Fazit
Vaporum: Lockdown setzt den klaustrophobischen Steampunk-Trip des Vorgängers konsequent und schnörkellos fort. Veteranen fühlen sich trotz Zeitsprungs und neuer Protagonistin sofort heimisch. Man erkundet Schritt für Schritt die im Chaos versinkende Hochsee-Forschungsstation Arx Vaporum, die hauptsächlich Altbekanntes aus neuer Perspektive zu bieten hat. Doch auch wenn einem viele Schauplätze und Widersacher vertraut erscheinen, gibt es genug Herausforderungen und Überraschungen, um keine Langeweile aufkommen zu lassen. Die Rätsel sind einmal mehr angenehm knackig, der Schwierigkeitsgrad der Echtzeit-Kämpfe weitreichend anpassbar – egal, ob nervenschonender Zeitstopp- oder kartenbefreiter Oldschool-Modus. Auch die Atmosphäre ist nach wie vor top, das individuelle Verbessern des anfangs gewählten Schutzanzugs ungemein motivierend. Schade nur, dass es in puncto Steuerung, Ausrüstungswechsel und Lokalisierung immer noch die gleichen Einschränkungen wie bei Vaporum gibt und die Besonderheiten der Switch wieder weitestgehend ignoriert wurden. Allerdings wurde auch nichts verschlimmbessert, so dass vor allem Fans des Vorgängers auch auf Nintendos Konsole bedenkenlos zugreifen können.Wertung
Switch
Switch
Schnörkellose Fortsetzung des Steampunk-Dungeon-Crawlers, die jedoch kaum Rücksicht auf die Besonderheiten der Switch nimmt.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Zu schade, dass das so wenige kennen.
Ich finde nach wie vor Legend of Grimrock 1 wesentlich besser, vor allem wegen des tollen Leveleditors und den zahlreichen genialen Mods, aber Vaporum ist eben auch auf Konsolen spielbar und hat(finde ich) mehr möglichkeiten seinen Char zu formen.
Es kann einfach nicht genug SHMUP's und Grid Dungeon Crawler geben und Vaporum ist immerhin richtig gut