WALL-E – Der Letzte räumt die Erde auf (Action-Adventure) – WALL-E – Der Letzte räumt die Erde auf

Fazit

Im Prinzip muss man WALL-E in keiner der angebotenen Umsetzungen gespielt haben. Es wird trotz origineller Schrottpress-Funktion eigentlich nichts wirklich Neues, Aufregendes oder sonst wie Besonderes geboten. Euch erwartet relativ unspektakuläres Erkunden, Sammeln und Hindernisse bewältigen in typischer Action-Adventure-Manier. Wer sich trotzdem über die Filmvorlage hinaus mit dem liebenswerten Pixar-Blechkübel beschäftigen möchte, sollte aber unbedingt zu einer der Asobo- (PS2 & PC) bzw. Savage-Entwicklungen (PSP) greifen, da diese mit ihren Skate-, Renn- und Knobeleinlagen deutlich kurzweiliger und abwechslungsreicher sind als die äußerlich hübscheren, aber spielerisch eintönigen Heavy Iron-Produktionen (360, PS3 & Wii). Vor allem die radikal zurechtgestutzte Wii-Fassung solltet ihr versuchen zu meiden, da die Spielzeit auch ohne Einschnitte eher knapp bemessen ist, viele interessante Abschnitte komplett fehlen und die langen Ladeunterbrechungen noch öfter an den Nerven zehren. Die ebenfalls erhältliche DS-Fassung geht hingegen komplett eigene Wege und wird daher in einem separaten Test, den wir euch schnellstmöglich nachliefern werden, genauer unter die Lupe genommen.