[GUI_PLAYER(ID=84017,width=,text=Die motivierende Karriere ist das Herzstück der Solo-Spielmodi.,align=right)]Die Tür schließt sich hinter mir. Ich schaue mich um. Durch den Maschendrahtzaun hindurch jubeln mir tausende Zuschauer zu. Ich fixiere meinen Gegner auf der anderen Seite des Octagons, betrachte meine Handschuhe und registriere, wie Ringsprecher Bruce Buffer erst den Kampf, dann mich und schließlich den Gegner ankündigt. Ich werde nicht mehr viele Chancen bekommen, um den Titel des Leichtgewicht-Champions kämpfen zu können. Es geht um alles. Ringrichter Dan Miragliotta ruft mich und meinen Kontrahenten in die Käfigmitte, er gibt uns noch ein paar Anweisungen und schickt uns dann wieder in unsere Ecke. Nur noch wenige Sekunden, dann geht es los: Der wohl wichtigste Kampf meiner sich bald dem Ende neigenden Laufbahn.
Man ahnt es vielleicht: Der Karrieremodus, der mich in der Vorschau bereits euphorisch werden ließ, hat mich auch in der finalen Version mitgerissen. Mit seiner umfangreichen Personalisierung (bis hin zur Erstellung eigener Highlight Reels, was auch alternativ automatisch stattfinden kann), den im Vergleich zum Vorgänger deutlich verbesserten Trainingsoptionen und dem Fokus auf Aktivität, der gleichzeitig eine Abkehr von der Zahlenschieberei des letzten Teils darstellt, hat man einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht. Dabei sind zwar Elemente wie Interviews der Schere zum Opfer gefallen, doch da die beim Vorgänger ohnehin bald redundant wurden, vermisse ich sie nicht – zumal mit den immer wieder eingestreuten Interview-Ausschnitten bekannter UFC-Kämpfer zu besonderen Karriere-Punkten wie z.B. erster Kampf oder erste Niederlage eine Verbindung geschaffen wird.
Bei den Zusammenstellungen der so genannten Fight Cards werden die Athleten im Normalfall innerhalb ihrer Position in der Rangliste passend zusammengestellt. Allerdings stellt man sich wie beim Vorgänger die Frage, wieso ich mit meinem Top 10-Fighter in einer Fight Night (einer eher kleineren Veranstaltung) als Main Event gesetzt werde, der Kampf der Schwergewichte Frank Mir und Junior Dos Santos (beide zu dem Zeitpunkt im Spiel in den Top 5) jedoch nur Co-Main-Event ist. Derart merkwürdige Ansetzungen begegnen einem immer wieder, was allerdings nur den Hardcore-Fan stören dürfte. Denn unter dem Strich bleibt festzuhalten, dass die Karriere hinsichtlich der Zusammenhänge homogener, strukturierter und logischer wirkt.
Trainings-Eifer
Dabei entfernt man sich inhaltlich gar nicht so weit vom Vorgänger und lässt z.B. immer noch die sich anbietende Integration der Reality TV-Show “The Ultimate Fighter” außen vor. Doch es sind die an den richtigen Stellen veränderten Kleinigkeiten, die den Unterschied ausmachen.
Wie z.B. die Entscheidung, die Trainings-Ergebnisse und damit das Ansteigen der jeweiligen Eigenschaftswerte (sie können übrigens nicht mehr wie in Teil 2 automatisch zurückgehen) transparenter zu machen – und mit Aktivität zu verknüpfen, die wie bei EAs MMA deutlich näher an den eigentlichen Kämpfen ist als bislang.
Inklusive Sparrings-Optionen warten über ein Dutzend Trainingsspiele, um die mehr als 20 allgemeinen, offensiven sowie defensiven Eigenschaften zu verbessern. Dazu gehören Übungen zur Takedown-Verteidigung ebenso wie diverse Sparrings-Optionen, die Arbeit am Sandsack oder spezielle Kraftübungen. Bei einigen dieser Elemente ist allerdings Vorsicht geboten, da Krafttraining unter Umständen dazu führt, dass Beweglichkeit oder auch andere Elemente an Effektivität verlieren.
OMG - Was ist das?? nach langer Zeit Zock-Abstinenz hatte ich mal wieder Bock auf ein Kampf-Spiel. Ich dachte in Zeiten 2012 und aktueller Technik und bei der Menge Spieleauswahl wird ein mit 89% hier bewerteter Titel meinen Langeweile-Momenten ein Ende setzen.
Aber dann - die Ladezeiten... HALLO!?! ist das Euer Ernst? Das geht wirklich überhaupt nicht. Das grenzt schon an Unverschämtheit zu heutiger Zeit ein Spiel mit solchen Ladezeiten auf den Markt zu bringen. Enttäuschung pur. Allein wegen der Ladezeiten verdient dieses Spiel keine 50%!!!
Das Spiel ist eine einzige ENTTÄUSCHUNG - sonst nix. Die Kämpfe sind kürzer als die Ladezeiten.
spiel ist installiert und es ist trotzdem ne halbe ewigkeit für mein empfinden wenn nen kampf geladen wird.
vllt sind meine ansprüche ja auch zu hoch, mag sein
* installieren *
Hey Nuelz
Wie wäre es wenn du das spiel ma Installierung würdest^^ und ich finde das Publikum ist ausreichend dergestalt. viel mehr nervt mich das ständigen abstürze der Server, besonders bei einem Kampf.
ich find das spiel nicht schlecht, aber was mal richtig nervt sind die pervers langen ladezeiten wo ich mich frage wozu? für zwei fighter und dem ringrichter? achso, das grafisch detailierte publikum nicht vergessen... *hust*
naja, macht im großen und ganzen schon laune find ich, trotz ewiger ladezeiten für nichts