Lange Zeit gab es für PS2-Egoshooter-Fans nur TimeSplitters. Doch jetzt naht mit Unreal Tournament aus dem Hause Infogrames eine neuer Shooter, der vorrangig auf Multiplayer-Gefechte angelegt ist und seine wohlbekannten Wurzeln ja im PC-Bereich findet. Ob sich UT auch auf der Konsole an die Spitze katapultieren kann, versuchen wir in einem Test herauszufinden.

Gameplay

Neben Q3 hat Unreal Tournament auf dem PC dafür gesorgt, dass Multiplayer-Fragfeste gesellschaftsfähig wurden.
Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass im Vergleich zur PC-Version wenig am eigentlichen Spiel verändert wurde: Im Einzelspieler-Turnier müsst Ihr Euch in vier verschiedenen Spiel-Varianten gegen Bots (Computer-gesteuerte Gegner), deren Schwierigkeitsgrad variabel einstellbar ist, an die Spitze kämpfen, um schließlich im Finale als Sieger aus dem Turnier hervorzugehen.

Neben dem Deathmatch, in dem es nur darum geht, als Erster eine festgelegte Anzahl an Frags zu erreichen und dem allseits bekannten Capture The Flag (CTF), in dem man eine Fahne aus der gegnerischen Basis stehlen und unbeschadet in seine eigene bringen muss, warten noch Domination und Assault auf die Turnier-Teilnehmer.

Während Domination einen Kontrollpunkt-Wettkampf darstellt, d.h. jede Mannschaft erhält für das Halten eines Checkpoints Punkte, muss bei Assault -eigentlich die interssanteste Spielvariante- eine bestimmte Aufgabe erfüllt werden, so muss man z.B. aus einer Burg fliehen oder ein Zielobjekt übernehmen.
Hat man dies geschafft, werden die Seiten gewechselt und Ihr seid mit Eurem Team der Verteidiger.

Da in vielen der Modi Team-Arbeit notwendig ist, gibt es auch die Möglichkeit, Befehle ans Team zu geben, so z.B. das Halten eines Punktes oder die Verteidigung der Basis.

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