Fette Beute Neu ist das Beute-System, das der klassischen linearen Freischaltung von Waffen \u00fcber den Rangaufstieg oder dem Absolvieren von Herausforderungen eine Zufallskomponente hinzuf\u00fcgt. In Versorgungskisten finden sich zig<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Dies f\u00fcgt dem Freischaltungssystem eine individuelle Note hinzu, die dank der farbigen Markierung der Seltenheit etwas an den Beute-Overkill von Borderlands erinnert. Allerdings wird die Freischaltung der Beutekisten kryptisch \u00fcber Spielzeit und abgeschlossene Herausforderungen berechnet, was den Inhalt der Waffenkammer leider zuf\u00e4llig macht, so dass man nicht wie z.B. bei Battlefield 4 gezielt auf ein bestimmtes Modell hinarbeiten kann.<\/p> Uniformierte Individualisten In den Beutekisten findet sich ebenfalls spezielle Kleidung, mit der man seinen Charakter ausstatten kann. Zwar kann man so keine Panzerungs \u2013 oder Bewegungswerte anpassen, aber durchaus modische Zeichen setzen. Die<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Ebenfalls sch\u00f6n sind online sowie im Splitscreen nutzbare Bots sowie der Lan-Modus, bei dem man sich mit PS4 und Xbox One im Netzwerk zu Spielsitzungen zusammenfinden kann. Vollkommen unverst\u00e4ndlich ist, dass man diesen Modus auf dem PC entfernt hat: lokales Spielen ist hier nicht m\u00f6glich, stattdessen muss unter Direct-X immer der Umweg \u00fcber den Online-Modus genommen werden.<\/p>\n <\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n Zudem wurde der Zombie- bzw. Extinction-Modus aus Black Ops und Ghosts gestrichen. Auch meine Hoffnung auf die R\u00fcckkehr der von mir sehr gesch\u00e4tzten Spec-Ops Missionen aus Modern Warfare 2 wurde entt\u00e4uscht. Stattdessen kann man sich jetzt f\u00fcnfzig Wellen lang kooperativ durch eine lahme Horde-Variante auf den bereits bekannten Mehrspieler-Karten ballern. Allerdings sind diese Klon-Gegner und stupiden Spielabl\u00e4ufe kein ad\u00e4quater Ersatz f\u00fcr Horden aus Zombie-Nazis oder Aliens in separaten Szenarien.\u00a0<\/p>\n Inhaltlich weitestgehen identisch, technisch sp\u00fcrbar schw\u00e4cher. Die alte Generation kann nicht mit Xbox One und Co. mithalten.<\/p><\/div><\/div> Schwache Kampagne, sehr guter Multiplayer: Advanced Warfare setzt den Call-of-Duty-Trend der letzten Jahre fort.<\/p><\/div><\/div> Inhaltlich weitestgehen identisch, technisch sp\u00fcrbar schw\u00e4cher. Die alte Generation kann nicht mit PS4 und Co. mithalten.<\/p><\/div><\/div> Schwache Kampagne, sehr guter Multiplayer: Advanced Warfare setzt den Call-of-Duty-Trend der letzten Jahre fort.<\/p><\/div><\/div> Schwache Kampagne, sehr guter Multiplayer: Advanced Warfare setzt den Call-of-Duty-Trend der letzten Jahre fort.<\/p><\/div><\/div> Anzeige: Call of Duty, Advanced Warfare Xbox 360 (French) kaufen bei
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Keine Zombies?
<\/strong>\nFazit<\/strong><\/h3>Neues Studio, neue Faszination? Leider nein. Trotz des Zukunfts-Szenarios und frischer Elemente wie dem Exoskelett und gl\u00e4nzendem Sci-Fi-Spielzeug bleibt der Shooter so bieder wie belanglos. Man ballert sich durch d\u00fcmmliche Feindeshorden, vollf\u00fchrt zum X-ten Mal eine Weltreise in gewohnter Bombast-Inszenierung und rettet mal wieder die Welt mit Panzer, Flugzeug und Railgun. Die Erz\u00e4hlung wird solide inszeniert und Kevin Spacey gibt sich redliche M\u00fche, dem eindimensionalen B\u00f6sewicht Jonathan Irons so etwas wie Tiefgang zu verleihen. Das Drehbuch bleibt aber auf durchweg m\u00e4\u00dfigem Popcorn-Niveau. Ja, die Kulisse ist endlich zeitgem\u00e4\u00df und mit einem gelungenen Schleicheinsatz sowie Fahrzeugsequenzen kommt auch die Abwechslung nicht zu kurz. Unterm Strich k\u00f6nnen die \u00f6den Hochglanzschie\u00dfereien der Kampagne aber keine Begeisterung ausl\u00f6sen. Nur dank der inhaltlichen Steigerung zum Vorg\u00e4nger Ghosts schneidet Advanced Warfare gerade noch befriedigend ab. Aber halt! Da ist ja noch der Multiplayer – und der rockt auch in diesem Jahr. Die Exoskelette erm\u00f6glichen coole neue Spr\u00fcnge und vertikale Akrobatik in den Feuergefechten. Kreative Spielmodi wie Uplink oder Momentum sind tolle Erg\u00e4nzungen zu Team Deathmatch & Co. Auch wenn die Karten mitunter mehr Bewegungsspielraum vermissen lassen, sind sie angenehm durchdacht. Zudem \u00fcberzeugt sowohl das neue Beute-System als auch das erweiterte Waffenarsenal. Ebenfalls sch\u00f6n: Die vielf\u00e4ltige Individualisierung f\u00fchrt zu einem regelrechten Schaulaufen auf dem Schlachtfeld, w\u00e4hrend man sich durch die zehn Prestige-Stufen der 50 R\u00e4nge ballert. \u00c4rgerlich ist lediglich, dass man auf dem PC den LAN-Modus entfernt und den spa\u00dfigen Zombie-Modus durch eine unheimlich lahme Horde-Variante ersetzt hat. Aber Advanced Warfare macht in den Online-Gefechten dank frischer Impulse richtig Laune. Unterm Strich – erneut – ein Shooter mit schwacher Kampagne, aber sehr gutem Multiplayer.<\/div><\/div>
Wertung<\/strong><\/h3>
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