Fazit

Der Wechsel vom 2D-Jump’n’Run zum 3D-Action-Adventure ist den Teslagrad-Machern mit World to the West überraschend gut gelungen: Auch aus der Draufsicht werden unterhaltsame Rätsel- und Sammelaufgaben serviert, die es mit Grips und Geschick zu meistern gilt. Allerdings ist man dieses Mal nicht allein, sondern zu viert unterwegs: Je nach Situation muss man wie im Klassiker Lost Vikings zwischen vier Charakteren mit individuellen Fähigkeiten und Hilfsmitteln wechseln, um am Ende gemeinsam ans Ziel zu gelangen. Das von europäischen Abenteuer-Comics inspirierte Ambiente ist allerdings wesentlich bunter und trotz häufiger Kämpfe auch entspannter als in Teslagrad, der Soundtrack erneut sehr stimmungsvoll. Ansonsten ist die Inszenierung allerdings eher zweckmäßig, während der technische Feinschliff hier und da zu wünschen übrig lässt. Unterm Strich werden Rätselfreunde und Entdeckernaturen aber auch dieses Mal gut von den Norwegern unterhalten.

Wertung

PC
PC

Unterhaltsames Rätsel-Abenteuer der Teslagrad-Macher mit flexiblem Heldenquartett.

  1. die Kollisionsabfrage holprig - vor allem Knaus bleibt immer wieder mal unbefreibar unter der Erde hängen.
    Das erinnerte mich direkt an eine Grabstein Inschrift in "Dragon Age: Origins" -->Er ist bei 1345N, 587W durch die Welt gefallen :lol:
    Aber im ernst, das ist unschön und recht ärgerlich. Hab sowas neulich bei der "Skyrim:EE" mehrfach gehabt. Mühsam voran gekommen um dann wo stecken zu bleiben. Konnte mich zwar weg porten, aber dennoch ärgerlich den Weg nochmals anzugehen.

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