nur auf einem der vielen Wege zum Ziel.\nRobotniks rabiate Roboter-Runderneuerung<\/h2>\n
![\"[GUI_STATICIMAGE(setid=92720,id=92658184)]](\"https:\/\/4players.fdpub.de\/wp-content\/uploads\/sites\/3\/2024\/04\/92658184-vollbild.jpg\" "\\"[GUI_STATICIMAGE(setid=92720,id=92658184)]")
<\/figure>Dr. Robotnik l\u00e4sst keine Gelegenheit aus, euch auf die Nerven zu gehen. Die Bossk\u00e4mpfe sind abwechslungsreich und in gesundem Ma\u00dfe fordernd.<\/div>\nDas Spiel besitzt \u00fcbrigens auch eine Story. Das stelle ich so explizit heraus, weil ich das ohne den Review-Guide, der mir mit dem Spiel zur Verf\u00fcgung gestellt wurde, wahrscheinlich gar nicht herausbekommen h\u00e4tte. Sonic Superstars hat zwar ein ganz sch\u00f6nes Intro im Anime-Stil<\/strong>, allerdings ohne jegliche Dialoge. Auch w\u00e4hrend der Storymissionen bleiben Sprachausgabe oder wenigstens Dialogtexte f\u00fcr ein paar Zwischenszenen komplett aus. Ich kann euch zum Gl\u00fcck berichten, dass Dr. Robotnik mit seinen Gehilfen Fang und Trip in Northstar Island eingefallen ist und dort alle Tiere in Roboterwesen verwandeln will. Aber wie gesagt: Dadurch, dass es im Spiel nicht gesagt wird, ist die Story nicht mehr als ein mauer Aufh\u00e4nger.\nAlles f\u00fcr den Kampf-Charakter<\/h2>\nW\u00e4re man fast geneigt, zu sagen, dass jeder Spieldurchlauf von Sonic-Games ein Speedrun ist, gibt es in Sonic Superstars hierf\u00fcr einen eigenen Modus. Hier k\u00f6nnt ihr eure Bestzeiten in den einzelnen Levels aufstellen<\/strong> und verbessern. Au\u00dferdem steht euch ein Kampfmodus zur Verf\u00fcgung: Hier tretet ihr in Minispielen gegen bis zu acht Gegner an, entweder gegen Online-Kontrahenten, eure Freunde im Couch-Koop oder Computer-Gegner im Offline-Modus. In den Games veranstaltet ihr Wettrennen oder m\u00fcsst in Hinderniskursen die meisten Sterne in einer bestimmten Zeit sammeln. Gegen die Computer-Gegner (oder besser gesagt: Computer-Opfer) macht das nicht wirklich Spa\u00df, da sie absolut keine ernstzunehmende Konkurrenz sind.\n
![\"[GUI_STATICIMAGE(setid=92720,id=](\"https:\/\/4players.fdpub.de\/wp-content\/uploads\/sites\/3\/2024\/04\/92658185-vollbild.jpg\" "\\"[GUI_STATICIMAGE(setid=92720,id=")
<\/figure>Mit B\u00e4rchenkopf und gr\u00fcnem Torso schicke ich meinen Metallkumpanen in den Kampfmodus. Die Individualisierungen sind nicht mehr als eine Spielerei.<\/div>\nIn dem Kampfmodus tretet ihr \u00fcbrigens nicht mit einem der Sonic-Charaktere, sondern mit einem Roboter-Dummy an. Diesen k\u00f6nnt ihr individuell gestalten; mit verschiedenen Tierk\u00f6pfen, unterschiedlichen Farben und anderen kosmetischen Gadgets. Zu kaufen gibt\u2019s die f\u00fcr oben erw\u00e4hnte Sonic-M\u00fcnzen, die im Storyverlauf hier und da zu finden sind. Die Teile im Shop sind aber relativ teuer, sodass ihr schon eine ganze Weile durch die Akte streifen m\u00fcsst, um eurem Kampfroboter einen au\u00dfergew\u00f6hnlichen Look<\/strong> zu geben. Und da dieser rein kosmetischer Natur ist und wirklich nur im Kampfmodus vorkommt, w\u00fcrde ich hier von einer marginal sinnvollen Besch\u00e4ftigungsma\u00dfnahme sprechen.\nNicht mehr als ein Mitl\u00e4ufer<\/h2>\n
![\"[GUI_STATICIMAGE(setid=92720,id=92658186)]div](\"https:\/\/4players.fdpub.de\/wp-content\/uploads\/sites\/3\/2024\/04\/92658186-vollbild.jpg\" "\\"[GUI_STATICIMAGE(setid=92720,id=92658186)]div")
<\/figure>In der Deluxe Edition gibt es f\u00fcr Sonic auch den Rabbit-Skin. Der Hase war ein fr\u00fches Konzept, als Sega nach einem Maskottchen suchte.<\/div>\nSo ungef\u00e4hr w\u00fcrde ich auch das Spiel Sonic Superstars einordnen: Es ist nice to have und macht kurzweilig Laune, wenn man mal eine halbe Stunde rumpesen und zwei, drei Level abschlie\u00dfen will, aber es fesselt mich nicht lange vor die Konsole. Wenn ich gemein sein wollte, w\u00fcrde ich sagen: Ich hatte in 20 Minuten Super Mario Bros. Wonder<\/a> anzocken mehr Spa\u00df als im Test mit Sonic Superstars. Da hilft leider auch die 20 Euro teurere Digital Deluxe Edition<\/strong> nicht, in der unter anderem Lego-Skins f\u00fcr die Charaktere dabei sind.\u00a0\nFazit<\/strong><\/h3>
<\/p><\/div><\/div>
Wertung<\/strong><\/h3>
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