Ein Spiel, zwei Codes<\/strong><\/p> Online und LAN<\/strong><\/p> Eine sympathisches Abenteuer mit Strategie, Taktik und Action mit Schw\u00e4chem vor allem in den Echtzeitgefechten.<\/p><\/div><\/div> <\/div> Aida ist meine zweite Frau. Und nicht die h\u00fcbscheste, um ehrlich zu sein. Aber mein Herz trifft schon lange keine Entscheidungen mehr. Als ich diesen Feldzug begann, da war ich voller Ideale – zu meinen ersten Amtshandlungen geh\u00f6rten gleiche Bezahlung f\u00fcr Frauen sowie gleichgeschlechtliche Ehen. Doch dann formierten sich m\u00e4chtige Fronten und ein D\u00e4mon f\u00fchrte mich in Versuchung: Soll ich das Leben meiner Ehefrau f\u00fcr strategische Vorteile opfern? Nein, Aida ist nicht meine erste Frau. Und sie wird nicht meine letzte sein.<\/p>\n","protected":false},"author":632,"featured_media":3007064,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Divinity: Dragon Commander - Test, Taktik & Strategie, PC","_yoast_wpseo_metadesc":"Aida ist meine zweite Frau. Und nicht die h\u00fcbscheste, um ehrlich zu sein. Aber mein Herz trifft schon lange keine Entscheidungen mehr. Als ich diesen Feldzug begann, da war ich voller Ideale \u2013 zu meinen ersten Amtshandlungen geh\u00f6rten gleiche Bezahlung f\u00fcr Frauen sowie gleichgeschlechtliche Ehen. Doch dann formierten sich m\u00e4chtige Fronten und ein D\u00e4mon f\u00fchrte mich in Versuchung: Soll ich das Leben meiner Ehefrau f\u00fcr strategische Vorteile opfern? Nein, Aida ist nicht meine erste Frau. Und sie wird nicht meine letzte sein.","newspack_popups_has_disabled_popups":false,"newspack_sponsor_sponsorship_scope":"","newspack_sponsor_native_byline_display":"inherit","newspack_sponsor_native_category_display":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_style":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_placement":"inherit","_fdpe_sidebar_plugin_meta_block_field":"0","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","newspack_featured_image_position":"","newspack_post_subtitle":"","newspack_article_summary_title":"Overview:","newspack_article_summary":"","newspack_hide_updated_date":false,"newspack_show_updated_date":false,"_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":false,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[5],"tags":[48,817,194,23,49,86],"newspack_spnsrs_tax":[],"coauthors":[20366],"class_list":["post-3007057","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-test","tag-48","tag-daedalic","tag-larian_studios","tag-pc_cdrom","tag-playstation3","tag-taktik_strategie","entry"],"jetpack_publicize_connections":[],"acf":[],"_yoast_wpseo_title":"Divinity: Dragon Commander - Test, Taktik & Strategie, PC","_yoast_wpseo_metadesc":"Aida ist meine zweite Frau. Und nicht die h\u00fcbscheste, um ehrlich zu sein. Aber mein Herz trifft schon lange keine Entscheidungen mehr. Als ich diesen Feldzug begann, da war ich voller Ideale \u2013 zu meinen ersten Amtshandlungen geh\u00f6rten gleiche Bezahlung f\u00fcr Frauen sowie gleichgeschlechtliche Ehen. Doch dann formierten sich m\u00e4chtige Fronten und ein D\u00e4mon f\u00fchrte mich in Versuchung: Soll ich das Leben meiner Ehefrau f\u00fcr strategische Vorteile opfern? Nein, Aida ist nicht meine erste Frau. Und sie wird nicht meine letzte sein.","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","yoast_head":"\n
Die im Einzelhandel erh\u00e4ltliche Box enth\u00e4lt sowohl einen Steam- als auch einen GOG-Key<\/strong>. Praktisch: Beide Fassungen verwenden dieselben Spielst\u00e4nde. Die GOG-Version unterst\u00fctzt allerdings keine Onlineserver – eine Verbindung f\u00fcr Mehrspieler-Partien ist nur \u00fcber eine bekante IP-Adresse und per LAN<\/strong> m\u00f6glich.
Abgesehen davon gleichen sich die Downloads. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nderer vermisse, die ich gerade schweren Herzens unterst\u00fctzt habe.
Das Z\u00fcnglein an der Waage<\/strong>
Der Kern meines Feldzugs dreht sich selbstverst\u00e4ndlich um das Truppenverschieben. Auf der Weltkarte besetze ich neutrale L\u00e4nder, baue Fabriken oder f\u00fcr die Forschung notwendige Akademien und erobere feindliche Gebiete. Ich nutze au\u00dferdem Sammelkarten, die ich nach Siegen sowie bestimmten Entscheidungen erhalte: Entweder blockiere ich damit den Geldfluss eines Landes, vergr\u00f6\u00dfere meinen eigenen, verhindere Truppenbewegungen oder sabotiere Einrichtungen des Gegners. Mit anderen Karten erhalte ich mehr Truppen f\u00fcr den Kampf oder verleihe meiner Drachengestalt zus\u00e4tzliche F\u00e4higkeiten. Es gibt etliche Dutzend solcher Karten; in vielen Situationen sind sie das Z\u00fcnglein an der Waage.
Tats\u00e4chlich stellen sich die Widersacher beim Verschieben ihrer Einheiten so clever an, dass sie eine Bedrohung darstellen. Es f\u00e4llt schwer, eine globale \u00dcbermacht aufzubauen \u2013 viele Entscheidungen fallen erst in harten Gefechten um zentrale L\u00e4ndereien. Ein Angriff muss also gut vorbereitet sein. Strategisch interessant auch, wie sich einer meiner Geschwister nahezu komplett auf den Aufbau einer Seemacht konzentrierte. Weniger gut\n<\/figure>\n
Gl\u00fccklich bin ich daf\u00fcr, weil ich jede Aktion r\u00fcckg\u00e4ngig machen darf. Die Ergebnisse meines Tuns werden ohnehin erst nach einem Klick auf “Zug beenden” berechnet \u2013 umso sinnvoller, dass ich w\u00e4hrend der Runde unbeschwert walten und schalten darf. Und w\u00e4hrend ich die schicke Steampunkwelt sehr gerne ansehe, mag ich die Weltkarte ganz besonders: Unter einer dicken Glasscheibe drehen sich dort neben schemenhaften Meerestieren die symbolischen Zahnr\u00e4der, die mein Reich am Laufen halten.
Strategie und Taktik<\/strong>
Neben dem Zuspruch des dort lebenden Volkes steckt das strategische Umfeld eines Gebiets zudem die Ausgangslage eines Gefechts ab. So erhalten von Verb\u00fcndeten umgebene L\u00e4nder zus\u00e4tzliche Truppen, was die Verteidigung erleichtert. Mein\n<\/figure>\n
Einen Klick zu schnell<\/strong>
Dabei haben mich die Scharm\u00fctzel anfangs richtig Nerven gekostet. Nicht, weil ich mit zun\u00e4chst wenigen Einheiten den schnellen Vorst\u00f6\u00dfen der Gegner nicht gewachsen war. Auch nicht deshalb, weil ich mitten im Kampf keine Forschung betreiben darf. Dass die Weiterentwicklung ausschlie\u00dflich w\u00e4hrend der strategischen Planung stattfindet, st\u00e4rkt vielmehr die Verbindung zwischen Rundenstrategie und Echtzeittaktik.
Es ist dem Spiel allerdings nicht gelungen, mich sanft an die rasanten K\u00e4mpfe heranzuf\u00fchren. Erkl\u00e4rende Texte und einf\u00fchrende Videos sind einfach kein Ersatz f\u00fcr das langsame Kennenlernen von Steuerung und Spielprinzip und so habe ich mich erst nach\n<\/figure>\n
A, O und Z<\/strong>
Dann hatte ich immerhin verstanden, dass die K\u00e4mpfe trotz oberfl\u00e4chlicher Gemeinsamkeiten gar nicht so viel mit klassischer Echtzeittaktik zu tun haben wie ein StarCraft. Zwar muss ich Versorgungspunkte einnehmen, um schnell weitere Truppen einzuberufen \u2013 das ist aber auch schon alles. Selbstverst\u00e4ndlich entscheide ich auch hier \u00fcber den Bau von Fahrzeugfabriken, Luft- oder Seeh\u00e4fen. Und nat\u00fcrlich sollte die Zusammenstellung meiner Armee so sinnvoll sein, dass schwere Bomber nicht ohne Begleitschutz attackieren. Im Grunde drehen sich die Scharm\u00fctzel aber fast ausschlie\u00dflich um das schnelle Einnehmen der Versorgungspunkte, denn die vergr\u00f6\u00dfern exponentiell den taktischen Vorteil. Mich erinnert die rasante Dynamik immer wieder an das altehrw\u00fcrdige Z, in dem blitzschnelle Vorst\u00f6\u00dfe mit dem richtigen Verband ebenfalls das A und O waren.
Hei\u00dfe Action?<\/strong>
Eine Besonderheit ist nat\u00fcrlich meine Verwandlung zum Drachen, die ich fast jederzeit ausf\u00fchren darf. Wie in einem Shooter schaue ich meinem schuppigen Alter Ego dann \u00fcber die Schulter, feuere per Mausklick und l\u00f6se F\u00e4higkeiten aus, die dem Feind schaden oder\n
Selbstverst\u00e4ndlich erlaubt Divinity: Dragon Commander auch Mehrspieler-Gefechte<\/strong> – bis zu vier Feldherren nehmen daran teil. Entweder schlagen sie dabei nur eine Schlacht oder k\u00e4mpfen in einer gemeinsamen Kampagne um die Vorherrschaft auf einer Weltkarte. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\ndem Freund helfen. Meine zweite Gestalt ist dabei sehr m\u00e4chtig \u2013 die meisten Einheiten sind meinen Angriffen hilflos ausgeliefert. Nur vor Raketen und anderen Drachen sollte ich mich h\u00fcten!
Richtig gut gefallen mir die vielen M\u00f6glichkeiten, mit denen ich auch als Urechse meine Truppen bewege und Bauauftr\u00e4ge erteile; fast alle wichtigen Aufgaben kann ich in Drachenform erledigen. Leider ist das in der Hitze des eiligen Gefechts ausgesprochen fummelig, weshalb ich die Verwandlung mitunter hinausz\u00f6gere oder vorzeitig beende.
Spiel’s noch einmal, Drache<\/strong>
Und trotz aller \u00dcbung: So wichtig es gerade auf den hohen Schwierigkeitsgraden ist, schon zu Beginn die richtigen Entscheidungen zu treffen, so unm\u00f6glich ist genau das, weil man ohne vorherigen Blick auf das Schlachtfeld ins kalte Wasser geworfen wird. Marschieren\n<\/figure>\n
Soll ich das Ergebnis eines kriegerischen Aufeinandertreffens vielleicht berechnen lassen oder heuere ich gegen teures Geld einen General an? Mit einer deutlich \u00fcberlegenen Armee ist das m\u00f6glich. Im Normalfall verliere ich durch die Berechnung aber unverh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfig viele Einheiten oder gar Schlachten, die ich als Feldherr gewonnen h\u00e4tte. Schade: So kann ich mich nicht auf die bessere globale Strategie mit ihren brisanten politischen Entscheidungen beschr\u00e4nken.\nFazit<\/strong><\/h3>Ich f\u00fchle mich richtig wohl in Rivellon! Die augenzwinkernde Fantasy im Steampunk-Ambiente schmunzelt \u00fcber ihren Gegenwartsbezug ohne albern zu sein. Die politischen und gesellschaftlichen Entscheidungen zwingen mich sogar zum Nachdenken: Halte ich an meinen Idealen fest oder opfere ich f\u00fcr strategische Vorteile Menschenleben? Andere Bausteine funktionieren allerdings weniger gut. Vor allem das Trial&Error der hektischen Echtzeittaktik setzt dem Abenteuer zu; der schnelle Klick ist leider wichtiger ist als clevere Finesse. Der rundenstrategische Feldzug ist hingegen fordernd, geht ohne Handel und Diplomatie aber kaum in die Tiefe. Unterm Strich lebt Divinity: Dragon Commander von seinem ungew\u00f6hnlichen Szenario sowie der durchdachten Verkn\u00fcpfung seiner politischen, strategischen und taktischen Bausteine. Und von einzigartigen Momenten, in denen meine Verwandlung zum Drachen einen wichtigen Kampf entscheidet. Die Summe seiner Einzelteile mag also ern\u00fcchtern. Mein Herz hat das sympathische Abenteuer allerdings erobert.<\/div><\/div>
Wertung<\/strong><\/h3>
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Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>
Gef\u00e4llt mir<\/h3>
Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>
Versionen & Multiplayer<\/h3>
Vertrieb & Bezahlinhalte<\/h3>