[GUI_PLAYER(ID=82452,width=450,text=Der Trailer zeigt zwei der wichtigsten Spezialkräfte in Aktion.,align=left)]Der wie eine tollpatschige Biene im Schafsmantel anmutende Zero ist ein außerirdisches Versuchskaninchen in einer hermetisch abgeriegelten Unterwasserstation, der eines Tages die Gunst der Stunde nutzt und einen Fluchtversuch unternimmt. Sein größter Trumpf ist dabei seine Warp-Fähigkeit, mit der er sich im Nu durch Wände hindurch oder in Objekte hinein teleportieren kann. Auch Wissenschaftler und Soldaten sind legitime Warpziele, in denen man sich vorübergehend verstecken kann.
Wer sich an seinen einstigen Peinigern rächen will, kann seine Zufluchtsorte auch zerbersten lassen – vor allem das Eliminieren bewaffneten Wachpersonals kann trotz anschließender Sauerei sehr hilfreich sein. Im Gegensatz zu Sprengkollege Splosion Man geht es hier deutlich brutaler zur Sache, was sowohl PEGI als auch USK mit einer Freigabe ab 18 Jahren quittierten. Die Entwickler versprechen jedoch, dass die Flucht auch ohne jegliches Blutvergießen zu schaffen sei.
Zerstörung und Täuschung
Oft ist es sogar besser, Wirte zur Wiederverwendung am Leben zu lassen oder lieber anorganische Verstecke wie Schlösser oder Alarmsirenen speisende Energiezellen in ihre Einzelteile zu zerlegen. Im weiteren Spielverlauf erhält man zudem die Fertigkeit Trugbilder seiner selbst zu erschaffen, um Ablenkungsmanöver zu initiieren. Später werden darüber hinaus auch Positionswechsel mit den eigenen Kopien möglich und man lernt Objekte zielgerichtet durch die Gegend zu schleudern.
Doch nicht nur Zeros Aktionsrepertoire, sondern auch die Gefahren und Hindernisse, auf die er während seines Fluchtversuchs trifft, werden immer vielfältiger. Man muss Bewegungsabläufe studieren, Routen planen, Versteckwechsel timen und sogar den ein oder anderen Bosskampf bestreiten. Der unveränderbare Schwierigkeitsgrad ist zwar stellenweise nicht ohne und beschert einem vor allem gegen Ende ein paar äußerst haarige Geschicklichkeits-Stresstests. Sehr üppig gesäte Speicherpunkte halten den Frust jedoch in Grenzen und oft gibt es auch mehrere Möglichkeiten, um ans Ziel zu gelangen.
Auf Beutejagd
Eine praktische Kartenfunktion hilft bei der Orientierung durch die mehrstöckige Unterwasserstation mit all ihren Schleusen, Kränen, Fließbändern und Lüftungsschächten. Unterwegs stoßen findige Entdecker immer wieder auf gut versteckte oder schwer erreichbare Larven, mit denen sich optionale Spezialkräfte wie Geschwindigkeitsschübe, lautlose Stealth-Kills oder explosive Trugbilder wecken lassen. Die eigentliche Flucht kann zwar schon nach ein paar Stunden vorbei sein, bis man alle Larven und Spezialkräfte ergattert hat, dürfte aber einige Zeit vergehen.
Zudem kann man durch das Zerstören geheimer Forschungsvideos eine Reihe von Konzeptgrafiken freischalten, versuchen, Zeros Freiheit völlig gewaltfrei zu erlangen oder sich anhand spezieller Herausforderungslevels in Online-Ranglisten messen. Schade nur, dass man sich nicht auch in irgendeiner Form direkte Duelle liefern oder sich kooperativ ans Werk machen kann. Auch der Verzicht auf eine deutsche Lokalisierung hinterlässt angesichts des wirklich überschaubaren Aufwands einen faden Beigeschmack.
Seit wann ist eine 80 denn schlecht? ^^ Ich wurde schon von 67 Titeln (Last Remnant) schon besser unterhalten als von diversen Platin Awards
Die besten 10 Euro, die ich jemals investiert habe. Bloß nicht von der 80 abschrecken lassen!!! Ich hatte seit ewigkeiten nicht mehr soviel Spaß.
Oha den Test hätte ich doch fast übersehen. Dabei scheints doch ein nette Spiel zu sein. Muss ich wohl mal die demo laden, um zu sehen , obs auch von der Atmo meinem Geschmack entspricht.