Pro & Kontra

Gefällt mir

  • fast 200 Superstars, Legenden und Diven spielbar
  • eingängige, aber komplexe Steuerung
  • Dynamik der echten Matches wird gut eingefangen
  • größtenteils authentische Einmärsche
  • interessantes Konzept der Solo-Karriere mit Entscheidungen
  • ordentliche Auswahl an Matchtypen
  • gute Mimik bildet die Match-Dramatik gut ab
  • fernsehreife Präsentation
  • passable Zuschauerkulisse
  • viel freispielbares Material (noch) ohne Mikrotransaktionen
  • teils kontextsensitive Bewegungen
  • enorme Möglichkeiten zur Personalisierung
  • cooler Soundtrack

Gefällt mir nicht

  • Ladezeiten
  • unsaubere Physik sorgt u.a. für merkwürdige Verrenkungen
  • schwache Match
  • Kommentare
  • schwach inszenierte Karriere mit magerem Drehbuch, inhaltlichen Fehlern sowie fehlender Sprachausgabe
  • ungewöhnlich viele Bugs (zahlreiche auch noch mit Patch 1.02 vorhanden)
  • Kontersystem weiterhin unintuitiv
  • Online
  • Matches mit schwankender Lag
  • Qualität
  • im Detail unsaubere Kulisse
  • Editoren nicht immer intuitiv zu bedienen

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 70 Euro
  • Getestete Version: Store-Version mit Patch 1.02
  • Sprachen: Englisch, Texte: Deutsch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Nein
  • Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel
  • Bezahlinhalte: Ja
  1. Wrestling lebt von "suspension of disbelief" (vergleichbar mit der Immersion im Gaming). Ob das nun durch ein TV-Serien Setting oder die Darstellung als legitimer Kampfsport erreicht wird, ist vom Zuschauer abhängig. Mir gefällt letzteres besser, zumal NJPW noch ein wenig Grauzone mit reinbringt und ein Stück Realität in einige Storylines mischt, wie die WWF / WWE das zu ihren besten Zeiten getan hat.

  2. John Cena, Ronda Rousey, Brock Lesnar, Randy Orton und The Undertaker - alles aktuelle Stars - kennt sicherlich nahezu jeder. The Miz hat auch schon ein paar Filme gedreht, Chris Jericho ist nebenbei als Musiker mit seiner Band Fozzy auch im Rock-Genre kein Unbekannter. Überhaupt ist die Aussage quatsch, dass in den 90ern mehr Wrestler bekannt gewesen sein sollten als heutzutage. Allein schon dank dem Internet ist es doch für die WWE viel leichter Geschehnisse zu verbreiten. Man findet auch immer mehr Crossover-Events, wie bspw. Kevin Owens Auftritt bei einem Shania Twain Konzert. Und auch da wieder Thema Internet: Früher wäre da vielleicht mal irgendwo in einem Klatschmagazin ein Bild aufgetaucht, heute verbreitet sich das auf Instagramm, Facebook etc. rasend schnell.

    Wie jetzt 40 Leute? Ich habe nur etwa die ersten 10 Folgen LU gesehen, aber dort waren ein paar hundert Leute in der Halle.
    Statisten in einem Filmstudio...
    Mal ganz davon abgesehen, dass ich diesbezüglich relativ eindeutig ROH angesprochen habe. Das ist komplett billig aufgemacht. Ich habe da noch nichts Gegenteiliges gesehen. Selbst TNA in schlechtesten Zeiten wirkte grundsätzlich "wertiger" als ROH.
    TNA hatte natürlich auch mehr Geld als ROH. ROH läuft auch nicht Landesweit im Fernsehen, wie WWE, TNA oder LU. Witzigerweise ziehen sie aber sogar mehr zahlendes Publikum als TNA.
    Was alberner sein soll bei NJPW habe ich doch ganz genau geschrieben - das ganze Getue, als ob es legitimer Kampfsport statt Show wäre
    Das macht nahezu jede Liga. Einschließlich WWE und ROH. NJPW [genau wie ROH] legt da vielleicht den Schwerpunkt anders und setzen mehr auf die Action und Qualität im Ring, statt um das Drumherum. Finde ich persönlich aber ganz gut. Mir reicht es grundsätzlich wenn sich zwei darum streiten, wer der bessere Mann im Ring ist oder wer der neue Champion wird. Ich brauch da keinen Familienzwist als Hintergrundgeschichte, in der sich Wrestler A und B prügeln, weil rauskommt, dass die Frau von A...

  3. adamc hat geschrieben: 26.07.2018 23:06 [...]
    Aktuelle WWE-"Superstars" kennen nur Wrestling-Fans. Ansoinsten keine Sau. Hulk Hogan kannte damals quasi jeder. Bret Hart kannten zumindest noch alle Bravo-Leser und den Undertaker immerhin diejenigen, die wußten, was Wrestling ist.
    [...]
    Weiß ich nicht. John Cena kennt doch auch so gut wie jeder.
    (Der ist doch noch aktuell, oder? *g*)

  4. "Der Erfolg der Showkämpfe des World Wrestling Entertainment ist auch über 30 Jahre nach dem ersten WrestleMania-Event ungebrochen."
    Das ist schlichtweg falsch. Nach dem Mega-Hype in den 1990ern ging es dann spätestens nach dem Ende der Attitude-Ära kontinuierlich bergab. Aktuelle WWE-"Superstars" kennen nur Wrestling-Fans. Ansoinsten keine Sau. Hulk Hogan kannte damals quasi jeder. Bret Hart kannten zumindest noch alle Bravo-Leser und den Undertaker immerhin diejenigen, die wußten, was Wrestling ist.
    Von "ungebrochenem Erfolg" konnte man nichtmal mehr Mitte der 90er sprechen, da die Konkurrenz in Form der WCW die damalige WWF plattzumachen drohte. Zum Glück für die heutige WWE hatten die in der Führungsetage nur Vollpfosten, die den Laden trotz quasi unendlichem Budget dann zielsicher in die Pleite geführt haben...

  5. Sevulon hat geschrieben: 22.07.2018 11:30 Natürlich haben die Storylines. Und die LU-Show aus dem kleinen Filmstudio vor 40 Leuten sollen hochwertiger sein als bspw. NJPWs Wrestle Kingdome aus dem Tokyo Dome vor 35.000 Leuten mit Lichtshows und Pyros? Gewagte Aussage. Genauso verstehe ich nicht, was bei den Japanern alberner sein soll, als bei ROH oder LU.
    Wie jetzt 40 Leute? Ich habe nur etwa die ersten 10 Folgen LU gesehen, aber dort waren ein paar hundert Leute in der Halle. Und das sind keine PPVs gewesen. Wrestle Kingdome mag da schon etwas ansprechender sein. Ist halt keine Wochen-Show. Mal ganz davon abgesehen, dass ich diesbezüglich relativ eindeutig ROH angesprochen habe. Das ist komplett billig aufgemacht. Ich habe da noch nichts Gegenteiliges gesehen. Selbst TNA in schlechtesten Zeiten wirkte grundsätzlich "wertiger" als ROH.
    Was alberner sein soll bei NJPW habe ich doch ganz genau geschrieben - das ganze Getue, als ob es legitimer Kampfsport statt Show wäre. Mag ja inzwischen anders sein, aber vor wenigen (<10) Jahren war es noch so. Von daher ja auch die Frage nach den Storylines - das erschien mir bei den Japanern bisher bestenfalls am Rande vorgekommen zu sein, da man ja mit legitimen Sport (auch wenn es Fake ist) keine Geschichte drumherum erzählen muss.

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