Fazit
Im Gegensatz zu Utawarerumono ZAN bietet Prelude to the Fallen wieder die klassische Mischung aus Taktik-Rollenspiel und Visual Novel wie in Mask of Deception und Mask of Truth. Zeitlich ist es allerdings als Prequel konzipiert, so dass auch Neulinge keine Einstiegshürden haben. Ganz im Gegensatz zur Lokalisierung, die lediglich japanischen Originalton und englische Untertitel bietet. Technik und Inszenierung sind sehr altbacken, der Spielverlauf linear und durch viele, oft belanglose Dialoge unnötig zäh. Die taktischen Rundenkämpfe sind hingegen angenehm fordernd, die Hege und Pflege der stetig wachsenden Charakterriege trotz überschaubarer Möglichkeiten motivierend. Zudem können die Schlachten beliebig oft wiederholt und auflockernde Trainingseinsätze bestritten werden, falls die Story-Passagen mal wieder zu lange dauern. Wer gern experimentiert oder wenig Zeit hat, kann sogar bis zu 50 Spielzüge zurücknehmen sowie jederzeit speichern und das Spiel unterbrechen – selbst mitten im Kampf oder Gespräch.
Wertung
Erneut ordentlicher, aber nach wie vor sehr unspektakulärer Mix aus Visual Novel und Taktik-Rollenspiel.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Mittel.
Es gibt Käufe für Fähigkeiten, Karten, Figuren, Waffen, Geld, XP oder Spielmodi.
Danke für die Antwort.
Vita No Luv. ...Wenn es mal im Sale ist... ^^
Vita