In göttlicher Mission

Simpel-Shooter haben eine Hintergrundgeschichte normalerweise so nötig wie Schleich-Einlagen. Doch in Will Rock werdet Ihr tatsächlich von schön gezeichneten Bildern mit der Geschichte vertraut gemacht: Archäologie-Student Williams Rockwell, seine Freundin Emma und ihr Vater, Wills Mentor Dr. Richard Headstrong, untersuchen einen Tempel in Griechenland. Eines Tages werden sie von einer vermummten Menge überfallen, die Emma in den Tempel entführt – als Jungfrauenopfer für den allmächtigen Zeus. Dr. Headstrong versucht die Widersacher abzuwehren, erntet allerdings nur einen kugeldurchsiebten Körper. In blinder Wut schießt William um sich, und erwischt versehentlich die gewaltige Statue von Prometheus, dem Feuerbringer.

Plötzlich strömt blauer Dunst aus dem Steinblock, umhüllt Will und spricht mit tiefer Stimme zu ihm. Er erfährt, dass er sich beeilen muss, wenn er Emma noch retten will, bevor Zeus sie sich zur Gattin nimmt. Und wenn er schon dabei ist, kann er doch bitte auch noch gleich Zeus selbst eine Lektion verpassen, mit dem Prometheus noch ein Hühnchen (oder vielmehr einen Adler) zu rupfen hat. Noch einmal kräftig durchatmen, und schon befindet sich Will Rock im schönsten altgriechischen Schlamassel.

__NEWCOL__Heißes Blei im Philosophenland

Will Rock weist nicht zufällig starke Namensähnlichkeit mit Take 2´s Sam »Serious« Stone auf – das Spiel könnte glatt vom selben Entwicklerteam stammen. Wie auch der olle Sam schlägt sich Will durch grafisch ansehnliche Gefilde, und bekämpft Gegner, die ihm praktischerweise meist gleich dutzendfach vor die Flinte rennen. Ob klapperndes Skelett, zielgenauer Bogenschütze, Morgenstern-werfender Galdiator, Totenkopfadler oder scharfzahniger Tiger – die Widersacher vertragen wenig, treten aber in Massen auf. Das fällt besonders bei den ebenfalls aus Serious Sam bekannten Arenakämpfen ins Gewicht, wo Ihr mit allerhand Munition und Heilpäckchen in der Hinterhand teilweise minutenlang in einem abgesperrten Gebiet steht. Dort schickt Ihr dermaßen viele Gegner über den Jordan, dass kein Gewehrlauf so vielen Kerben Platz bieten könnte. Leider artet das sehr oft in reine Schikane aus, da die Entwickler die Zeitschwelle, ab der immer neue Gegnerwellen nerven, sehr oft überschreiten.

Zur Verteidigung stehen Euch bekannte und weniger vertraute Waffen zur Verfügung: die Klappschaufel ist der letzte Ausweg bei akuter Munitionsnot, und von daher kaum zu empfehlen. Pistole, Schrotgewehr, MG, Minigun und Raketenwerfer sind bekannte Größen im Shooter-Bereich und können daher auch bei einem im alten Griechenland spielenden Game nicht fehlen. Passender ist da schon die Medusa-Kanone, die Gegner in Stein verwandelt. Und für verzweifelte Situationen ist die Atom-Kanone prädestiniert, die ein großes Gebiet zuverlässig von Gegnern befreit.

  1. naja... wems gefällt bitte, aber ich find so was scheisse!!! das ist doch hirnkrankes ballern! ich hab da neulich was im tv gesehen (ein bericht) und das fand ich kacke! bis auf Einzelheiten ist das spiel müll! ne halbe stunde beim freund lohnt es sich aber sonst...LANGWEILIG
    solche WWII-games sind viel besser! da muss/kann man noch taktieren und vehikel usw. benutzen!
    dazu kommt noch das das spiel ne !!scheiss grafik!! hat, obwohl, wie wir alle wissen, es nicht nur auf die grafik ankommt!
    z.B. mein lieblingsspiel ist Vietcong, ein realistisches geiles spiel!!!

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