Mikrotransaktionen<\/p>, denn neben einem Season Pass sind auch Agenten k\u00e4uflich erh\u00e4ltlich, deren F\u00e4higkeiten durchaus reizvoll sein k\u00f6nnen. Obwohl Watch Dogs: Legion alle Bausteine eines guten Cyberpunk-Thrillers enth\u00e4lt, ist es inhaltlich und spielerisch so erf\u00fcllend wie ein Bluescreen.<\/p><\/div><\/div> Obwohl Watch Dogs: Legion alle Bausteine eines guten Cyberpunk-Thrillers enth\u00e4lt, ist es inhaltlich und spielerisch so erf\u00fcllend wie ein Bluescreen.<\/p><\/div><\/div> Obwohl Watch Dogs: Legion alle Bausteine eines guten Cyberpunk-Thrillers enth\u00e4lt, ist es inhaltlich und spielerisch so erf\u00fcllend wie ein Bluescreen.<\/p><\/div><\/div> <\/div> \t\t\t "Wie negativ wirken sich zus\u00e4tzliche K\u00e4ufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"<\/p>\n\t\t\t\t Es gibt K\u00e4ufe f\u00fcr F\u00e4higkeiten, Karten, Figuren, Waffen, Geld, XP oder Spielmodi.<\/p><\/li> Man kann die Spielzeit \u00fcber K\u00e4ufe verk\u00fcrzen, Pay-to-Shortcut.<\/p><\/li> Season Pass, dessen Inhalte Auswirkungen auf Design und Balance haben k\u00f6nnen, z.B. XP-Boosts, Waffen, etc.<\/p><\/li>\t\t\t\t\t\t<\/ul> \n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div> \n\t\t\t<\/div> \n\t\t\t Ob es sich lohnt bei der Londoner Polizei anzuheuern? Allzu schwer kann es ja nicht sein, wenn man sieht, wie so ein Ordnungsh\u00fcter mitten in einer Pr\u00fcgelei pl\u00f6tzlich vom \u00dcbelt\u00e4ter abl\u00e4sst und sich ganz anderen Dingen zuwendet. Oder dabei zusieht, wie man einen Kollegen platt macht, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Diese und andere Sp\u00e4\u00dfe habe ich im Test zu Watch Dogs: Legion jedenfalls am laufenden Band beobachtet. Dabei h\u00e4tte dieser Cyberpunk-Thriller richtig gut sein k\u00f6nnen…<\/p>\n","protected":false},"author":632,"featured_media":3003915,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Watch Dogs: Legion - Test, Action-Adventure, PC, PlayStation 4, Xbox One","_yoast_wpseo_metadesc":"Ob es sich lohnt bei der Londoner Polizei anzuheuern? Allzu schwer kann es ja nicht sein, wenn man sieht, wie so ein Ordnungsh\u00fcter mitten in einer Pr\u00fcgelei pl\u00f6tzlich vom \u00dcbelt\u00e4ter abl\u00e4sst und sich ganz anderen Dingen zuwendet. Oder dabei zusieht, wie man einen Kollegen platt macht, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Diese und andere Sp\u00e4\u00dfe habe ich im Test zu Watch Dogs: Legion jedenfalls am laufenden Band beobachtet. Dabei h\u00e4tte dieser Cyberpunk-Thriller richtig gut sein k\u00f6nnen...","newspack_popups_has_disabled_popups":false,"newspack_sponsor_sponsorship_scope":"","newspack_sponsor_native_byline_display":"inherit","newspack_sponsor_native_category_display":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_style":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_placement":"inherit","_fdpe_sidebar_plugin_meta_block_field":"0","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","newspack_featured_image_position":"","newspack_post_subtitle":"","newspack_article_summary_title":"Overview:","newspack_article_summary":"","newspack_hide_updated_date":false,"newspack_show_updated_date":false,"_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":false,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[5],"tags":[38,23,24,26,27,119,420,474,28,30],"newspack_spnsrs_tax":[],"coauthors":[20366],"class_list":["post-3003908","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-test","tag-action_adventure","tag-pc_cdrom","tag-playstation4","tag-playstation5","tag-stadia","tag-ubisoft","tag-ubisoft_toronto","tag-watch_dogs_legion","tag-xboxone","tag-xboxseriesx","entry"],"jetpack_publicize_connections":[],"acf":[],"_yoast_wpseo_title":"Watch Dogs: Legion - Test, Action-Adventure, PC, PlayStation 4, Xbox One","_yoast_wpseo_metadesc":"Ob es sich lohnt bei der Londoner Polizei anzuheuern? Allzu schwer kann es ja nicht sein, wenn man sieht, wie so ein Ordnungsh\u00fcter mitten in einer Pr\u00fcgelei pl\u00f6tzlich vom \u00dcbelt\u00e4ter abl\u00e4sst und sich ganz anderen Dingen zuwendet. Oder dabei zusieht, wie man einen Kollegen platt macht, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Diese und andere Sp\u00e4\u00dfe habe ich im Test zu Watch Dogs: Legion jedenfalls am laufenden Band beobachtet. Dabei h\u00e4tte dieser Cyberpunk-Thriller richtig gut sein k\u00f6nnen...","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","yoast_head":"\n
Auch diese Besonderheiten braucht man nat\u00fcrlich nicht, allerdings k\u00f6nnte man auf diesem Weg die eine oder andere Rekrutierung umgehen. Geld und Upgradpunkte werden ebenfalls verkauft. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nSchade, dass eine Spezialisierung auch nicht durch das Leveldesign forciert wird und manche Wege einigen Agenten etwa komplett verschlossen bleiben. Im Ansatz gibt es das zwar, doch fast immer findet man schnell alle notwendigen Hilfsmittel, um ein Dach zu erreichen oder eine verschlossene T\u00fcr zu \u00f6ffnen. Ubisoft scheint haupts\u00e4chlich daran interessiert, dass man mit jeder Figur m\u00f6glichst schnell selbst in schwer bewachte Komplexe eindringt und auf keinen Fall von so etwas wie Rollenspiel oder gem\u00e4chlicher Stealth-Action aufgehalten wird, denn auch das Infiltrieren ist nur ein Abziehbild dessen, was Gadget-Meister Sam Fisher einst vorgelebt hat.
Heimlich F\u00e4den ziehen<\/strong>
Klar, der Schwerpunkt ist nun mal ein anderer, da das eigentliche Schleichen und Verstecken keine wesentliche Rolle spielt. Man \u00fcbernimmt vielmehr eine Kamera nach der n\u00e4chsten, wechselt per Knopfdruck auf eine fliegende Drohne und bewegt eine flinke Metallspinne durch L\u00fcftungssch\u00e4chte, um einen Datenport zu erreichen. Man \u00f6ffnet von jedem Punkt aus T\u00fcren, lenkt Wachen ab, l\u00e4sst Fahrzeuge losfahren oder aktiviert Fallen, die Gegner durch Elektroschocks ausschalten. Wie gehabt: Watch Dogs ist mehr Gadget-Manipulation als Stealth-Action, obwohl es viele Bestandteile etwa aus Splinter Cell enth\u00e4lt.
Und es macht durchaus Spa\u00df, sich \u00fcber die Kameras einen genauen \u00dcberblick zu verschaffen, Schalter und Ger\u00e4te zu aktivieren und mit der Metallspinne \u2013 eines der wichtigsten Werkzeuge \u2013 den Code f\u00fcr die entscheidende T\u00fcr herunterzuladen. Wie ein gewiefter Puppenspieler zieht man im Hintergrund die F\u00e4den und beobachtet unerkannt die Auswirkungen des heimlichen Tuns.
Klicken statt aktiv sein<\/strong>
Zum einen ist das elektronische Puppenspiel \u00fcber weite Strecken aber viel zu leicht und zum anderen fehlt mir auf Dauer ein aktives Spielen, bei dem man mehr tun muss als \u201cDr\u00fccke F zum Aktivieren\u201c. Tats\u00e4chlich f\u00fchlt sich Legion nicht wie cleveres Hacken an, sondern eher nach einem dreidimensionalen Puzzle, das aus erstaunlich wenigen Bestandteilen besteht. Erstens gleichen sich die Aktivit\u00e4ten alle sehr, da es zum gro\u00dfen Teil nur um das Aktivieren im richtigen Augenblick geht, und zweitens sind die manipulierten Systeme bzw. Charaktere nicht auf komplexe oder wenigstens interessante Art miteinander verbunden. Um einen elektronischen Schl\u00fcssel herunterzuladen, klickt man die ihn tragende Wache ja einfach per Drohne oder Kamera an, anstatt sich vorsichtig heranzuschleichen oder den Gegner gar zu \u00fcberw\u00e4ltigen.
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Wozu hat man graue Zellen?<\/strong>
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Nicht einmal das Hacken selbst, also der thematische Kern, wird auf coole Art inszeniert. Das Knacken von Software, das manuelle Finden von Passw\u00f6rtern oder wenigstens das Eingeben eines Codes zum \u00d6ffnen von Tresoren? Existiert nicht. Das alles geschieht immer \u00fcber einen profanen Knopfdruck. Einzige Ausnahme ist das Umleiten elektrischer Verbindungen, damit ein blockiertes Signal ans Ziel gelangt, wo es T\u00fcren \u00f6ffnet oder Terminals aktiviert. Doch selbst dieses Minispiel hat mit Hacken nicht das Geringste zu tun. Es ist eine langweilige Flei\u00dfaufgabe, die weder die grauen Zellen fordert noch in irgendeiner Form die Coolness des Cyberspace vermittelt.
Drohnen \u2013 und was sie alles nicht k\u00f6nnen<\/strong>
Eine Weile dachte ich, man k\u00f6nnte wenigstens auf einfallsreiche Art experimentieren, da es neben Transportplattformen auch kleine Gesch\u00fctzt\u00fcrme, eine Art Amazon-Lieferdrohne sowie unterschiedlich stark bewaffnete Flieger gibt. Aber ratet mal, was passiert, wenn ich den \u201eAmazon\u201c-Schweber sein Paket abwerfen lasse und anschlie\u00dfend den Gesch\u00fctzturm hochhebe, um ihn\u00a0 ganz frech in eine Meute Feinde zu stellen. Genau: geht einfach nicht. Man darf nicht einmal die Spinne auf einer der gr\u00f6\u00dferen Drohnen platzieren, um sie an ein hoch gelegenes Ziel zu transportieren. Das funktioniert ausschlie\u00dflich mit der Transportplattform, auf die man dann auch gleich selbst steigen kann. Dass sowohl Drohnen als auch Fahrzeuge deutlich sichtbar direkt neben bzw. \u00fcber den Agenten ins Bild gesetzt werden, anstatt aus einiger Entfernung heranzufliegen bzw. fahren (beide k\u00f6nnten sich autonom bewegen), ist da nur die Spitze des Eisbergs.
Erw\u00e4hnte ich au\u00dferdem den dr\u00f6gen Deckungsshooter mit seiner schwammigen Steuerung, bei dem man nicht mal vom Blick \u00fcber die rechte zum Blick \u00fcber die linke Schulter wechseln darf? Bzw. die Tatsache, dass es nicht den geringsten Unterschied macht, ob man andere Menschen t\u00f6tet oder bet\u00e4ubt? Waffen und Werkzeuge sind in beiden F\u00e4llen ja fast die gleichen und auch erz\u00e4hlerisch wird das nicht sinnvoll aufgegriffen. Ich wei\u00df: Steht beides nicht im Vordergrund. Passt in dieser Form aber perfekt ins Bild.
Kollegen im Knast<\/strong>
Nun hat Legion trotz der erw\u00e4hnten M\u00e4ngel seine St\u00e4rken. So sehr mir spielerische Tiefe fehlt und das aktive Eingreifen zu w\u00fcnschen \u00fcbrig l\u00e4sst: Man kann sich auf unterhaltsame Art die Zeit vertreiben und etwa Nebenmissionen erledigen, mit denen man den Einfluss von DedSec in einzelnen Stadtteilen vergr\u00f6\u00dfert, um dadurch u.a. starke Agenten zu erhalten. Abgesehen davon geraten die eigenen Leute mitunter in Schwierigkeiten und werden gefangen genommen, woraufhin man sie befreien k\u00f6nnte.
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Die prozedurale Unendlichkeit<\/strong>
W\u00e4re das Spiel nur kein so einheitliches Hinfahren und Anklicken, das sich immer gleich anf\u00fchlt! Selbst verschiedene Missionsarten und sogar die einzelnen R\u00e4ume komplett unterschiedlicher Areale sind sich frappierend \u00e4hnlich. Zumal man diese Beliebigkeit auch in der Erz\u00e4hlung und dem Rekrutieren neuer Agenten findet. Denn so gut die kleinen Geschichten der \u00fcbrigens komplett vertonten Figuren anfangs sind, so schnell wiederholen sie sich \u2013 genau wie ihre damit verbundenen Mini-Auftr\u00e4ge, die daher bald zur erm\u00fcdenden Routine werden. Mir w\u00e4re eine Riege ebenso optionaler, aber komplett einzigartiger Charaktere mit entsprechend besonderen Geschichten jedenfalls lieber als die unendliche prozedurale Gleichf\u00f6rmigkeit.
Briten ohne Sinn und Verstand<\/strong>
Ich kann au\u00dferdem nicht umher, auf die teils idiotische KI und andere Fehler abseits des Hackens einzugehen. Es zerst\u00f6rt n\u00e4mlich h\u00e4ufig die Illusion sich an einem realen Schauplatz zu befinden, wenn Sicherheitskr\u00e4fte lauthals nach der Person suchen, die gerade s\u00e4mtliche Fahrzeuge an einer Kreuzung in Unf\u00e4lle verwickelt hat, ohne zu bemerken, dass sie schon lange direkt neben ihnen steht. Ich habe gesehen, wie Motorradfahrer direkt vor einem Hindernis Gas geben, um in hohem Bogen von ihrer Maschine katapultiert zu werden. Meine Agenten werden grundlos von Albion-Streifen angegriffen und erhalten keine Hilfe von frei herumlaufenden DedSec-Kollegen. Vehikel fahren durcheinander hindurch, finden partout keinen Weg um eine Kurve und werden wie Spielzeugmodelle in die Luft gehoben. Passanten fallen von irgendwo oben auf die Stra\u00dfe oder springen zum Ausweichen auffallend oft direkt vors Auto. Sowie mein Favorit: \u00d6ffnet man den Eingang zu einem Sperrgebiet, latschen die Fu\u00dfg\u00e4nger reihenweise und v\u00f6llig unbehelligt in die Polizeistation oder das Clan-Quartier, ohne von den Wachen auch nur bemerkt zu werden!
Das alles ist umso bedauerlicher, da London stellenweise wirklich famos aussieht. Obwohl die Stadt gegen\u00fcber der Realit\u00e4t nat\u00fcrlich stark verkleinert ist, findet man sich mit etwas Ortskenntnis tats\u00e4chlich zurecht, bestaunt eindrucksvolle Sehensw\u00fcrdigkeiten, f\u00e4hrt eine komplette Runde mit dem Millennium Wheel \u2013 wundert sich aber \u00fcber ein Millionen-Dorf, in dem man alle Nase lang bekannte Rekruten und ihre Bekannten oder Verwandten trifft. Nicht zu vergessen auch Fu\u00dfg\u00e4ngerampeln, die nur auf einer Stra\u00dfenseite stehen, sowie Gesch\u00e4fte, die man nicht betreten darf, weshalb man ausschlie\u00dflich per Tablet am Eingang neue, aber selten h\u00fcbsche Kleider, Schuhe oder Masken kauft.
Bei H\u00f6chstgeschwindigkeit bitte langsam fahren!<\/strong>
Vielleicht hat manches damit zu tun, dass die aktuellen Konsolen technisch am Limit sind. Auf jeden Fall gibt es auf allen Plattformen unterschiedlich gro\u00dfe Einbr\u00fcche der Bildrate, obwohl viele Objekte und Details erst sp\u00e4t im Sichtfeld auftauchen. Ausgesprochen merkw\u00fcrdig ist au\u00dferdem ein Effekt, der beim schnellen Fahren einsetzt, denn selbst ein Lamborghini-Verschnitt h\u00f6rt bei gef\u00fchlt 70 km\/h einfach auf zu beschleunigen. Der Motor dreht dann zwar weiter und schaltet sogar in h\u00f6here G\u00e4nge, aber nachdem die Bildrate meist kurz in die Knie geht, wird die Geschwindigkeit auf einmal festgesetzt und \u00e4ndert sich nicht mehr. Die gesamte Welt wirkt dann wie ein z\u00e4her Traum.
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Doch apropos: Bringen die Raytracing-Reflexionen denn einen sp\u00fcrbaren Unterschied? Unbedingt! Schlie\u00dflich ist die Kulisse mit zahlreichen Glasfassaden, transparenten Objekten, metallischen Oberfl\u00e4chen und anderen spiegelnden Elementen \u00fcberzogen, was der futuristisch angehauchten Gro\u00dfstadt zus\u00e4tzliches Flair verleiht. Die Bildrate wird bei aktiviertem Raytracing allerdings um ein gutes Drittel reduziert, was selbst das ordentliche DLSS nicht vollst\u00e4ndig wettmacht. Alles in allem fehlt also auch hier eine dringend notwendige Optimierung.\nFazit<\/strong><\/h3>Watch Dogs: Legion h\u00e4tte kein schlechtes Spiel sein m\u00fcssen, denn in dem Cyberpunk-Thriller steckt viel Gutes. Das f\u00e4ngt bei den zahlreichen Gadgets und Kameras an, aus deren Sicht man heimlich die Umgebung manipuliert und geht \u00fcber die auf den ersten Blick beeindruckende Kulisse bis zum Rekrutieren von Agenten mit individuellen St\u00e4rken. Vor allem Letzteres ist interessant, weil die zuk\u00fcnftigen DedSec-Mitglieder jeweils ihre eigene Geschichte haben und man zun\u00e4chst herausfinden muss, wie man zun\u00e4chst misstrauische Personen \u00fcberhaupt auf die Seite der Hacker zieht \u2013 so lange jedenfalls, bis sich die Geschichten und auch die damit verbundenen Aufgaben st\u00e4ndig wiederholen. Sogar Einsatzorte werden h\u00e4ufig recycelt, w\u00e4hrend man dort stets das Gleiche tut. Denn das gro\u00dfe Problem von Legion sind seine seltsam geringe spielerische Tiefe sowie die im Detail stark eingeschr\u00e4nkten Handlungsm\u00f6glichkeiten. Man wechselt ja st\u00e4ndig nur das Gadget und aktiviert aus der Ferne irgendeinen Schalter oder Download, ohne damit interessante spielerische Kreisl\u00e4ufe in Gang zu setzen oder wenigstens auf coole Art zu hacken. Abseits weniger Ausnahmen sind nicht einmal kreative Experimente m\u00f6glich. Das \u00dcberw\u00e4ltigen der Wachen ist zudem ein Kinderspiel, w\u00e4hrend die Aktionsm\u00f6glichkeiten von Spieler und Gegnern auf veralteten Stealth-Action-Prinzipien beruhen. Hinzu kommen absurde Fehler im Verhalten von Wachen sowie Passanten bzw. deren Fahrzeugen. Weil man alle wichtigen F\u00e4higkeiten ohnehin global freischaltet und s\u00e4mtliche Zug\u00e4nge mit allen Agenten erreichen kann, spielen nicht einmal die m\u00f6glichen Spezialisierungen eine echte Rolle. Mit anderen Worten: Obwohl Ubisoft eigentlich alle F\u00e4den in der Hand h\u00e4lt, ist Watch Dogs: Legion nicht mehr als ein belangloser Themenpark, der ein paar Minuten lang durchaus unterhaltsam ist – inhaltlich und spielerisch allerdings so erf\u00fcllend wie ein Bluescreen.<\/div><\/div>
Wertung<\/strong><\/h3>
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Echtgeldtransaktionen<\/strong><\/h3>\n\t\t\t\t
Mittel.<\/h4>\n\t\t\t\t\t
\n\t\t\t\t\t\t\t
Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>
Gef\u00e4llt mir<\/h3>
Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>
Versionen & Multiplayer<\/h3>
Vertrieb & Bezahlinhalte<\/h3>