![\"[GUI_STATICIMAGE(setid=80055,id=92526050)]\"](\"https:\/\/4players.fdpub.de\/wp-content\/uploads\/sites\/3\/2024\/04\/92526050-vollbild.jpg\" "\\"[GUI_STATICIMAGE(setid=80055,id=92526050)]\\"")
<\/figure>\nSie f\u00fchren aber auch ein Buch des Grolls, in dem z.B. Niederlagen und von Feinden eingenommene St\u00e4dte festgehalten werden \u2013 einschlie\u00dflich des dringenden Vermerks, Letztere zur\u00fcckzuerobern und Erstere zu r\u00e4chen. Geschieht das nicht, werden die trotzigen Barttr\u00e4ger missmutig, b\u00fc\u00dfen an Geschick in diplomatischen Verhandlungen ein und ihre \u00f6ffentliche Ordnung verliert an St\u00e4rke. Die W\u00fcnsche meiner Bev\u00f6lkerung darf ich also nicht aus den Augen verlieren.
Wo Untote marschieren<\/strong>
Sp\u00e4ter habe ich mich zum Herrscher \u00fcber die Vampirf\u00fcrsten im \u00f6stlichen Sylvania aufgeschwungen, deren Armeen mit jedem Zug auf feindliches Territorium Verluste erleiden. Nur das Gebiet anderer Vampire durchstreifen sie ungeschoren \u2013 auch in diesem Total War ist jedes Volk ja in zahlreiche Fraktionen unterteilt, die untereinander vergleichsweise entspannte Beziehungen pflegen, aber dennoch an ihrer eigenen Expansion interessiert sind. Und nur wenn Vampire das Land benachbarter V\u00f6lker durch den Bau entsprechender Geb\u00e4ude oder das Stationieren von Helden mit ihrer untoten F\u00e4ule korrumpiert haben, marschieren sie dort ungeschoren.
Siedlungen der Zwerge k\u00f6nnen die Blutsauger allerdings nicht besetzen, was ihre Expansion im S\u00fcden erschwert. Dort haben es z.B. die Gr\u00fcnh\u00e4ute sp\u00e4testens dann einfacher, wenn sie sich nach aufeinanderfolgenden Schlachten in einen Rausch steigern, der sie eine Zeit lang st\u00e4rker macht. Im Gegenzug d\u00fcrfen die Orks und Goblins ihre Staatskasse nicht durch Handelsabkommen vergr\u00f6\u00dfern, sind s\u00fcdlich des Schwarze Gebirges daf\u00fcr am l\u00e4ngsten vor den Armeen des Chaos’ sicher, die von Norden einfallen und nur verbrannte Erde zur\u00fccklassen.
Sind das \u00e4rgerliche Einschr\u00e4nkungen? Im Gegenteil! Die Besonderheiten verleihen jeder Kampagne ihren eigenen Schwung und machen das Ringen um die Vorherrschaft abwechslungsreicher als in den geistigen Vorg\u00e4ngern. Clever, wie Total War dabei die Ziele eines kleinen und eines gro\u00dfen Feldzugs in ein- und derselben Kampagne vereint: Man sucht sich einfach aus, was man erreichen will. Und ist man am Ziel, darf man endlos weiter spielen.
Viele Geschehnisse, wenige Geschichten<\/strong>
Geschickt verleihen kleine Missionen den Feldz\u00fcgen dabei Struktur. Dazu geh\u00f6ren W\u00fcnsche der Verb\u00fcndeten, man m\u00f6ge einer bestimmten Fraktion doch bitte den Krieg erkl\u00e4ren, eine ihrer Armeen besiegen oder deren Anf\u00fchrer t\u00f6ten. Man kann diese Aufgaben ignorieren, verzichtet dann aber auf Belohnungen wie Geld oder ein verbessertes Ansehen. Und ein solches hilft u.a. bei der Bitte um die Geldspende eines Verb\u00fcndeten.\n
![\"[GUI_STATICIMAGE(setid=80055,id=92526033)]\"](\"https:\/\/4players.fdpub.de\/wp-content\/uploads\/sites\/3\/2024\/04\/92526033-vollbild.jpg\" "\\"[GUI_STATICIMAGE(setid=80055,id=92526033)]\\"")
<\/figure>\nBei vielen kleinen Ereignissen muss man au\u00dferdem entscheiden: Soll man einen aufm\u00fcpfigen B\u00fcrger einen Kopf k\u00fcrzer machen oder Gnade walten lassen? Will man einem schlechten Omen Glauben schenken oder es einfach ignorieren? Die Wahl beeinflusst oft globale Werte wie die \u00f6ffentliche Ordnung oder sp\u00fclt mitunter viel Geld in die Kasse \u2013 f\u00fcr den Preis einer unangenehmen Gegenleistung. Das Ignorieren der Omen beschleunigt etwa die Ausbreitung des Chaos’, das \u00e4hnlich wie der vampirische Einfluss und das Sinken der \u00f6ffentlichen Ordnung zu Aufst\u00e4nden f\u00fchren kann.
Es sind oft nur Kleinigkeiten; sie machen die Kampagne allerdings lebendig. Dazu tragen auch die wechselnden magischen Winde bei, die Zauberern in verschiedenen Gebieten mal einen Vorteil verschaffen, mal Energie entziehen. Ohnehin unterliegen zahlreiche Werte h\u00e4ufigen Schwankungen, so dass mal der Bau von Geb\u00e4uden, mal das Ausheben von Armeen beg\u00fcnstigt wird. Ich h\u00e4tte mir nur gew\u00fcnscht, dass manche der Entscheidungen weitere zusammenh\u00e4ngende Ereignisse nach sich ziehen, also kleine Geschichten erz\u00e4hlen. Stattdessen bilden alleine die Meldungen \u00fcber die Chaos-Invasion einen erz\u00e4hlerischen Rahmen \u2013\u00a0 ein immerhin sehr spannendes\n
Vier Fraktionen<\/p> sind von Beginn an spielbar. Wer Total War: Warhammer vorbestellt, darf allerdings auch die Armeen des Chaos’ befehligen \u2013 dasselbe gilt f\u00fcr K\u00e4ufer, die das Spiel ab 24. Mai binnen einer Woche kaufen. zwei Fortsetzungen<\/p>, die eigenst\u00e4ndig spielbar sein sollen. Gelungener Fantasy-Ableger der Strategieserie, der mit sehr unterschiedlichen V\u00f6lkern und spannenden Echtzeitschlachten \u00fcberzeugt.<\/p><\/div><\/div>
Ob und zu welchem Preis die Chaos-Krieger sp\u00e4ter erh\u00e4ltlich sein werden, ist noch nicht bekannt.
In unserer Testversion war die f\u00fcnfte Partei noch nicht spielbar. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nMoment, das mich z\u00e4hneknirschend in manches unangenehme B\u00fcndnis trieb.
Ein unsicheres Geben und Nehmen<\/strong>
Das Gute daran: Die diplomatischen Verhandlungen sind vergleichsweise unvorhersehbar. Unterbreitet man einem Kriegsgegner etwa ein Friedensangebot und steigert mit dem Angebot einer ordentlichen Stange Geld die Wahrscheinlichkeit seiner Zusage, ist der Vertragsabschluss noch lange nicht garantiert. Hervorragend pokern kann man mit diesem System, wenn ein schwaches Volk h\u00e4nderingend um Waffenstillstand bittet: Ist mir dessen Schicksal schnuppe, unterbreite ich gerne ein Gegenangebot und erh\u00f6he den erwarteten finanziellen Obolus auf eine absurd hohe Summe. Sagt der Verhandlungspartner zu: prima! Falls nicht, belagere ich seine Hauptstadt eben weiter.
Richtig spannend ist dieses Tauziehen schlie\u00dflich, wenn man dringend Geld ben\u00f6tigt, den Frieden aber ebenso gebrauchen kann. In einer solchen Lagen verlange ich nur ein wenig mehr und hoffe, dass mein Gegen\u00fcber trotz annehmbarer Chancen nicht umgehend ablehnt \u2013 das w\u00e4re keine Seltenheit! Falls er mit sich handeln l\u00e4sst, sein urspr\u00fcngliches Angebot aber nur marginal erh\u00f6ht, schlage ich dann drauf ein oder riskiere ich einen weiteren Versuch? Oft genug hat das schon funktioniert…Ein Ort wie jeder anderer<\/strong>
Weniger gut gef\u00e4llt mir der Ausbau der Ortschaften, denn die entwickeln sich alle nach demselben Muster. Die Hauptstadt einer Provinz verf\u00fcgt zwar \u00fcber Platz f\u00fcr mehr und gr\u00f6\u00dfere Geb\u00e4ude und nur wer alle Siedlungen einer Provinz besitzt, darf dort zus\u00e4tzliche Steuern eintreiben, die Wirtschaft ankurbeln oder das Bev\u00f6lkerungswachstum f\u00f6rdern. Man kann und sollte die St\u00e4dte au\u00dferdem spezialisieren, doch die M\u00f6glichkeiten sind \u00fcberschaubar. Letztlich errichtet man stets dieselben Geb\u00e4ude; auf Dauer ist das erm\u00fcdend.
Auch ein Attent\u00e4ter hat Werte<\/strong>
Vielseitiger ist die Entwicklung der Helden und Kommandanten, denen man wie in einem Rollenspiel mit wachsender Erfahrung zus\u00e4tzliche F\u00e4higkeiten verleiht. Zus\u00e4tzlich stattet man die Charaktere mit zahlreichen\n
Insgesamt soll die Trilogie das gr\u00f6\u00dfte aller bisher bekannten Total-War-Erlebnisse sein. Auf der Karte der im Spiel zug\u00e4nglichen Welt sind sowohl im Osten als auch im S\u00fcden bereits gro\u00dfe, unbeschriftete Fl\u00e4chen zu erkennen. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nAusr\u00fcstungsgegenst\u00e4nden aus, die man durch verschiedene Ereignisse, vor allem aber nach erfolgreichen Schlachten erh\u00e4lt.
Kommandanten f\u00fchren dabei die Armeen und Helden ver\u00fcben Attentate oder Anschl\u00e4ge, deren Gelingen von ihren F\u00e4higkeiten, denen des Ziels, der Ausr\u00fcstung sowie einer Portion Gl\u00fcck abh\u00e4ngt. Je nach Charakterwerten beschleunigen sie au\u00dferdem das Wachstum der Provinz, in der sie sich aufhalten, oder senken die Preise zum Bau neuer Geb\u00e4ude. Einem Befehlshaber verleiht man hingegen die F\u00e4higkeit Zombies zu beschw\u00f6ren oder die Moral seiner Truppen zu st\u00e4rken, einen anderen macht man vielleicht im Nahkampf st\u00e4rker oder erh\u00f6ht seinen Schutz vor Angriffen. Auf Dauer gibt es zwar auch hier nur wenige Entwicklungswege, diese bieten aber viele M\u00f6glichkeiten zum Ausbilden individueller Agenten und Krieger.
Und sp\u00e4testens, wenn ein solcher Veteran beim Mordversuch entdeckt und enthauptet oder im Gefecht get\u00f6tet wird, schmeckt diese Pille viel mehr als bisher nach der bitters\u00fc\u00dfen Medizin eines XCOM<\/a>.
Endlich: echte Helden!<\/strong>
Die Helden und Kommandanten sind jetzt ja auch wichtige K\u00e4mpfer, die nicht nur hinter den Linien ihre Truppen inspirieren. Sie geh\u00f6ren selbst zu den m\u00e4chtigsten Einheiten! Aus mit Namen versehenen Figuren werden so echte\n![\"[GUI_STATICIMAGE(setid=80055,id=92526047)]\"](\"https:\/\/4players.fdpub.de\/wp-content\/uploads\/sites\/3\/2024\/04\/92526047-vollbild.jpg\" "\\"[GUI_STATICIMAGE(setid=80055,id=92526047)]\\"")
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Herrlich daf\u00fcr die erweiterten Echtzeitk\u00e4mpfe, in denen Helden auf Drachen angeflogen kommen, Steine vom Himmel regnen lassen und riesige Trolle feindliche Infanteristen wie Kieselsteine aus ihrer Formation kegeln! Technisch macht das neue Total War keinen nennenswerten Schritt nach vorn: Aus der N\u00e4he sieht man, dass zum gr\u00f6\u00dften Teil nur animierte Statistiken ihre Keulen an der Grenze zum feindlichen Trupp schwingen, anstatt dass K\u00e4mpfer direkt auf Gegner einschlagen. Figuren werden aber h\u00e4ufig mit mehr Schmackes umher geworfen als bisher, martialische Zauber tun ihr \u00dcbriges.<\/strong>
Kanonenfutter statt Formationen<\/strong>
Sp\u00e4testens im Kampf habe ich meine Vampire ohnehin ins Herz geschlossen. Deren Magier heben n\u00e4mlich mal eben eine Gruppe Zombies aus \u2013 am besten direkt vor oder hinter einer feindlichen Einheit. Die Untoten sind zwar “Kanonenfutter\u201c, binden ihre Gegner aber lange genug an einen Fleck, damit ihnen ein anderer Trupp in den R\u00fccken fallen kann. Denn auch in diesem Total War ist das Flankieren eine der st\u00e4rksten taktischen Waffen.
Und auch hier erfordert das F\u00fchren der vier V\u00f6lker ein jeweils anderes Vorgehen. Die Gr\u00fcnh\u00e4ute verzichten etwa auf Fernk\u00e4mpfer, die der Zwerge sind daf\u00fcr umso st\u00e4rker. Orks und Goblins schicken neben Trollen auch Giganten und Riesenspinnen in den Kampf und w\u00e4hrend die Menschen alle taktischen Varianten, aber kaum eine mit hervorstechender Effizienz nutzen, tun sich Vampire als Meister der Magie hervor, deren furchteinfl\u00f6\u00dfende Kreaturen Gegnern Angst einfl\u00f6\u00dfen. So sind auch die gro\u00dfen Gefechte des Serienablegers abwechslungsreicher, als man es\n![\"[GUI_STATICIMAGE(setid=80055,id=92526040)]\"](\"https:\/\/4players.fdpub.de\/wp-content\/uploads\/sites\/3\/2024\/04\/92526040-vollbild.jpg\" "\\"[GUI_STATICIMAGE(setid=80055,id=92526040)]\\"")
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Flankieren \u2013 na, und?<\/strong>
Abseits der Neuerungen vermisse ich allerdings eine Weiterentwicklung im Verhalten der gegnerischen Feldherren. Die erlauben n\u00e4mlich noch immer in aller Seelenruhe das Umlaufen ihrer Truppen, nutzen diese wichtige Taktik aber selbst viel zu zaghaft. Erst im Kampf stellen sie ihre Einheiten immer wieder neu auf, ver\u00e4ndern Positionen und geben vor allem auf ihre Fernk\u00e4mpfer Acht \u2013 das beherrschen sie sehr gut! Zun\u00e4chst laufen sie aber meist mit geschlossenen Verb\u00e4nden auf den Feind zu oder drehen sich am Fleck verharrend anr\u00fcckenden Gegnern zu.
Beides wirkt umso unsinniger, da die Schlachtfelder einen bemerkenswerten Mangel taktischer Besonderheiten aufweisen: Eine Baumgruppe hier, ein Felsen da \u2013 P\u00e4sse verteidigt man selbst im Gebirge kaum und nur selten behindern z.B. S\u00fcmpfe die Bewegung der Truppen. Meist spielen also nur die vielen H\u00fcgel eine zentrale Rolle, auf denen h\u00f6her stehende Einheiten gro\u00dfe Vorteile genie\u00dfen.
\u00c4rgerlicherweise st\u00fcrmen die Truppen au\u00dferdem nach wie vor geradewegs zum Ziel, anstatt im Weg stehende Kameraden oder Feinde zu umgehen und hadern mit der Bewegung auf Befestigungsanlagen sowie in Stra\u00dfenz\u00fcgen. Es sieht stellenweise h\u00f6chst albern aus, wie sie nach erteiltem Angriffsbefehl am Versuch scheitern sich zu formieren, anstatt in Richtung eines zehn Meter entfernt stehenden Gegners zu laufen. Auch wenn einige der\n![\"[GUI_STATICIMAGE(setid=80055,id=92526037)]\"](\"https:\/\/4players.fdpub.de\/wp-content\/uploads\/sites\/3\/2024\/04\/92526037-vollbild.jpg\" "\\"[GUI_STATICIMAGE(setid=80055,id=92526037)]\\"")
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Explosionen ohne Feuer<\/strong>
Grunds\u00e4tzlich sind die Echtzeitschlachten noch immer fordernde H\u00f6hepunkte spannender Feldz\u00fcge. Weil sie sich im Kern aber seit Rome: Total War kaum entwickelt haben, sp\u00fcre ich trotz explosiver Zauber und gigantischer Kreaturen nicht das packende Feuer, das sie vor mehr als zehn Jahren entfachten. Selbst den der Warhammer-Historie nachempfundenen K\u00e4mpfen, die man entweder einzeln oder im Rahmen der Kampagne schl\u00e4gt, fehlt der entscheidende Funke des Besonderen. Mehr als die bekannten Ansprachen der Kommandanten heben die besonderen Ereignisse jedenfalls nicht als solche heraus.\nFazit<\/strong><\/h3>In den ersten Stunden war ich ern\u00fcchtert: Dieses besondere Total War, das sich erstmals von der Bindung an die historische Realit\u00e4t l\u00f6st, ist gar nicht so verschieden von seinen geistigen Verwandten. Entt\u00e4uscht bin ich vor allem von der fehlenden Weiterentwicklung der gegnerischen Truppenbewegung w\u00e4hrend der Echtzeitschlachten. Dabei spielt dieses Total War sp\u00e4testens beim Aufeinandertreffen gewaltiger Armeen neue St\u00e4rken aus \u2013 wenn Magier heilen, Kugelblitze zaubern oder Feuer regnen lassen und riesige Monster \u00fcber das Schlachtfeld stampfen. Auch weil sich Helden und Kommandanten hier mitten ins Get\u00fcmmel st\u00fcrzen, verleihen sie den Gefechten eine neue Dynamik. Mit dem Erlernen zahlreicher F\u00e4higkeiten gewinnen sie zudem deutlicher an Profil als bisher. Und obwohl auf der Weltkarte besonders beim allzu geradlinigen Aufbau besetzter Siedlungen manches vereinfacht wurde, greifen das Pokern in unberechenbaren diplomatischen Verhandlungen sowie zahlreiche Ereignisse mit verschiedenen Ergebnissen so zusammen, dass man abwechslungsreiche und spannende Feldz\u00fcge erlebt. Den L\u00f6wenanteil daran haben die vier spielbaren Parteien mit ihren eigenwilligen Besonderheiten, denn wer als streitlustige Gr\u00fcnhaut gen Norden zieht, f\u00fchrt eine ganz andere Kampagne als das Imperium im Westen. Ich habe dieses Total War deshalb anders gespielt als seine Vorg\u00e4nger: mehr mit Blick auf die Rundenstrategie als die vereinfachten Echtzeitschlachten. F\u00fcr mich sind es die gro\u00dfe Vielfalt sowie das st\u00e4rkere Identifizieren mit den Merkmalen der kriegstreibenden V\u00f6lker, durch die sich Total War: Warhammer trotz vertrauter und neuer Schw\u00e4chen als sehr gutes Spiel auszeichnet.<\/div><\/div>
Wertung<\/strong><\/h3>
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