Buntes Gesamtpaket<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n Ein Anlass f\u00fcr die hitzigen Diskussionen war vermutlich ein Leak, nach dem Nintendo eine erweiterte Switch-Umsetzung im Stil von Mario Kart 8 Deluxe in Planung hatte. Offiziell angek\u00fcndigt wurde sp\u00e4ter gleich ein Nachfolger mit der 2 im Namen \u2013 inklusive einer ganzen Reihe von Neuerungen wie einer Art Horde-Modus (Salmon Run), einem neuen Einzelspieler-Abenteuer sowie diversen Mehrspieler-Erg\u00e4nzungen wie frischen Waffen, Modi und F\u00e4higkeiten. Auch die Grafik wurde dank st\u00e4rkerer Hardware ein wenig aufgemotzt. Wirft man einen Blick zur\u00fcck aufs Original, werden schnell Unterschiede deutlich: Dank verbesserter Beleuchtung wirkt die Farbe mit ihren Reflexionen und glitzernden Kl\u00fcmpchen eine ganze Ecke plastischer – und auch die Umgebung profitiert vom gestiegenen Detailgrad. Sch\u00e4rfere Texturen, sich wiegende Vegetation und andere Feinheiten lassen die Kulissen etwas lebendiger wirken. Die fl\u00fcssige Action mit 60 Frames kommt dank der h\u00f6heren Aufl\u00f6sung noch besser zur Geltung als mit den 720p auf Wii U. Laut einer Analyse von Digital Foundry wechselt sie am TV frei zwischen 1080p und 864p und mobil zwischen nativen 720p und 648p.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Blitzschnell und mitrei\u00dfend<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n Das Spielprinzip hat mich erneut auf Anhieb mitgerissen, weil es vielseitige M\u00f6glichkeiten er\u00f6ffnet. Nach einem knapp gewonnenen Duell z.B. f\u00e4rbe ich schnell eine Mauer ein, verwandle mich in den kleinen Tintenfisch und schwimme die Wand nur halb hinauf, um meine Lebensenergie zu regenerieren und gleichzeitig den Tank zu f\u00fcllen. Dann flutsche ich bis auf die Spitze der Mauer, \u00fcberrasche einen ahnungslosen Gegner und f\u00e4rbe den halben Hof unter mir mit meiner hochfrequenten Airbrush-Pistole ein. Die Aktion ist nat\u00fcrlich nicht unbemerkt geblieben, mangels Reichweite kann ich dem anr\u00fcckenden Gegnermob zun\u00e4chst nicht viel entgegensetzen. Also schleudere ich ihnen eine Farbgranate entgegen, h\u00fcpfe wieder als Tintenfisch zur\u00fcck hinter die Mauer, flitze ein paar Meter nach rechts und durch ein \u201eFarbkabel\u201c auf eine Plattform \u00fcber die Angreifer. Mit Hilfe der aufgeladenen Spezialattacke lasse ich ein explosives Dutzend von Curling-Granaten zu den verdutzten Widersachern rutschen \u2013 herrlich! Auch viele andere Sekund\u00e4r- und Spezialwaffen erweisen sich als ideenreich und n\u00fctzlich, z.B. bei der wandernden Farbregenwolke, dem beliebten Jetpack oder einem wuchtigen Bodenplatscher.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p> Schnelle Positionswechsel<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n Im Sekundentakt ergeben sich dynamische Katz- und Mausspiele und werden zum Salz in der Farbsuppe: Schnell ausweichen, einf\u00e4rben, attackieren, kontern \u2013 und dabei immer die F\u00e4higkeiten der sehr unterschiedlichen Waffen ber\u00fccksichtigen! Die neuen Exemplare geh\u00f6ren ebenfalls zu den St\u00e4rken von Splatoon 2, auch wenn sie ein wenig Gew\u00f6hnung erfordern. Mit dem fetten Nahkampf-Pinsel etwa kam ich pers\u00f6nlich zuerst \u00fcberhaupt nicht klar. W\u00e4hrend der Turmverteidigung sah ich allerdings einen Gegner, der sich auf der Spitze der beweglichen Zone damit erstaunlich effektiv nahe Angreifer ins Verderben wedelte. Man sollte sich also vor dem Match \u00fcberlegen, f\u00fcr welchen Zweck und welche Rolle im Team man sich bewaffnet. Bei der Turmverteidigung habe ich mein Team oft als Scharfsch\u00fctze vom Rand aus unterst\u00fctzt, andere wagten sich mit Malerrolle oder Eimer ins Get\u00fcmmel, um Angreifer mit einem m\u00e4chtigen Farbschwall ins Nirwana zu kippen.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Schon wieder diese Einschr\u00e4nkungen\u2026<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n In diesem Hauptmodus muss man erst einmal stundenlang grinden, bis man endlich in den \u00fcbrigen, bewerteten Varianten loslegen darf. Mein Favorit ist nach wie vor die klassische Herrschaft, in der man zwei umrandete Felder mit seiner Farbe einkleistern muss, um sie f\u00fcrs Team einzunehmen und zu halten. Dort ergeben sich verbissene Auseinandersetzungen ums Zentrum mit kleinen Scharm\u00fctzeln um die \u201eFarbwege\u201c am Rande.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p> Steinzeitliche Online-Einbindung<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n Auch bei der Anzahl von nur acht Karten zum Spielstart schw\u00e4chelt Nintendo. Das Layout der geschwungenen Skateparks oder verwinkelter Treppenschluchten passt gut zum Spielablauf, die Schaupl\u00e4tze k\u00f6nnten aber mehr charakteristische Eigenheiten und Sehensw\u00fcrdigkeiten vertragen. Am meisten auf die Nerven ging mir jedoch die Einbindung in die steinzeitlich anmutenden Lobbies. Oft muss man sich durch umst\u00e4ndlich verschachtelte Men\u00fcs w\u00fchlen und wird immer wieder mit Wartezeiten konfrontiert. Beispiel gef\u00e4llig? Als ich einmal aus Versehen auf den Revierkampf statt das Ranglistenspiel klickte, kam ich nicht mehr zur\u00fcck. Stattdessen wartete ich ab, bis sich die Spielersuche langsam f\u00fcllte und der Kampf endlich startete. Selbst dann konnte ich die Runde nur verlassen, indem ich das komplette Spiel vom Konsolen-Dashboard aus zum Schlie\u00dfen zwang. Hinterher wurde ich mit einem Warnhinweis als m\u00f6glicher Cheater ger\u00fcgt und musste nach dem Neustart erneut das unlustige Geblubber der Tentakel-Moderatorinnen \u00fcber mich ergehen lassen, bis ich in der Oberwelt endlich wieder zur Lobby mit den Ranglisten-Spielen laufen durfte. Elegant geht anders!<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Bunt und fl\u00fcssig<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n Das kostenlos erh\u00e4ltliche erste Splatfest-Event hat bereits bewiesen, dass die Server dem zu erwartenden Ansturm standhalten k\u00f6nnen. Sichtbare Lags haben wir bislang nicht erlebt. In Duellen mit Spielern rund um den Erdball kam es naturgem\u00e4\u00df zu kleinen Unstimmigkeiten in Duellen, in denen man ein wenig h\u00e4ufiger oder seltener traf als es auf dem Schirm abgebildet wurde. Schade, dass Nintendo schon wieder keine Beschr\u00e4nkung auf regionale Server erlaubt. Trotz der noch fehlenden Einladungen per Smartphone-App kann man \u00fcbrigens schon jetzt private Matches anlegen, denen andere Spieler z.B. per Freundesliste beitreten und die sich auf Wunsch mit einem Zahlencode freihalten lassen. Nintendos ausf\u00fchrliches Direct-Video zu den Regeln von Splatoon 2 hat bereits verraten, dass die Statistiken der App nur die letzten 50 Matches dokumentiert \u2013 bei derart schnelllebigen Duellen keine allzu gro\u00dfe Zahl.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p> Kooperative Abwehr von Fischhorden<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n Gut gefallen hat mir, dass ich mich auch abseits der Mehrspieler-Runden verbessern konnte: Im Horde-\u00e4hnlichen Arcade-Modus \u201eSalmon Run\u201c lassen sich z.B. wertvolle Hemden mit gleich drei Effekt-Slots verdienen. F\u00fcr ein paar Runden zwischendurch ist die kooperative Jagd eine sch\u00f6ne Abwechslung. Ich verstehe zwar nicht, warum die Entwickler fast s\u00e4mtliche Gegnerstrategien schon im Tutorial verraten, trotzdem entfaltet die bizarre Jagd auf die wertvollen Fischeier einen kleinen Suchtfaktor. Mal muss der im Heck versteckte Fahrer einer langen Farbdusche ausgeschaltet werden, anderswo wird man von pfannenschwingenden Lachs-Irokesen oder gigantischen Mech-Fischen mit Farbbomben \u00fcberrannt. Nachdem man vom Fischereikonzern B\u00e4r GmbH engagiert wurde, zieht man zu viert in kurzen Online-Runden \u00fcber eine Reihe von Inseln, Bohrinseln und Schiffswracks. Ergatterte goldene Fischeier m\u00fcssen erst einmal zum Korb gebracht werden, bevor man sie f\u00fcr sich beansprucht. Extras wie dichter Nebel oder fette Kanonen lockern die Jagd ein wenig auf. Trotzdem \u00e4hneln sich die maritimen Schaupl\u00e4tze auf Dauer \u00e4hnlich stark wie das Watt der Nordsee. Auf Dauer wird es also etwas monoton.<\/p>\n Anspruchsvollerer Story-Modus<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Das Klettern und Aust\u00fcfteln des besten Weges spielt hier eine gr\u00f6\u00dfere Rolle. Immer wieder sind Fallen oder kleine Umgebungsr\u00e4tsel in die Plattform-Parcours eingebaut. Ein fetter Quadrocopter etwa l\u00e4sst sich zu einer Stampfattacke provozieren, so dass man ihm seitlich einspr\u00fchen und an ihm emporklettern kann, um zu angrenzenden Plattformen zu fliegen. Der Schwierigkeitsgrad wurde diesmal einen Deut knackiger angesetzt, so dass er jetzt in einem motivierend mittleren Bereich liegt. Auch in Bossk\u00e4mpfen gegen bizarre Giganten wie einem kugelrunden Samurai auf einem Winzfahrrad habe ich meist ein paar Anl\u00e4ufe gebraucht, bis ich die Schwachstelle zerbr\u00f6selt hatte. Der Weg dorthin f\u00fchrt z.B. \u00fcber ausklappbare Toastbrote.<\/p>\n Bedingt partytauglich<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p> Update vom 21. Juli 2017 zu Online-App und lokalem Spiel:<\/strong><\/p> Splatoon 2 erinnert mich an eine Beziehung mit einer unheimlich sympathischen, aber auch launischen Freundin. Meistens hat man eine tolle Zeit, aber einige seltsame Zicken kann man einfach nicht nachvollziehen. Das toll gemischte Spielprinzip aus Shooter-Duellen und Einf\u00e4rben f\u00fchlt sich nach wie vor richtig frisch und dynamisch an – und auch die gelungenen Neuerungen sind nicht so sp\u00e4rlich wie zun\u00e4chst bef\u00fcrchtet. Das Kartenangebot f\u00e4llt mit vorerst acht Exemplaren zwar mager aus, die neuen Waffen bringen aber viel Abwechslung ins Spiel und der Horde-Modus \u201eSalmon Run\u201c ist f\u00fcr zwischendurch eine sch\u00f6ne Abwechslung. Auch die etwas knackigere Einzelspieler-Kampagne mit ihrem Fokus auf spezielle Waffen gef\u00e4llt mir diesmal noch besser \u2013 obwohl man die Story und das Drumherum deutlich stimmungsvoller h\u00e4tte pr\u00e4sentieren k\u00f6nnen. Was aber einfach nicht in meinen Kopf will, ist Nintendos Festhalten an einer derart sperrigen Online-Anbindung. Ob nun die seltsame Auslagerung des Voice-Chats in eine App, minimalistische Lobbies oder seltsame Beschr\u00e4nkungen in den Modi und der Karten-Rotation \u2013 all das wirkt im Vergleich zu Titeln wie Plants vs. Zombies: Garden Warfare 2<\/a> geradezu steinzeitlich. Auch lokal w\u00e4re mehr m\u00f6glich gewesen: Eine Splitscreen-Unterst\u00fctzung fehlt leider. Das drahtlose Spiel oder die j\u00fcngst ver\u00f6ffentlichte App konnten wir innerhalb des Testzeitraums leider noch nicht ausprobieren. Falls sie f\u00fcr mehr Frust sorgen oder bedeutend mehr Spa\u00df machen als erwartet, behalten wir uns vor, die Wertung entsprechend anzupassen. Tolles Prinzip, seltsame Einschr\u00e4nkungen: Auch in Teil 2 dominiert der Spa\u00df an herrlich dynamischen Farbschlachten, der allerdings von der altbackenen Online-Einbindung getr\u00fcbt wird.<\/p><\/div><\/div> <\/div> Hat Nintendo nur eine 2 hinter den Namen geschrieben oder wischt das neue Splatoon f\u00fcr Switch mit seinem Vorg\u00e4nger den Boden auf? Diese Frage bewegt Interessenten der Konsole schon seit Monaten – und auch wir gehen ihr im Test auf den Grund. Das Einf\u00e4rben, Abtauchen und die Spritzpistolenduelle f\u00fchlen sich schlie\u00dflich nach wie vor sehr frisch an – aber stimmt im Gegensatz zum Start auf der Wii U auch der Umfang?<\/p>\n","protected":false},"author":667,"featured_media":3004346,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Splatoon 2 - Test, Shooter, Nintendo Switch","_yoast_wpseo_metadesc":"Hat Nintendo nur eine 2 hinter den Namen geschrieben oder wischt das neue Splatoon f\u00fcr Switch mit seinem Vorg\u00e4nger den Boden auf? Diese Frage bewegt Interessenten der Konsole schon seit Monaten \u2013 und auch wir gehen ihr im Test auf den Grund. 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Zum heutigen Start des Farb-Shooters konnten wir endlich auch die lokalen drahtlosen Matches und die ber\u00fchmt-ber\u00fcchtigte Smartphone-App ausprobieren: Wer Sprach-Chat nutzen oder Freunde einladen m\u00f6chte, muss sich zwingend auf seinem iOS- oder Android-Handy \u201eNintendo Switch Online\u201c installieren und einen Switch-Account damit verkn\u00fcpfen. Danach lassen sich auf dem Smartphone Switch-Freunde einladen \u2013 oder andere Besitzer des Spiels, denen man mit Hilfe von Messengern oder sozialen Netzwerken einen Beitritts-Link zuschickt. Nach dem Fehler-Desaster in Pok\u00e9mon GO hatten wir schon erwartet, dass nicht alles rund l\u00e4uft. Aber dass es derart umst\u00e4ndlich wird, h\u00e4tten wir nicht erwartet. Zun\u00e4chst einmal ist uns die Anwendung mehrmals abgest\u00fcrzt. Zudem kann es passieren, dass die Sprach-Chat-Verbindung unterbrochen wird, wenn sich das Handy in den Stromsparmodus schaltet \u2013 nach dem \u201eAufwecken\u201c hat sich das Ger\u00e4t allerdings wieder problemlos verbunden.
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Schlimmer als Pok\u00e9mon GO?<\/strong>
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Als die Verbindung erst einmal aufgebaut war, lief der Chat dar\u00fcber immerhin recht ordentlich, auch wenn die Soundqualit\u00e4t lediglich passabel und etwas kratzig bzw. komprimiert klang. Es gen\u00fcgt, das Handy-Mikro vor sich auf den Tisch zu legen; die Stimme der anderen Teilnehmer h\u00f6rt man auf einem ans Smartphone angeschlossenen Kopfh\u00f6rer. Hat der Host die bis zu acht Spieler erst einmal in Teams aufgeteilt, h\u00f6rt man \u00fcbrigens nur noch die Partner. Diese automatische Regelung wird immer dann hinderlich, wenn man z.B. einfach nur ein Duell gegen einen Freund starten will und ihn im Match pl\u00f6tzlich nicht mehr h\u00f6rt \u2013 da er faktisch nat\u00fcrlich zum anderen Team geh\u00f6rt. In der Lobby d\u00fcrfen allerdings wieder alle nach Herzenslust Nettigkeiten austauschen.
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Wer zus\u00e4tzlich auch den Spielsound aus den Ohrmuscheln vernehmen m\u00f6chte, ben\u00f6tigt ein spezielles Headset von Fremdherstellern, z.B. den offiziellen \u201eSplat und Chat Splatoon 2 Kopfh\u00f6rer\u201c von Hori. Die Hardware wird mit Hilfe eines externen K\u00e4stchens mit Konsole und Smartphone verbunden, was allerdings einen abenteuerlichen Kabelsalat ergibt und was wir mangels Testmuster nicht ausprobieren konnten. Teil der App \u201eNintendo Switch Online\u201c ist \u00fcbrigens die Rubrik \u201eSplatNet 2\u201c, in der man allerlei n\u00fctzliche Statistiken wie Kills sowie die eingef\u00e4rbte Fl\u00e4che einsehen kann. Schade ist allerdings, dass nur \u00fcber die letzten 50 Matches Buch gef\u00fchrt wird \u2013 bei derart kurzen Matches wie in Splatoon 2 ist das nicht gerade viel.
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Tempor\u00e4res Horde-Verbot!<\/strong>
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Gelungener wirkt das lokale Spiel, bei dem man sich mit bis zu sieben Teilnehmern drahtlos verbinden kann. Geht dazu einfach in der Oberwelt rechts in die Spielhalle. Hier sind all die seltsamen Beschr\u00e4nkungen der Online-Komponenten aufgehoben, so dass man frei bestimmen kann, welche Modi man auf welchen Karten starten m\u00f6chte, darunter auch der Salmon Run. Die Spielregeln lassen sich allerdings nur in sehr wenigen Details modifizieren. Einige Test-Matches liefen fl\u00fcssig und problemlos \u2013 selbst wenn eine der Konsolen in der Dockingstation stand und eine andere mobil genutzt wurde. Schade ist nat\u00fcrlich, dass grunds\u00e4tzlich keine Splitscreen-Unterst\u00fctzung angeboten wird.\nFazit<\/strong><\/h3>
Update vom 21. Juli 2017 zu Online-App und lokalem Spiel:<\/strong><\/span>
Ich hatte ja erwartet, dass die Smartphone-App nicht besonders elegant werden w\u00fcrde, aber dass der Sprach-Chat und die Freundes-Einladungen derart sperrig und fehlerhaft ablaufen, h\u00e4tte ich Nintendo nicht zugetraut (n\u00e4here Details dazu gibt es im aktualisierten Flie\u00dftext auf Seite 5<\/a>). Zudem ist es fast schon eine Frechheit, dass der Horde-Modus \u201eSalmon Run\u201c im Online-Betrieb an manchen Tagen gar nicht zur Verf\u00fcgung steht! Macht euch schonmal darauf gefasst, euch zu bestimmten Terminen mit Freunden verabreden zu m\u00fcssen. Auch der zweist\u00fcndige Map-Wechsel in der Rotation sorgt f\u00fcr etwas mehr Monotonie als in den einst\u00fcndigen Presse-Matches. Das lokale drahtlose Spiel l\u00e4uft dagegen gut, obwohl ein zus\u00e4tzlicher Splitscreen-Modus den Shooter nat\u00fcrlich deutlich partytauglicher gemacht h\u00e4tte. Zusammengefasst gibt es zum offiziellen Start also herbere D\u00e4mpfer f\u00fcr den Spielspa\u00df als wir erwartet haben, weshalb wir Splatoon 2 von urspr\u00fcnglich 80 auf 77 Prozent abwerten.<\/p><\/div><\/div>Wertung<\/strong><\/h3>
<\/div>
Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>
Gef\u00e4llt mir<\/h3>
Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>
Versionen & Multiplayer<\/h3>