Auf den ersten Blick wirkt White Knight Chronicles nicht besonders attraktiv: Die Charaktere sehen aus wie unfertige Puppen von einem Grabbeltisch für Anime-Ausschussware, Protagonist Leonard ist ein pausbäckiges Milchgesicht, neben dem selbst Barbie-Look-alike Edge Maverick (Star Ocean 4 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1978688′)”>) als ausdrucksstarke Persönlichkeit durchgeht. Auch Jugendfreundin Yulie wirkt völlig uninteressant und austauschbar.
Doch die Belanglosigkeit in Person ist jemand anderes: ihr selbst! Da könnt ihr dem durchaus komplexen Charaktereditor noch so markante oder skurrile Fratzen entlocken, ihr seid nicht mehr als ein stummer Mitläufer, der keinerlei Bezug zur Story hat,
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Kleine Einführung: Das Video zeigt euch die ersten zehn Spielminuten samt Intro.
Mühe solltet ihr euch beim Erstellen dennoch geben, denn auch wenn ihr während des eigentlichen Abenteuers so viel Bedeutung habt wie ein Kochbuch in der Küche der Bundys, schafft ihr hier bereits euer Alter Ego für spätere Online-Einsätze, das sich im Nachhinein nur noch durch kostenpflichtige Download-Tickets aus dem PlayStation Store überarbeiten lässt…
Doch bevor ihr euch im Netz auf die Suche nach Gleichgesinnten begebt, solltet ihr euch zunächst einmal dem eigentlichen Story-Modus widmen, der nur im Alleingang bestritten werden kann und aller Charakterkritik zum Trotz 30-40 Stunden spannende Unterhaltung bietet; auch wenn es eigentlich nur darum geht, eine entführte Prinzessin zu retten. Doch die plumpe Klischeekiste ist aufwändiger gearbeitet als sie zunächst scheint – böser Cliffhanger am Ende inklusive.
Trotz klarer Aufgabe und schnell abgesteckter Fronten bleiben viele Fragen lange offen: Wer steckte in der Rüstung des schwarzen Ritters, der während einer Friedensfeier Prinzessin Cisnas Vater ermordet hat? Wer ist dieser wortkarge Fremdling, der Leonard und Cisna zur Flucht aus dem Thronsaal verhalf? Und warum konnte ausgerechnet Leonard ein uraltes Artefakt aktivieren, das ihn im Kampf in einen gigantischen weißen Ritter verwandelt? Wie auch immer: Die Prinzessin konnte Leonard während des Überfalls auf Schloss Balandor trotz übernatürlicher Rückendeckung nicht retten; die als Zirkustruppe getarnten Invasoren konnten mit Cisna als Geisel in einem Luftschiff entkommen.
Spannung, Humor und eine Frage der Größe
Was folgt ist eine Verfolgungsjagd quer durchs Land, die weitere Feinde und Verbündete auf den Plan ruft sowie solche, deren Absichten und Ziele vorerst unklar bleiben. Die Wege sind zwar vorgegeben, aber man kann jederzeit via Speicherkristall auf die Weltkarte und somit an bereits besuchte Orte zurückkehren. Insgesamt gibt es neben euch fünf spielbare Story-Charaktere sowie einige vorübergehende Gast-Charaktere, die aus der zumindest im Kampf maximal dreiköpfigen Party eine vierköpfige machen, aber vollkommen eigenständig agieren. Es wird gekonnt Spannung aufgebaut, es gibt überraschende Wendungen und auch für Humor ist hin und wieder Zeit. Vor allem der unfreiwillige Besuch eines Dorfes Sprengstoff geiler Flughasen mit indisch klingendem Akzent, die teils so emsig sind, dass sie tagelang nicht schlafen und davon Halluzinationen bekommen, war köstlich.
Gut gefallen haben mir auch die teils sehr weitläufigen und mehrstöckigen Schauplätze, die zu erkunden es sich durchaus lohnt, da in besonders entlegenen Winkeln oft Schätze als Belohnung warten. Wer sich darum nicht schert, kann aber auch einfach nur einem Stern-Symbol auf der jederzeit einblendbaren Landkarte folgen, der das nächste Story-Ziel anzeigt. Dank Auto-Run-Feature kann man seine Party sogar direkt via Kartenansicht durch die Gegend scheuchen, was durchaus praktisch ist und später auch online Sinn macht, um möglichst schnell zu voraus geeilten Kameraden aufzuschließen.
Allerdings hätte man die Anzeige ruhig etwas transparenter gestalten können, um die aktuelle Umgebung samt herum lungernder Gegner besser wahrzunehmen. Das standardmäßig sehr dominante Log-Fenster, das fast ein Viertel des Bildschirms belegt, lässt sich hingegen flexibel an eigene Bedürfnisse anpassen. Ich persönlich hätte mir aber auch größere Lebensenergieanzeigen gewünscht, die dafür verwendeten Kristalle sind jedenfalls recht mickrig und unauffällig, so dass man sie im Kampf kaum wahrnimmt, wenn man seinen Blick gerade auf andere Dinge wie z. B. das Durchschalten der Aktionspalette richtet.
Auch die Lebensgeister anvisierter Feinde werden in Kristallform präsentiert, was elegant wirkt, aber auch ziemlich ungenau ist. Bei größeren Gegnern ist der Kristall oft optisch komplett geleert und trotzdem sind noch ein paar Lebenspunkte vorhanden, die den Feind weiterhin auf den Beinen halten; die passende Wahl eigener Angriffe, fällt dadurch unnötig schwer, da man nie weiß welche Attacke nun als Finisher ausreicht und welche nicht. Das ist natürlich alles andere als ein schwer wiegendes Manko und in Online-Kämpfen eher gleichgültig, aber detailliertere Energieanzeigen wären durchaus wünschenswert gewesen.
Individuelles Schlachten
Die Kämpfe werden ähnlich wie in Final Fantasy XII <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=2280′)”> an Ort und Stelle in Echtzeit ausgetragen – nur ohne optionalen Gambit-Komfort. Es lassen sich mehrere Gegner zusammenrotten, in der Nähe herum streunende Monster können auf euch aufmerksam oder von Kameraden herbei gerufen werden und man kann jederzeit sein Heil in der Flucht suchen bis die Verfolger ablassen. Die Kampfsteuerung ist nicht direkt, sondern menübasiert und man steuert immer nur einen Charakter selbst, den man aber jederzeit wechseln kann. Am unteren Bildschirmrand befindet sich eine mehrstufige Aktionspalette, die individuell mit waffenspezifischen Angriffen, Zaubern und anderen Fertigkeiten belegt werden darf. Auch der Einsatz von Items oder das Verwandeln in den Namen gebenden weißen Ritter wird über entsprechende Aktionsleisten ausgeführt. Anfangs ist der vorhandene Platz für eigene Aktionen mehr als ausreichend, später wird’s aber ziemlich eng und man muss sich quasi auf bestimmte Rollen festlegen, um jederzeit Herr der Lage zu bleiben.
Ich finde WKC bestenfalls nur Durchschnitt, die Story ist Durchschnitt, das Gameplay Durchschnitt, die Grafik,die Quests usw.....
Na ja , ich habs eh nur als Übergang ausgeliehen bis Dead Space 2 rauskommt , somit isses perfekt so ein unglaublich ödes Gameplay hab ich bis jetzt / abgesehen von der Story) noch nie erlebt ,vieleicht in Infinite Undiscovery.
Ist definitiv kein Exklusiv-Titel auf den 360 Besitzer neidisch sein müssen , noch nicht mal J-RPG Besitzer die es nicht haben.
P.S. Das beste J-RPG dieser Generation bleibt Lost Odyssey - Xbox 360 exklusiv!
Mir macht das Spiel super viel Spaß! Hab den Singleplayer-Modus durch und streife jetzt eifrig durch die Online-Multiplayer-Missionen.
Was auch nett ist, sind die Optionen nach erstmaligem durchspielen. :wink:
Klar das Spiel hat seine schwächen, die Gegnervielfalt ist gering, man muss enorm viel grinden (allerdings auch nur wenn man sich selber Waffen basteln will und seine eigene Stadt erweitern möchte, was nicht nötig ist), der schwierigkeitsgrad ist sehr leicht und man kommt oft mit blosem gekloppe durch.
Dennoch muss ich sagen zieht es mich immer wieder zum Spiel hin und ich kann es einfach nicht lassen. Alleine grinden zu gehen oder mit anderen Spielern Gildenaufträge zuerfüllen.
Nun beende ich meinen Beitrag mit dem Fazit und den Worten vom Anfang:
Mir macht das Spiel super viel Spaß!
neue infos zum nachfolger bekannt!
laut famitsu wird white knight chronicles 2 bereits im sommer 2010 in japan erscheinen.
ich persöhnlich habe mit ende 2010 gerechnet, aber diese nachricht erfreut mich.
ausserdem wird das kampfsystem überarbeitet.
die ladezeit bis zur aktion wird beschleunigt und ausserdem eine art "schmetterangriff" hinzugefügt.
Gegner sollen ihre parameter steigern können und in rage geraten können.
2 neue charactere treten eurer gruppe bei und zusätzlich wird zu den
bisher 5 angepriesenen knights sogar ein 6. grüner knight, hinzzukommen.
wie bereits angekündigt können nun 6 spieler online questen gehn.
was wohl für wesentlich schwierigere quests führen könnte und auch den spaßfaktor steigern wird.^^
das wohl größte feature wird der sowohl jahreszeitenwechsel und auch der wetterwechsel sein!
RPG fans don’t have to wait that much longer for White Knight Chronicles 2 as Famitsu revealed that it is slated for a summer release in Japan.
- Some new, playable character.
- Miu, 15 year old girl (with antler horns?)
- Sukadian (2nd new char) voice by Keniji Fujiwara
- Four seasons and weather effects.
- Ability to dash
- LiveTalk adaptation
- Powered-up effects. I'm not sure if this means graphical effects or buffs.
- Added weapon-specific skills. Not sure if this refers to the skill tree or individual weapons (equipment)
- New elements "Turn Break" "Song" "Charge Attack"
- Battle speed increased
- Tweaked breakable monster parts
- Dual-wield
- 6th Knight revealed - Green Colour
- A scene with 5-man party.
link:
http://www.famitsu.com/game/coming/1233093_1407.html
screens:
http://www.imagebam.com/image/62ed2972351285
http://www.imagebam.com/image/bc351172351284
(bleibt nurnoch zu hoffen, das das spiel wie eine erweiterung auf den ersten teil übergeht und man nicht den onlinemodus komplett von neuen beginnen muss.
auch storytechnisch würde ich es vorziehn, mit dem vorherigen spielstand weiterspielen zu können.
naja...hoffen wa mal^^)
achja...
ich hab vorhin son paar fragen gelesen die...
Du wirst den Kauf von White Knight Chronicles nicht bereuen,da du ya es Online zocken willst.