Die Deutschen f\u00fchren Wagen mit Sch\u00fctzen ins Feld.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>AoM habt ihr bei einem Zeitalterwechsel die Wahl zwischen zwei, manchmal drei Aufstiegskarten, die euch unterschiedlich viele Rohstoffe oder vielleicht gleich zus\u00e4tzliche Einheiten bringen. Neu ist, dass ihr Geb\u00e4ude nicht mehr umst\u00e4ndlich mit einem Handwerker reparieren m\u00fcsst, sondern sie einfach per Iconklick in Stand setzt. Auch das Anlegen von mehreren Feldern wurde ad acta gelegt: daf\u00fcr gibt es jetzt eine Windm\u00fchle inklusive Feld, auf dem bis zu zehn Bauern ernten k\u00f6nnen. Sehr hilfreich ist auch die erweiterte Drag&Drop-Funktion, die euch auf Wunsch nur Milit\u00e4reinheiten ausw\u00e4hlen l\u00e4sst – so zieht man in der Hitze des Gefechts nicht mit K\u00fchen und Beerensammlern in die Schlacht.
Leider kann das Mikromanagement trotz dieses Feintunings und des Wegfalls eines Rohstoffs (Steine) nicht ganz \u00fcberzeugen. Man muss einige unn\u00f6tige Klicks anbringen, um sein Volk zu beherrschen: Es gibt z.B. keine automatisierte Scout-Funktion, die euren Kundschafter selbstst\u00e4ndig \u00fcber die Karte laufen lie\u00dfe. Au\u00dferdem muss man Siedler wieder zur Arbeit animieren, da sie nach dem Beenden einer T\u00e4tigkeit nicht immer von alleine nach neuen Besch\u00e4ftigungen suchen. Und wenn man z.B. ein Silbervorkommen mit zu vielen Arbeitern best\u00fcckt, bleibt der Rest stehen. Hier h\u00e4tte eine kurze \u00dcbersicht \u00fcber die Arbeiter geholfen, in der man sie gleich den Rohstoffen Gold, Nahrung und Holz h\u00e4tte zuteilen k\u00f6nnen. \u00a0\u00a0\u00a0\nFazit<\/strong><\/h3>Eigentlich beurteilt man gerade seine Lieblingsserien leichter – man kennt die Vorg\u00e4nger auswendig, ist motivierter, spielt intensiver. Aber selten habe ich mit einer Wertung so lange gehadert. Die Entt\u00e4uschung \u00fcber das Schie\u00dfen durch\u00a0Hindernisse und W\u00e4nde\u00a0aller Art, die fehlende Mauer- und Turmbemannung sowie das spartanische Truppen-Management war zun\u00e4chst so gro\u00df, dass die Euphorie \u00fcber diese wunderbare Kulisse und die herrliche V\u00f6lkervielfalt einer kalten Ern\u00fcchterung wich. Warum nutzt man die Physik-Engine nicht konsequent? Warum kann man keine Mauern bemannen? Warum spielt das Gel\u00e4nde keine taktische Rolle? Warum gibt es automatisiertes Gemetzel statt Formationsplanung? Diese Fragen blieben offen und lie\u00dfen den Award in weite Ferne r\u00fccken. Am Ende war es jedoch nicht nur der Age-Fan in mir, der den Absturz eines Hitkandidaten in die Mittelm\u00e4\u00dfigkeit stoppte: Mit der unterhaltsamen Kampagne, den lebendigen Allianzen und vor allem dem innovativen sowie auf lange Sicht motivierenden Trading Card-System haben die Ensemble Studios selbst die Rei\u00dfleine gezogen, die den dritten Teil\u00a0doch noch\u00a0sicher im guten Bereich landen l\u00e4sst.\u00a0Und auch in Sachen Optik, Akustik und Umfang bleiben keine W\u00fcnsche offen. Age of Empires III ist auf den ersten Blick der sch\u00f6nste, der \u00fcppigste und angesichts seiner Einheitenvielfalt vielf\u00e4ltigste, aber auf den zweiten Blick auch der inkonsequenteste und schw\u00e4chste Teil der ruhmreichen Serie. <\/div><\/div>Wertung<\/strong><\/h3>PC<\/div> PC<\/div><\/div> <\/div> Auf den ersten Blick der sch\u00f6nste, aber auf den zweiten Blick auch der inkonsequenteste Teil der ruhmreichen Serie. <\/p><\/div><\/div> <\/div> Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>Gef\u00e4llt mir<\/h3><\/li> - wunderbare Kulisse
<\/li> - gut erz\u00e4hlte Kampagne
<\/li> - pomp\u00f6se Schiffsk\u00e4mpfe
<\/li> - herrliche Animationen
<\/li> - epische Musikuntermalung
<\/li> - faszinierende V\u00f6lkervielfalt
<\/li> - neues Bonuskarten-System
<\/li> - offenerer Technologiebaum
<\/li> - komplett lokalisiert
<\/li> - taktische Allianzen mit der KI
<\/li> - lebendiges Akustik-Feedback
<\/li> - einheitliche Marschgeschwindigkeit
<\/li> - Multiplayermodus f\u00fcr bis zu acht Mann
<\/P><\/li><\/ul><\/div>Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>- keine taktischen Finessen
<\/li> - nur zwei Online<\/li>
- Spielmodi
<\/li> - Tore nicht manuell schlie\u00dfbar
<\/li> - Einheiten schie\u00dfen durch Mauern
<\/li> - einige unpassende KI<\/li>
- Kommentare
<\/li> - keine Turm<\/li>
- & Palisadenbemannung
<\/li> - wenig authentischer Schusswaffenkrieg
<\/li> - langes Absuchen der Karte nach Feinden
<\/li> - Mikromanagement mit T\u00fccken<\/li><\/ul><\/div><\/div>
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