Anspielungen<\/p>. Breaking Bad ist ebenso dabei wie gleich mehrere in Richtung Star Wars gezogene H\u00fcte. Es gibt sogar eine Verbindung zu Farscape und mit einer ganzen Reihe an Filmzitaten verneigt sich Claptrap vor James Bond, Arnold Schwarzenegger und anderen. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nAthena oder ruft wie Wilhelm Drohnen, die Feinde attackieren und ihn besch\u00fctzen. Claptrap startet die Beta-Version der vaulthunter.exe, ein als Malware deklariertes Programm, das je nach Situation aus einer Liste an Spezialf\u00e4higkeiten die “sinnvollste” w\u00e4hlt. Gute Fortsetzung zu Borderlands 2, die eine erz\u00e4hlerische Br\u00fccke zwischen Teil eins und zwei schl\u00e4gt.<\/p><\/div><\/div> Gute Fortsetzung zu Borderlands 2, die eine erz\u00e4hlerische Br\u00fccke zwischen Teil eins und zwei schl\u00e4gt.<\/p><\/div><\/div> Die PC-Version \u00fcberzeugt mit einer deutlich h\u00f6heren Bildrate und zahlreichen Grafikoptionen.<\/p><\/div><\/div> Anzeige: Borderlands: The Pre Sequel – [PlayStation 3] kaufen bei
Ein kleiner Raketenturm nimmt dann Gegner unter Beschuss, als h\u00fcpfender “Gummiball” wehrt der Roboter Kugeln ab und zerschmettert einen Feind nach dem anderen. Zu mexikanischer Tanzmusik schleudert er wild Granaten um sich (die auch Teammitgliedern schaden) oder er h\u00e4lt auf einmal zwei Waffen derselben Art in den H\u00e4nden und feuert eine halbe Minute lang ununterbrochen drauflos. Als Bombe mit brennender Z\u00fcndschnur rollt er durch die Gegend, bis er sich mit viel Nachdruck Luft verschafft.
Oder aber er l\u00e4uft mit einer Laser feuernden Diskokugel umher \u2013 falls er sich nicht in ein Kanonenboot verwandelt und zu triumphaler Musik dicke Geschosse aus gro\u00dfen Rohren feuert.
Zuf\u00e4llig und gut<\/strong>
Ein kompletter F\u00e4higkeiten-Ast des Roboters ist gepflastert mit zuf\u00e4llig einsetzenden Verst\u00e4rkungen: Richtet Claptrap mit Scharfsch\u00fctzengewehren z.B. gr\u00f6\u00dferen Schaden an, sind die anderen Waffen schw\u00e4cher. \u00c4hnliches gibt es f\u00fcr Schild und Gesundheit sowie Elementarsch\u00e4den. Es ist ein gro\u00dfer Spa\u00df, in die Rolle des kleinen Chaoten zu schl\u00fcpfen!
Die Unberechenbarkeit fehlt den anderen Figuren nat\u00fcrlich, trotzdem verf\u00fcgen alle \u00fcber interessante Eigenheiten. Das Entwickeln ihrer F\u00e4higkeiten hilft sogar dem kooperativen Abenteuer, weil eine bestimmte Spielweise z.B. die Gesundheit der Kameraden wiederherstellt. Erfahrungspunkte f\u00fcr den Ausbau erh\u00e4lt man nat\u00fcrlich durch Erfolge im Kampf sowie abgeschlossene Auftr\u00e4ge. Schon deshalb bin ich gerne \u00fcber den Mond geschwebt und habe kleine Gefallen erledigt…
M\u00fclltrennung<\/strong>
… aber nicht nur deswegen. Ich habe die Umgebung auch f\u00fcr ihr Flair genossen, das weniger an den Wilden Westen als an klassische Science-Fiction erinnert. Dank der von Jesper Kyd, Des Shore und Justin Mullins\n<\/figure>\n
Au\u00dferdem waren es die zahlreichen Ausr\u00fcstungsgegenst\u00e4nde, die ich durch Zufall, als Belohnung oder gegen teuer verdientes Geld erhalten habe: Weil meine Figur nicht nur bis zu vier Waffen einsetzen, sondern auch verschiedene Eigenschaften auf unterschiedliche Weise st\u00e4rken konnte, war ich immer auf der Suche nach besserer Ausr\u00fcstung. Der Zermalmer stellt aus drei Gegenst\u00e4nden desselben Typs zudem eine neue, oftmals h\u00f6herwertige her. Dadurch habe ich gezielter gesammelt als auf Pandora, wo ich Gegenst\u00e4nde ausschlie\u00dflich nach Wert getrennt habe.
The Pre-Sequel scheint zudem schneller als die Vorg\u00e4nger seltene Gegenst\u00e4nde herauszur\u00fccken, was je nach Spielweise ein Vorteil sein kann. Ich habe es jedenfalls deutlich k\u00fcrzer als Borderlands 2 gespielt, bevor ich besondere Waffen in den H\u00e4nden hielt. Ein \u00c4rgernis \u00fcbernimmt das Abenteuer auf dem Trabanten allerdings: Fr\u00fch angebotene Missionen sind sp\u00e4ter so einfach, dass das Abarbeiten geradezu langweilig werden kann. Die spielerische Monotonie beim Erledigen vieler Aufgaben ist nach wie vor ein Merkmal der Serie.\nFazit<\/strong><\/h3>Ein ausgewachsener dritter Teil ist Borderlands: The Pre-Sequel nicht. Vieles wirkt wie ein Abbild des Vorg\u00e4ngers, etliche kleine Fehler bestehen noch immer und viele Missionen ziehen sich eint\u00f6nig in die L\u00e4nge. Dabei haben sie das nicht n\u00f6tig, denn der Umfang wird einem gro\u00dfen Spiel mehr als gerecht \u2013 wer auch nur einen Teil der zus\u00e4tzlichen Aufgaben erledigt, ist lange besch\u00e4ftigt. Das Schweben verleiht den altmodischen Gefechten zudem einen martialischen Schwung, von dem die taktischen Gefechte bis zum Schluss zehren. Das brachiale Chaos in Claptraps F\u00e4higkeiten ist das T\u00fcpfelchen auf dem i. Das Herz des dritten Borderlands ist aber die Geschichte um Handsome Jack. Denn seine Wandlung vom liebenswerten Haudrauf zum tragischen Antagonisten erz\u00e4hlt eine ebenso unkonventionelle wie in sich glaubhafte Geschichte \u2013 ohne Pathos, aber mit dem befreienden Humor einer hervorragenden Kom\u00f6die. Eine, die nach dem Abspann sogar einen winzigen Hinweis auf den echten dritten Teil verr\u00e4t.<\/div><\/div>
Wertung<\/strong><\/h3>
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