Es sind zwar hier und da detailliertere Texturen und ansehnlichere Effekte eingebaut worden, allerdings nicht wirklich umfassend, so dass die Unterschiede wegen des uneinheitlichen Gesamtbilds fast schon wieder negativ ins Gewicht fallen. Auf dem 3DS f\u00e4llt dieser Umstand zwar weit weniger auf, aber auch hier h\u00e4tte man sich vielerorts mehr als nur einen zus\u00e4tzlichen 3D-Effekt gew\u00fcnscht.
Auch sonst kommt die Inszenierung sehr antiquiert daher: Story-Sequenzen gibt es \u00fcberhaupt keine. Die sp\u00e4rliche Rahmenhandlung \u00fcber ein Beben verursachendes Seeungeheuer wird lediglich von haneb\u00fcchenen Monologen der Einheimischen voran getrieben, die nicht einmal mit Sprachausgabe unterlegt wurden. Vielleicht ist das bei dem infantilen Gew\u00e4sch, das sie die meiste Zeit von sich geben, aber auch besser so…
Schrullige Gef\u00e4hrten<\/strong>
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![\"Als](\"https:\/\/4players.fdpub.de\/wp-content\/uploads\/sites\/3\/2024\/04\/92439177-vollbild.jpg\" "\\"Als")
<\/figure>\nAls Lakai der Meckerpygm\u00e4en Cha-Cha und Kayamba darf man die beiden notorischen Streith\u00e4hne auch mit auf die Pirsch nehmen. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nDie Felyne-Katzen und Shakalaka-Pygm\u00e4en sind mir da mit ihren Belehrungen, \u00dcberheblichkeiten und Zankereien schon wesentlich sympathischer. Letztere lassen sich sogar mit auf die Pirsch nehmen und das sowohl allein als auch in der Gruppe. Solisten d\u00fcrfen allerdings beide, Teamspieler nur einen der beiden Streith\u00e4hne im Schlepptau haben.
Im Gegensatz zur eigenen Spielfigur sammeln die beiden kleinen Mitstreiter sogar Erfahrungspunkte, die stufenweise ihre Attribute verbessern und ihnen neue Fertigkeiten lehren, die sie aus angelegten Masken erhalten. Je nach Zuteilung k\u00f6nnen sie einen im Kampf gegen gro\u00dfe Bestien unterst\u00fctzen, kleinere St\u00f6renfriede aus dem Weg r\u00e4umen, vorrangig Rohstoffe sammeln, regenerative und st\u00e4rkende T\u00e4nze auff\u00fchren oder sich sogar als Grill missbrauchen lassen.
Wer zu lange nichts isst, b\u00fc\u00dft jedenfalls St\u00fcck um St\u00fcck seiner Kraftreserven ein, die dann im entscheidenden Moment f\u00fcr wichtige Man\u00f6ver wie Sprints, Blocks oder Ausweichrollen fehlen k\u00f6nnen. Mit entsprechender Ausr\u00fcstung l\u00e4sst sich erbeutetes Fleisch aber direkt an Ort und Stelle zu schmackhaften Steaks verarbeiten, wenn man es im richtigen Moment vom Spie\u00df zieht. In besonders hei\u00dfen oder kalten Gefilden muss man zudem f\u00fcr W\u00e4rmeausgleich sorgen, unter Wasser den Sauerstoffvorrat im Auge behalten.Viel zu tun<\/strong>
\u00dcberhaupt wirkt die Spielwelt sehr lebendig und h\u00e4lt zahlreiche Interaktionsm\u00f6glichkeiten parat: So kann man nicht nur schleichen, klettern, schwimmen und tauchen, sondern auch mit K\u00e4fernetzen Insekten fangen, mit Spitzhacken Mineralien abbauen sowie mit Angeln und Harpunen Fischfang betreiben. Zudem untersucht man auff\u00e4llige Stellen, weidet erlegte Beutetiere aus und erntet Kr\u00e4uter, Pilze und andere Zutaten, die man zu Tr\u00e4nken, K\u00f6dern oder Fallen weiterverarbeitet.
\n![\"Dank](\"https:\/\/4players.fdpub.de\/wp-content\/uploads\/sites\/3\/2024\/04\/92452327-vollbild.jpg\" "\\"Dank")
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Im Gegensatz zur eigenen Spielfigur sammeln die beiden kleinen Mitstreiter sogar Erfahrungspunkte, die stufenweise ihre Attribute verbessern und ihnen neue Fertigkeiten lehren, die sie aus angelegten Masken erhalten. Je nach Zuteilung k\u00f6nnen sie einen im Kampf gegen gro\u00dfe Bestien unterst\u00fctzen, kleinere St\u00f6renfriede aus dem Weg r\u00e4umen, vorrangig Rohstoffe sammeln, regenerative und st\u00e4rkende T\u00e4nze auff\u00fchren oder sich sogar als Grill missbrauchen lassen.
Wer zu lange nichts isst, b\u00fc\u00dft jedenfalls St\u00fcck um St\u00fcck seiner Kraftreserven ein, die dann im entscheidenden Moment f\u00fcr wichtige Man\u00f6ver wie Sprints, Blocks oder Ausweichrollen fehlen k\u00f6nnen. Mit entsprechender Ausr\u00fcstung l\u00e4sst sich erbeutetes Fleisch aber direkt an Ort und Stelle zu schmackhaften Steaks verarbeiten, wenn man es im richtigen Moment vom Spie\u00df zieht. In besonders hei\u00dfen oder kalten Gefilden muss man zudem f\u00fcr W\u00e4rmeausgleich sorgen, unter Wasser den Sauerstoffvorrat im Auge behalten.Viel zu tun<\/strong>
\u00dcberhaupt wirkt die Spielwelt sehr lebendig und h\u00e4lt zahlreiche Interaktionsm\u00f6glichkeiten parat: So kann man nicht nur schleichen, klettern, schwimmen und tauchen, sondern auch mit K\u00e4fernetzen Insekten fangen, mit Spitzhacken Mineralien abbauen sowie mit Angeln und Harpunen Fischfang betreiben. Zudem untersucht man auff\u00e4llige Stellen, weidet erlegte Beutetiere aus und erntet Kr\u00e4uter, Pilze und andere Zutaten, die man zu Tr\u00e4nken, K\u00f6dern oder Fallen weiterverarbeitet.
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<\/figure>\nDank des auf beiden Plattformen frei konfigurierbaren Touchscreens lassen sich so manche Aktionen nun wesentlich schneller und einfacher ausf\u00fchren. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nIm Dorf betreibt man nebenbei auch eine kleine Farm, befehligt eine Schiffsflotte, betreibt Handel mit anderen St\u00e4mmen und genie\u00dft die kulinarischen K\u00f6stlichkeiten einer kleinen Gark\u00fcche, um vor\u00fcbergehende Kraftsch\u00fcbe zu erlangen. Zudem hat man eine eigene H\u00fctte, die nicht nur als Schlaf- und Stauraum dient, sondern sich auch individuell einrichten l\u00e4sst. Die M\u00f6glichkeiten sind allerdings \u00fcberschaubar und das Organisieren der Beutekiste eher sperrig.
Nach wie vor gibt es nur ein Sortierschema um hunderte von Objekten zu verwalten. Veteranen kennen die ganzen Beutesymbole, Kombinationsm\u00f6glichkeiten und Reihenfolgen nat\u00fcrlich l\u00e4ngst auswendig, Neulinge verlieren jedoch schnell den \u00dcberblick, wenn sie sich seitenweise durch Symbolw\u00e4lder bl\u00e4ttern, um einen bestimmten Gegenstand wiederzufinden.
Ungewohnter Komfort<\/strong>
Das ebenso umst\u00e4ndliche W\u00fchlen im Rucksack und Mischen von mitgef\u00fchrten Zutaten hat man dank Touchscreen-Einbindung hingegen deutlich erleichtert. So kann man wichtige Rezepturen selbst mitten im Kampf schnell und unkompliziert zusammenmixen ohne gleich Gefahr zu laufen, wehrlos Gegentreffer zu kassieren. Zudem l\u00e4sst sich der Touchscreen sowohl auf dem Wii U-GamePad als auch dem 3DS frei konfigurieren.
So kann man nicht nur pers\u00f6nlich bevorzugte Elemente w\u00e4hlen, sondern auch deren Anordnung und oft auch Gr\u00f6\u00dfe bestimmen. Die M\u00f6glichkeiten sind dabei durchaus vielf\u00e4ltig: Wer will, kann Karte und Energieanzeigen vom Hauptschirm her\u00fcberziehen, die Spielansicht \u00fcber ein virtuelles Steuerkreuz regulieren, das Augenmerk auf gro\u00dfe Monster richten, Munition, Rezepte oder Gebrauchsobjekte ausw\u00e4hlen sowie rettende Tritte ausf\u00fchren, um benommene, eingeschl\u00e4ferte oder gel\u00e4hmte Jagdgef\u00e4hrten wieder auf die Beine zu bringen.
Gemeinsames Jagen<\/strong>
[GUI_PLAYER(ID=105233,width=450,text=Um gemeinsam auf Beutejagd zu gehen, gibt es viele M\u00f6glichkeiten.,align=left)]Teambildungen sind sowohl lokal zwischen bis zu vier 3DS-Spielern oder einem Wii U-Spieler und bis zu drei Handheld-J\u00e4gern als auch online zwischen bis zu vier Wii U-J\u00e4gern m\u00f6glich. 3DS-Besitzern bleibt der direkte Zutritt in die Online-Jagdgr\u00fcnde leider verwehrt. Allerdings kann man, wenn man zuhause auch eine internetf\u00e4hige Wii U stehen hat, diese\u00a0 als Hintert\u00fcr benutzen, um sich mit Online-J\u00e4gern aus ganz Europa zu verb\u00fcnden. Selbst Spiele zu hosten ist auf diese Weise allerdings nicht m\u00f6glich.
Auch gemeinsames Jagen mit Spielern aus \u00dcbersee ist derzeit nicht m\u00f6glich. Letzteres soll aber dank eines f\u00fcr April vorgesehenen Patchs demn\u00e4chst nachgereicht werden. Derselbe Patch soll dar\u00fcber hinaus auch einen GamePad-Modus nachr\u00fcsten, durch den Wii U-Besitzer dann auch bei ausgeschaltetem Fernseher oder Monitor auf die Pirsch gehen k\u00f6nnen, sofern sie auf den Wegfall des Touchscreen-Komforts verzichten k\u00f6nnen. Wem der Verzicht leicht f\u00e4llt, kann das Spiel auch jederzeit mit Classic Controller oder Pro Controller spielen.Multifunktionstalent<\/strong>
Das Wii U GamePad hat neben den Touchfunktionen aber auch den Vorteil eines eingebauten Mikrofons und Lautsprechers, welche sich online bequem und praktisch als Headset-Ersatz nutzen lassen – sogar inklusive Stummschaltfunktion. Wer Textchat bevorzugt, kann auch jederzeit eine USB-Tastatur anschlie\u00dfen oder notfalls eine virtuelle einblenden. Dar\u00fcber hinaus gibt es auch eine Reihe vorgefertigter Standards\u00e4tze und Gesten \u00fcber die man kommunizieren kann.
\n![\"Online](\"https:\/\/4players.fdpub.de\/wp-content\/uploads\/sites\/3\/2024\/04\/92439132-vollbild.jpg\" "\\"Online")
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Nach wie vor gibt es nur ein Sortierschema um hunderte von Objekten zu verwalten. Veteranen kennen die ganzen Beutesymbole, Kombinationsm\u00f6glichkeiten und Reihenfolgen nat\u00fcrlich l\u00e4ngst auswendig, Neulinge verlieren jedoch schnell den \u00dcberblick, wenn sie sich seitenweise durch Symbolw\u00e4lder bl\u00e4ttern, um einen bestimmten Gegenstand wiederzufinden.
Ungewohnter Komfort<\/strong>
Das ebenso umst\u00e4ndliche W\u00fchlen im Rucksack und Mischen von mitgef\u00fchrten Zutaten hat man dank Touchscreen-Einbindung hingegen deutlich erleichtert. So kann man wichtige Rezepturen selbst mitten im Kampf schnell und unkompliziert zusammenmixen ohne gleich Gefahr zu laufen, wehrlos Gegentreffer zu kassieren. Zudem l\u00e4sst sich der Touchscreen sowohl auf dem Wii U-GamePad als auch dem 3DS frei konfigurieren.
So kann man nicht nur pers\u00f6nlich bevorzugte Elemente w\u00e4hlen, sondern auch deren Anordnung und oft auch Gr\u00f6\u00dfe bestimmen. Die M\u00f6glichkeiten sind dabei durchaus vielf\u00e4ltig: Wer will, kann Karte und Energieanzeigen vom Hauptschirm her\u00fcberziehen, die Spielansicht \u00fcber ein virtuelles Steuerkreuz regulieren, das Augenmerk auf gro\u00dfe Monster richten, Munition, Rezepte oder Gebrauchsobjekte ausw\u00e4hlen sowie rettende Tritte ausf\u00fchren, um benommene, eingeschl\u00e4ferte oder gel\u00e4hmte Jagdgef\u00e4hrten wieder auf die Beine zu bringen.
Gemeinsames Jagen<\/strong>
[GUI_PLAYER(ID=105233,width=450,text=Um gemeinsam auf Beutejagd zu gehen, gibt es viele M\u00f6glichkeiten.,align=left)]Teambildungen sind sowohl lokal zwischen bis zu vier 3DS-Spielern oder einem Wii U-Spieler und bis zu drei Handheld-J\u00e4gern als auch online zwischen bis zu vier Wii U-J\u00e4gern m\u00f6glich. 3DS-Besitzern bleibt der direkte Zutritt in die Online-Jagdgr\u00fcnde leider verwehrt. Allerdings kann man, wenn man zuhause auch eine internetf\u00e4hige Wii U stehen hat, diese\u00a0 als Hintert\u00fcr benutzen, um sich mit Online-J\u00e4gern aus ganz Europa zu verb\u00fcnden. Selbst Spiele zu hosten ist auf diese Weise allerdings nicht m\u00f6glich.
Auch gemeinsames Jagen mit Spielern aus \u00dcbersee ist derzeit nicht m\u00f6glich. Letzteres soll aber dank eines f\u00fcr April vorgesehenen Patchs demn\u00e4chst nachgereicht werden. Derselbe Patch soll dar\u00fcber hinaus auch einen GamePad-Modus nachr\u00fcsten, durch den Wii U-Besitzer dann auch bei ausgeschaltetem Fernseher oder Monitor auf die Pirsch gehen k\u00f6nnen, sofern sie auf den Wegfall des Touchscreen-Komforts verzichten k\u00f6nnen. Wem der Verzicht leicht f\u00e4llt, kann das Spiel auch jederzeit mit Classic Controller oder Pro Controller spielen.Multifunktionstalent<\/strong>
Das Wii U GamePad hat neben den Touchfunktionen aber auch den Vorteil eines eingebauten Mikrofons und Lautsprechers, welche sich online bequem und praktisch als Headset-Ersatz nutzen lassen – sogar inklusive Stummschaltfunktion. Wer Textchat bevorzugt, kann auch jederzeit eine USB-Tastatur anschlie\u00dfen oder notfalls eine virtuelle einblenden. Dar\u00fcber hinaus gibt es auch eine Reihe vorgefertigter Standards\u00e4tze und Gesten \u00fcber die man kommunizieren kann.
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<\/figure>\nOnline k\u00f6nnen sich Wii U-Spieler sowohl mit Text- als auch Voice-Chat verst\u00e4ndigen. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nVirtuelle Visitenkarten, die sich individuell gestalten lassen, sind ebenfalls wieder mit von der Partie. Mitspieler, deren Karte man erhalten hat, lassen sich sp\u00e4ter sogar als KI-Jagdgruppen losschicken, um zus\u00e4tzliche Beutez\u00fcge zu veranstalten. Zudem gibt es w\u00f6chentliche Quest- und Extra-Downloads, die einem spezielle Events, Herausforderungen und Bonusgegenst\u00e4nde wie zus\u00e4tzliche Kartengestaltungen oder Rohstoffe bescheren.
Lob verdient auch die M\u00f6glichkeit, Spielfortschritte zwischen Konsole und Handheld transferieren zu k\u00f6nnen, um mit demselben Charakter zuhause und unterwegs auf die Pirsch zu gehen. Dazu muss man aber nat\u00fcrlich sowohl die Wii U- als auch die 3DS-Fassung von Monster Hunter 3 Ultimate sein eigen nennen – eine g\u00fcnstige Cross-Buy-Option wie bei manchen PS3- und Vita-Titeln gibt es aber leider nicht.
Alles unter Kontrolle<\/strong>
F\u00fcr Handheld-J\u00e4ger ist auch die Anschaffung eines Schiebepads empfehlenswert. Zwar gibt es neben der M\u00f6glichkeit, die Kamerasteuerung auf den Toucscreen auszulagern auch hilfreiche R\u00fccksetz- und Fokusfunktionen, um die Ansicht auf Knopfdruck hinter den Spieler oder auf eine im selben Areal befindliche Bestie zu schwenken, aber sp\u00e4testens bei K\u00e4mpfen unter Wasser, wird man f\u00fcr einen zweiten Analogstick ungemein dankbar sein.
Doch egal welche Plattform oder welches Zubeh\u00f6r man nutzt: Die Kamerasteuerung selbst ist alles andere als handlich, was vor allem daran liegt, dass man die vertikale Ausrichtung nur stufenweise \u00e4ndern und bevorzugte Ziele nicht manuell fixieren kann, was nicht nur [GUI_PLAYER(ID=105150,width=450,text=Trotz angestaubter Technik h\u00e4lt die Monsterjagd auch auf Wii U und 3DS packende Momente bereit.,align=left)]bei fliegenden Gegnern extrem nerven kann.
Eindrucksvolle Momente<\/strong>
Trotzdem ist gerade das teils bis zu f\u00fcnfzig Minuten lange, verbissene Ringen mit \u00fcberm\u00e4chtig wirkenden Bestien nach wie vor das Aush\u00e4ngeschild von Monster Hunter. Vom Aufsp\u00fcren des Gegners, \u00fcber das Studieren der Angriffsmuster und Herausfinden von Schwachstellen bis hin zum Abtrennen besonders bedrohlicher K\u00f6rperteile und dem finalen Todessto\u00df des immer wilder w\u00fctenden Ziels sind Dramatik und Hochspannung garantiert.
Man spitzt die Ohren, um besondere Angriffe vorherzusehen, beobachtet die Umgebung, um nicht zwischen die Fronten zu geraten, wenn pl\u00f6tzlich weitere Aggressoren auftauchen. Man kann auch festlegen, ob in den K\u00e4mpfen Blut spritzen soll oder nicht. Die Menge h\u00e4lt sich allerdings in Grenzen und die ausnehmbaren Kadaver l\u00f6sen sich noch immer viel zu schnell in Luft auf. Nebenbei versucht man seine Waffe nachzuschleifen, Munition nachzuladen, Verletzungen zu heilen, einen Happen zu essen und den Gegner dabei nicht aus den Augen zu verlieren.K\u00fcnstliche Barrieren<\/strong>
\n![\"Der](\"https:\/\/4players.fdpub.de\/wp-content\/uploads\/sites\/3\/2024\/04\/92439812-vollbild.jpg\" "\\"Der")
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Lob verdient auch die M\u00f6glichkeit, Spielfortschritte zwischen Konsole und Handheld transferieren zu k\u00f6nnen, um mit demselben Charakter zuhause und unterwegs auf die Pirsch zu gehen. Dazu muss man aber nat\u00fcrlich sowohl die Wii U- als auch die 3DS-Fassung von Monster Hunter 3 Ultimate sein eigen nennen – eine g\u00fcnstige Cross-Buy-Option wie bei manchen PS3- und Vita-Titeln gibt es aber leider nicht.
Alles unter Kontrolle<\/strong>
F\u00fcr Handheld-J\u00e4ger ist auch die Anschaffung eines Schiebepads empfehlenswert. Zwar gibt es neben der M\u00f6glichkeit, die Kamerasteuerung auf den Toucscreen auszulagern auch hilfreiche R\u00fccksetz- und Fokusfunktionen, um die Ansicht auf Knopfdruck hinter den Spieler oder auf eine im selben Areal befindliche Bestie zu schwenken, aber sp\u00e4testens bei K\u00e4mpfen unter Wasser, wird man f\u00fcr einen zweiten Analogstick ungemein dankbar sein.
Doch egal welche Plattform oder welches Zubeh\u00f6r man nutzt: Die Kamerasteuerung selbst ist alles andere als handlich, was vor allem daran liegt, dass man die vertikale Ausrichtung nur stufenweise \u00e4ndern und bevorzugte Ziele nicht manuell fixieren kann, was nicht nur [GUI_PLAYER(ID=105150,width=450,text=Trotz angestaubter Technik h\u00e4lt die Monsterjagd auch auf Wii U und 3DS packende Momente bereit.,align=left)]bei fliegenden Gegnern extrem nerven kann.
Eindrucksvolle Momente<\/strong>
Trotzdem ist gerade das teils bis zu f\u00fcnfzig Minuten lange, verbissene Ringen mit \u00fcberm\u00e4chtig wirkenden Bestien nach wie vor das Aush\u00e4ngeschild von Monster Hunter. Vom Aufsp\u00fcren des Gegners, \u00fcber das Studieren der Angriffsmuster und Herausfinden von Schwachstellen bis hin zum Abtrennen besonders bedrohlicher K\u00f6rperteile und dem finalen Todessto\u00df des immer wilder w\u00fctenden Ziels sind Dramatik und Hochspannung garantiert.
Man spitzt die Ohren, um besondere Angriffe vorherzusehen, beobachtet die Umgebung, um nicht zwischen die Fronten zu geraten, wenn pl\u00f6tzlich weitere Aggressoren auftauchen. Man kann auch festlegen, ob in den K\u00e4mpfen Blut spritzen soll oder nicht. Die Menge h\u00e4lt sich allerdings in Grenzen und die ausnehmbaren Kadaver l\u00f6sen sich noch immer viel zu schnell in Luft auf. Nebenbei versucht man seine Waffe nachzuschleifen, Munition nachzuladen, Verletzungen zu heilen, einen Happen zu essen und den Gegner dabei nicht aus den Augen zu verlieren.K\u00fcnstliche Barrieren<\/strong>
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<\/figure>\nDer schnelle Zonenwechsel, um ungest\u00f6rt Waffen zu sch\u00e4rfen oder Proviant zu verzehren ist gleicherma\u00dfen Fluch und Segen. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nDas typische Hin- und Herrennen zwischen den unterteilten Gebietsabschnitten ist dabei nach wie vor Fluch und Segen zugleich. Zum einen verschaffen sie einem willkommene Verschnaufpausen oder Rettungen in letzter Sekunde. Zum anderen unterbrechen sie immer wieder den Spielfluss und sorgen daf\u00fcr, dass Gegner oder Beute in teils unerreichbaren Zwischenzonen verbleiben, w\u00e4hrend man selbst immer wieder unfreiwillig das Gebiet wechselt.
Klar, ist dieses Leveldesign eine Art Markenzeichen, aber die Zeit w\u00e4re auch in meinen Augen l\u00e4ngst reif f\u00fcr eine gro\u00dfe zusammenh\u00e4ngende Spielwelt ohne billige Fluchtoptionen. Eine Welt, in der man die Umgebung als Schutz, Versteck oder f\u00fcr Hinterhalte nutzen muss statt einfach kurz nach “Nebenan” zu gehen…
Lediglich bei Wettk\u00e4mpfen in der Arena gibt es schon jetzt kein Weglaufen mehr. Zudem kommt es hier noch mehr auf das individuelle Geschick an, da die Wahl der Ausr\u00fcstung meist aus vorgefertigten Sets besteht, mit denen man eben bestm\u00f6glich zurecht kommen muss. F\u00fcr erfolgreiche J\u00e4ger winken dann nicht nur materielle Belohnungen, sondern auch Platzierungen in entsprechenden Ranglisten.
Schneller, h\u00f6her, weiter <\/strong>
Derartige Herausforderungen oder Event-Quests, bei denen man auch mal komplett ohne R\u00fcstung antreten muss, stellen aber nur einen Teil des Missionsangebots dar. Insgesamt k\u00f6nnen \u00fcber 300 Einzel- und Mehrspielerauftr\u00e4ge angenommen werden, von denen lediglich ein gutes Drittel bereits in Monster Hunter Tri<\/a> verf\u00fcgbar war. Die Eins\u00e4tze reichen von einfachen Such- und Sammelaufgaben, \u00fcber das Erlegen oder Fangen bestimmter Gegner bis hin zum sicheren Transport zerbrechlicher Eier oder Rohstoffe.
Zwar gibt es mit Brachydios lediglich einen g\u00e4nzlich neuen Gegner, aber mit neuen Varianten und Vertretern anderen Monster Hunter-Episoden gibt es insgesamt mehr als [GUI_PLAYER(ID=101527,width=450,text=Auch wenn mit Brachydios lediglich eine komplett neue Spezies am Start ist, hat der Umfang im Vergleich zum Wii-Original deutlich zugelegt.,align=left)]70 Spezies und damit fast doppelt so viele wie seinerzeit auf der Wii. Es gibt sogar drei neue Jagdgebiete und \u00fcber 2000 neue Ausr\u00fcstungsgegenst\u00e4nde, deren Herstellung und Verbesserung aus erbeuteten Materialien nat\u00fcrlich wieder einen nahezu unersch\u00f6pflicher Motivationsquell darstellt.
Die Kombinationsm\u00f6glichkeiten sind schier endlos und nehmen durch das Einschmieden m\u00e4chtiger Edelsteinen und Abstimmen materialbezogener Talente nochmals deutlich zu. Allein der Umgang mit einem Dutzend verschiedener Waffengattungen l\u00e4sst so schnell keine Langeweile aufkommen. Das Angebot reicht dabei von schnellen Dolchen und Messern, \u00fcber schwere Beidh\u00e4nder und H\u00e4mmer bis hin zu Armbr\u00fcsten und B\u00f6gen. Dar\u00fcber hinaus gibt es aber auch Exoten wie wandlungsf\u00e4hige Morph\u00e4xte und Gewehrlanzen oder scheppernde Dudels\u00e4cke.\nFazit<\/strong><\/h3>In punkto Umfang wird hier sicher das derzeit ultimative Monster Hunter-Erlebnis geboten. Ambitionierte J\u00e4ger und Sammler werden angesichts all der neuen Aufgaben und Beutem\u00f6glichkeiten monatelang nicht zur Ruhe kommen. Auch die Bedienung ist angenehmer denn je – zumindest f\u00fcr Wii U-Besitzer oder 3DS-Spieler mit Schiebepad. Ohne zweiten Analogstick ist vor allem die Jagd unter Wasser eine Tortur. Schade auch, dass Handheld-J\u00e4ger nur \u00fcber Umwege auf Online-Pirsch gehen k\u00f6nnen. Ansonsten klappt die Kommunikation zwischen 3DS und Konsole hervorragend: So kann man nicht nur zusammen auf die Jagd gehen, sondern auch Spielst\u00e4nde \u00fcbertragen. Technisch merkt man dem Titel sein Alter trotz kleinerer Aufh\u00fcbschungen deutlich an. Die Spielwelt wirkt zwar noch immer stimmig und wartet mit wahrlich imposanten Gegnern auf, aber viele Animationen und Effekte stammen noch aus l\u00e4ngst vergangenen PS2-Zeiten. Das Ringen mit vor Wut schnaubenden Bestien und das anschlie\u00dfende Verarbeiten der Beute zu immer besserer Ausr\u00fcstung hat jedoch nichts an Reiz verloren. Die M\u00f6glichkeiten sind sogar vielf\u00e4ltiger denn je und das damit verbundene Experimentieren ungemein motivierend.<\/div><\/div>
Klar, ist dieses Leveldesign eine Art Markenzeichen, aber die Zeit w\u00e4re auch in meinen Augen l\u00e4ngst reif f\u00fcr eine gro\u00dfe zusammenh\u00e4ngende Spielwelt ohne billige Fluchtoptionen. Eine Welt, in der man die Umgebung als Schutz, Versteck oder f\u00fcr Hinterhalte nutzen muss statt einfach kurz nach “Nebenan” zu gehen…
Lediglich bei Wettk\u00e4mpfen in der Arena gibt es schon jetzt kein Weglaufen mehr. Zudem kommt es hier noch mehr auf das individuelle Geschick an, da die Wahl der Ausr\u00fcstung meist aus vorgefertigten Sets besteht, mit denen man eben bestm\u00f6glich zurecht kommen muss. F\u00fcr erfolgreiche J\u00e4ger winken dann nicht nur materielle Belohnungen, sondern auch Platzierungen in entsprechenden Ranglisten.
Schneller, h\u00f6her, weiter <\/strong>
Derartige Herausforderungen oder Event-Quests, bei denen man auch mal komplett ohne R\u00fcstung antreten muss, stellen aber nur einen Teil des Missionsangebots dar. Insgesamt k\u00f6nnen \u00fcber 300 Einzel- und Mehrspielerauftr\u00e4ge angenommen werden, von denen lediglich ein gutes Drittel bereits in Monster Hunter Tri<\/a> verf\u00fcgbar war. Die Eins\u00e4tze reichen von einfachen Such- und Sammelaufgaben, \u00fcber das Erlegen oder Fangen bestimmter Gegner bis hin zum sicheren Transport zerbrechlicher Eier oder Rohstoffe.
Zwar gibt es mit Brachydios lediglich einen g\u00e4nzlich neuen Gegner, aber mit neuen Varianten und Vertretern anderen Monster Hunter-Episoden gibt es insgesamt mehr als [GUI_PLAYER(ID=101527,width=450,text=Auch wenn mit Brachydios lediglich eine komplett neue Spezies am Start ist, hat der Umfang im Vergleich zum Wii-Original deutlich zugelegt.,align=left)]70 Spezies und damit fast doppelt so viele wie seinerzeit auf der Wii. Es gibt sogar drei neue Jagdgebiete und \u00fcber 2000 neue Ausr\u00fcstungsgegenst\u00e4nde, deren Herstellung und Verbesserung aus erbeuteten Materialien nat\u00fcrlich wieder einen nahezu unersch\u00f6pflicher Motivationsquell darstellt.
Die Kombinationsm\u00f6glichkeiten sind schier endlos und nehmen durch das Einschmieden m\u00e4chtiger Edelsteinen und Abstimmen materialbezogener Talente nochmals deutlich zu. Allein der Umgang mit einem Dutzend verschiedener Waffengattungen l\u00e4sst so schnell keine Langeweile aufkommen. Das Angebot reicht dabei von schnellen Dolchen und Messern, \u00fcber schwere Beidh\u00e4nder und H\u00e4mmer bis hin zu Armbr\u00fcsten und B\u00f6gen. Dar\u00fcber hinaus gibt es aber auch Exoten wie wandlungsf\u00e4hige Morph\u00e4xte und Gewehrlanzen oder scheppernde Dudels\u00e4cke.\n
Fazit<\/strong><\/h3>In punkto Umfang wird hier sicher das derzeit ultimative Monster Hunter-Erlebnis geboten. Ambitionierte J\u00e4ger und Sammler werden angesichts all der neuen Aufgaben und Beutem\u00f6glichkeiten monatelang nicht zur Ruhe kommen. Auch die Bedienung ist angenehmer denn je – zumindest f\u00fcr Wii U-Besitzer oder 3DS-Spieler mit Schiebepad. Ohne zweiten Analogstick ist vor allem die Jagd unter Wasser eine Tortur. Schade auch, dass Handheld-J\u00e4ger nur \u00fcber Umwege auf Online-Pirsch gehen k\u00f6nnen. Ansonsten klappt die Kommunikation zwischen 3DS und Konsole hervorragend: So kann man nicht nur zusammen auf die Jagd gehen, sondern auch Spielst\u00e4nde \u00fcbertragen. Technisch merkt man dem Titel sein Alter trotz kleinerer Aufh\u00fcbschungen deutlich an. Die Spielwelt wirkt zwar noch immer stimmig und wartet mit wahrlich imposanten Gegnern auf, aber viele Animationen und Effekte stammen noch aus l\u00e4ngst vergangenen PS2-Zeiten. Das Ringen mit vor Wut schnaubenden Bestien und das anschlie\u00dfende Verarbeiten der Beute zu immer besserer Ausr\u00fcstung hat jedoch nichts an Reiz verloren. Die M\u00f6glichkeiten sind sogar vielf\u00e4ltiger denn je und das damit verbundene Experimentieren ungemein motivierend.<\/div><\/div>Wertung<\/strong><\/h3>3DS<\/div>3DS<\/div><\/div> ![\"\"](\"https:\/\/4players.fdpub.de\/wp-content\/plugins\/fd-wertung\/includes\/assets\/img\/8.svg\")
<\/div> Auch unterwegs ein Paradies f\u00fcr J\u00e4ger und Sammler, jedoch ohne direkte Online-Anbindung und Bedienungsdefiziten ohne Schiebepad.<\/p><\/div><\/div>
Wii_U<\/div>Wii_U<\/div><\/div> ![\"\"](\"https:\/\/4players.fdpub.de\/wp-content\/plugins\/fd-wertung\/includes\/assets\/img\/8.5.svg\")
<\/div> Nach wie vor unglaublich motivierender, wenn auch etwas maroder Abenteuerspielplatz f\u00fcr ambitionierte J\u00e4ger und Sammler.<\/p><\/div><\/div>
Anzeige: Monster Hunter 3 Ultimate – [Nintendo Wii U] kaufen bei ![\"Amazon](\"https:\/\/4players.fdpub.de\/wp-content\/plugins\/fd-wertung\/includes\/assets\/img\/amazon-logo-blackfont.svg\")
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Wertung<\/strong><\/h3>3DS<\/div>3DS<\/div><\/div> <\/div> Auch unterwegs ein Paradies f\u00fcr J\u00e4ger und Sammler, jedoch ohne direkte Online-Anbindung und Bedienungsdefiziten ohne Schiebepad.<\/p><\/div><\/div>
Wii_U<\/div>Wii_U<\/div><\/div> <\/div> Nach wie vor unglaublich motivierender, wenn auch etwas maroder Abenteuerspielplatz f\u00fcr ambitionierte J\u00e4ger und Sammler.<\/p><\/div><\/div>
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<\/div> Auch unterwegs ein Paradies f\u00fcr J\u00e4ger und Sammler, jedoch ohne direkte Online-Anbindung und Bedienungsdefiziten ohne Schiebepad.<\/p><\/div><\/div>
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<\/div> Nach wie vor unglaublich motivierender, wenn auch etwas maroder Abenteuerspielplatz f\u00fcr ambitionierte J\u00e4ger und Sammler.<\/p><\/div><\/div>
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