Welche Alternativen gibt es?<\/p> X4: Foundations ist besser als Rebirth, verpasst die alte Klasse der X-Serie aber um Welten.<\/p><\/div><\/div> <\/div> \t\t\t "Wie negativ wirken sich zus\u00e4tzliche K\u00e4ufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"<\/p>\n\t\t\t\t Es gibt keine K\u00e4ufe.<\/p><\/li>\t\t\t\t\t\t<\/ul> \n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div> \n\t\t\t<\/div> \n\t\t\t F\u00fcnf Jahre hat sich Egosoft Zeit gelassen, um nach dem verkorksten X Rebirth die Hauptserie auch namentlich so fortzusetzen, wie man es aus den Zeiten davor gewohnt war. F\u00fcnf Jahre, in denen Rebirth \u00fcber verschiedene Upgrades technisch reifer, aber nie zu einem guten Spiel wurde. F\u00fcnf Jahre, in denen sich der Weltraum weiterentwickelt hat – mit Elite Dangerous, Rebel Galaxy, Evochron Legacy und anderen. Und wie unser Test zeigt: F\u00fcnf Jahre, in denen Egosoft den einmal verlorenen Anschluss noch immer nicht wiedergefunden hat.<\/p>\n","protected":false},"author":632,"featured_media":3007344,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"X4: Foundations - Test, Simulation, PC","_yoast_wpseo_metadesc":"F\u00fcnf Jahre hat sich Egosoft Zeit gelassen, um nach dem verkorksten X Rebirth die Hauptserie auch namentlich so fortzusetzen, wie man es aus den Zeiten davor gewohnt war. F\u00fcnf Jahre, in denen Rebirth \u00fcber verschiedene Upgrades technisch reifer, aber nie zu einem guten Spiel wurde. F\u00fcnf Jahre, in denen sich der Weltraum weiterentwickelt hat \u2013 mit Elite Dangerous, Rebel Galaxy, Evochron Legacy und anderen. Und wie unser Test zeigt: F\u00fcnf Jahre, in denen Egosoft den einmal verlorenen Anschluss noch immer nicht wiedergefunden hat.","newspack_popups_has_disabled_popups":false,"newspack_sponsor_sponsorship_scope":"","newspack_sponsor_native_byline_display":"inherit","newspack_sponsor_native_category_display":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_style":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_placement":"inherit","_fdpe_sidebar_plugin_meta_block_field":"0","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","newspack_featured_image_position":"","newspack_post_subtitle":"","newspack_article_summary_title":"Overview:","newspack_article_summary":"","newspack_hide_updated_date":false,"newspack_show_updated_date":false,"_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":false,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[5],"tags":[315,23,163,1011],"newspack_spnsrs_tax":[],"coauthors":[20366],"class_list":["post-3007337","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-test","tag-egosoft","tag-pc_cdrom","tag-simulation","tag-x4_foundations","entry"],"jetpack_publicize_connections":[],"acf":[],"_yoast_wpseo_title":"X4: Foundations - Test, Simulation, PC","_yoast_wpseo_metadesc":"F\u00fcnf Jahre hat sich Egosoft Zeit gelassen, um nach dem verkorksten X Rebirth die Hauptserie auch namentlich so fortzusetzen, wie man es aus den Zeiten davor gewohnt war. F\u00fcnf Jahre, in denen Rebirth \u00fcber verschiedene Upgrades technisch reifer, aber nie zu einem guten Spiel wurde. F\u00fcnf Jahre, in denen sich der Weltraum weiterentwickelt hat \u2013 mit Elite Dangerous, Rebel Galaxy, Evochron Legacy und anderen. Und wie unser Test zeigt: F\u00fcnf Jahre, in denen Egosoft den einmal verlorenen Anschluss noch immer nicht wiedergefunden hat.","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","yoast_head":"\n
X4: ist das aktuellste Abenteuer seiner Art – doch das aktuelle Elite Dangerous<\/a> macht auch heute noch mehr Spa\u00df als die verkrampfte Tabellenkalkulation von Egosoft. Alleine das Gef\u00fchl ein Raumschiff zu bedienen, ist in David Brabens Spiel nach wie vor ungeschlagen.
Eine hervorragende Alternative, sowohl f\u00fcr Solisten als auch Online-Spieler, ist au\u00dferdem Evochron Legacy<\/a>, das uns zum Zeitpunkt seines Erscheinens durch die Lappen gerutscht ist, aber zu den Besten seiner Art geh\u00f6rt! \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nkann es au\u00dferdem passieren, dass man eine entscheidende Anweisung der ausschlie\u00dflich in Textform vorgetragenen Hilfen schlicht verpasst. Am besten beginnt man dann noch mal von vorn.
Gerade in Anbetracht der umst\u00e4ndlichen Handhabung und des ohnehin komplexen Spiels sind die mangelhaften Erkl\u00e4rungen eine Zumutung \u2013 mal ganz davon abgesehen, dass X4 auf eine sanfte Einf\u00fchrung verzichtet und Frischlinge nach Spielstart einfach auf dem Hangar abstellt. \u201eMach mal!\u201c Ne, danke.
Und keiner kennt sich hier aus<\/strong>
Es wird ja nicht besser, wenn man endlich im Spiel ankommt. Mir ist z.B. v\u00f6llig unklar, weshalb man praktisch keinen Handel treiben kann, indem man auf Station A produzierte Waren dort kauft und auf Station B wieder absetzt. Theoretisch ist das freilich m\u00f6glich. Doch in X4 kosten fast alle Artikel dort mehr, wo sie produziert werden, als dort, wo sie ben\u00f6tigt werden. Nun gilt das zum Gl\u00fcck nur f\u00fcr den auf Einsteiger zurechtgeschnittenen Spielmodus, aber gerade der sollte einen leichten Start ins H\u00e4ndlerleben erm\u00f6glichen. Stattdessen fliegt man erst stundenlang umher, um wenigstens die ersten gr\u00f6\u00dferen Teile der Karte sowie ein paar Ressourcenvorkommen aufzudecken, denn einen Plan der (durchweg belebten) Umgebung gibt es \u201eselbstverst\u00e4ndlich\u201c einfach nicht.
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Apropos belebte Umgebung: Egosofts Universum wirkt zu allem \u00dcberfluss auch noch ungew\u00f6hnlich klein. Das liegt daran, dass man nie gro\u00dfe Strecken zur\u00fccklegt, Planeten nur als animierte Bilder den Hintergrund zieren und ein Highway \u00e4hnlich wie in X Rebirth die wichtigsten Sektoren verbindet. Auf dieser Ringstra\u00dfe rast man binnen weniger Minuten durch das komplette aktuelle Gebiet \u2013 eine Tatsache, die das Gef\u00fchl im Weltall unterwegs zu sein ad absurdum f\u00fchrt.
Grafik-Demo statt Flugphysik<\/strong>
Die Illusion mit dem Raumschiff unendliche Weiten zu erkunden, entsteht schon deshalb nicht, weil die Flugphysik nur sehr entfernt ans Fliegen erinnert. Selbst schwere Flieger bremsen etwa derma\u00dfen abrupt ab und lassen sich so leicht zur Seite schieben, dass sich das Steuern mehr nach dem hastigen Anschauen einer Grafik-Demo anf\u00fchlt als nach Newtons Gesetzen. Gro\u00dfe Schiffe beschleunigen und drehen sich im Normalfall zwar angenehm tr\u00e4ge, aber auch sie \u00e4ndern in vielen Situationen so schnell ihre Flugrichtung, dass von einem plausiblen Fluggef\u00fchl keine Rede sein kann.Hinzu kommen d\u00e4mliche Minispiele wie das eigentlich profane Scannen der Umgebung. Daf\u00fcr dr\u00fcckt man ja nicht einfach eine Taste, sondern h\u00e4lt den entsprechenden Knopf maximal zwei Sekunden lang gedr\u00fcckt. L\u00e4sst man zu fr\u00fch los, scannt das Ger\u00e4t nicht die volle Distanz. Nimmt man den Finger zu sp\u00e4t von der Taste, scannt man gar nichts. Wer denkt sich so einen Quatsch aus? Nun ist dieser Unsinn weder neu noch muss ein Videospiel realistisch sein. Aber ein grundlegendes Level an Logik darf in einem Abenteuer, das sich halbwegs ernst nimmt, gerne vorhanden sein!
Reich mit einem Schlag<\/strong>
Apropos: Zur\u00fcck zur Logik des Geldverdienens, die noch an weiteren Stellen mit F\u00fc\u00dfen getreten wird. Denn w\u00e4hrend man sich eine Karriere als H\u00e4ndler erst mal an den Hut schmieren kann, Asteroidenabbau mit dem anf\u00e4nglichen Flieger gar nicht m\u00f6glich ist und dank der schwachen Ausstattung des Schiffs auch weder das Piratendasein noch das Kopfgeldjagen sinnvolle Alternativen sind, stellt sich eine ganz andere T\u00e4tigkeit als absurd ertragreich heraus: Das Erledigen profaner Missionen. Nachdem ich mich stundenlang mit Gewinnmargen im Trinkgeld-Bereich herumgeschlagen habe, nahm ich jedenfalls einen Auftrag zum Scannen einer Station an.
Und um das ganz deutlich zu machen: Ich musste tats\u00e4chlich nur zu der Station hinfliegen, sie scannen \u2013 und hatte mit einem Schlag so viel Kohle in der Tasche, dass ich mir ein komplettes zweites Schiff kaufen und zum automatischen Erzabbau abstellen konnte. Andere Missionen sind \u00e4hnlich banal. Mit einem Schlag hatte sich auf diese Weise jede halbwegs relevante Herausforderung des Geldverdienens in Luft\n<\/figure>\n
Taxi statt Missionsreichtum!<\/strong>
Wenn es denn wenigstens anspruchsvoll w\u00e4re, eingerichtete Abl\u00e4ufe aufrechtzuerhalten, doch man w\u00e4chst beinahe von selbst. Transportwege m\u00fcssten viel weiter und auch gef\u00e4hrlicher sein, um wertvolle Mineralien nicht im Handumdrehen von der F\u00f6rder- zur Verkaufsstelle bringen zu k\u00f6nnen. Vielleicht sollte man sie vorher au\u00dferdem kostenaufw\u00e4ndig umwandeln m\u00fcssen, im Idealfall in Zusammenarbeit mit KI-gesteuerten Unternehmen, bevor sie zufriedenstellende Gewinne abwerfen. Eventuell w\u00e4re auch die notwendige Teilung von F\u00f6rder- und Transportschiffen eine M\u00f6glichkeit, den Aufbau eines gewinnbringenden \u00f6konomischen Systems spielerisch interessant zu gestalten.
Allermindestens sollten Raumschiffe wenigstens derma\u00dfen teuer sein, dass man mit dem ersten gro\u00dfen Geld vielleicht ein kleines \u201eTaxi-Unternehmen\u201c auf die Beine stellen kann, das gerne regelm\u00e4\u00dfige, aber zun\u00e4chst nur kleine Gewinne abwirft.
Was sich Egosoft bei dem aktuellen System gedacht hat, will mir jedenfalls nicht in den Kopf. So motivierend die vielen M\u00f6glichkeiten zum Ausbau und Gestalten des eigenen Konzerns auch sein m\u00f6gen, so wenig Lust versp\u00fcre ich in Anbetracht der vielen Unstimmigkeiten, mich \u00fcberhaupt damit zu besch\u00e4ftigen. So vieles ist mindestens unausgewogen, oft unlogisch, manchmal schlicht fehlerhaft, dass es einfach keinen Spa\u00df macht, X4 zu spielen. Und wenn man keine Lust hat sich mit ihr zu besch\u00e4ftigen, dann hat die umfangreiche Wirtschaftssimulation im Hintergrund leider keinen praktischen Wert.\nFazit<\/strong><\/h3>Es ist ganz unterhaltsam, einmal aufgebauten Produktionswegen beim automatischen Geldvermehren zuzusehen \u2013 doch der eigentliche Aufbau macht \u00fcberhaupt keinen Spa\u00df! Das liegt an so vielen Dingen, von denen das schlechte Fluggef\u00fchl, das langweilige Herumlaufen auf oft h\u00e4sslichen Raumstationen, unlogische wirtschaftliche Zusammenh\u00e4nge, die miese Sprachausgabe, das akustisch seltsam \u201eleere\u201c Weltall, die schrecklich un\u00fcbersichtliche Men\u00fcf\u00fchrung sowie viele technische Fehler, zu denen in der Umgebung h\u00e4ngenbleibende Piloten geh\u00f6ren, noch l\u00e4ngst nicht alles sind. Mit Gamepad oder Joystick sollte man das Spiel sowieso nicht bedienen, weil es nur oberfl\u00e4chlich an solch exotische Controller-Vorlieben angepasst wurde. Selbst f\u00fcr Maus und Tastatur fehlen wichtige M\u00f6glichkeiten zum Einstellen der Steuerung. Und so funktioniert X4 so halbwegs nur f\u00fcr Manager von Produktionsimperien, die von oben auf ihre Tabellenkalkulation schauen \u2013 als Simulation einer Welt, in der man sich wie ein kleines Rad inmitten gro\u00dfer Ereignisse f\u00fchlt, versagt es. Ich liebe den Weltraum und hatte mich dar\u00fcber gefreut, dass Egosoft den mit Rebirth gegangenen Irrweg wieder verlassen w\u00fcrde. Tats\u00e4chlich f\u00fchlt sich das aktuelle X4: Foundations aber viel mehr nach einem Nachfolger des Ablegers an, als dass es die Tradition der tollen Vorg\u00e4nger fortsetzen w\u00fcrde. Entscheidend ist: Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Spa\u00df dieses Abenteuer zu spielen! Und das geh\u00f6rt zum Schlimmsten, was man \u00fcber ein Videospiel sagen kann.<\/div><\/div>
Wertung<\/strong><\/h3>
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Echtgeldtransaktionen<\/strong><\/h3>\n\t\t\t\t
Gar nicht.<\/h4>\n\t\t\t\t\t
\n\t\t\t\t\t\t\t
Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>
Gef\u00e4llt mir<\/h3>
Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>
Versionen & Multiplayer<\/h3>
Vertrieb & Bezahlinhalte<\/h3>