Triple Trouble(Logik & Kreativität) von Polynauten.com Credit: Polynauten.com / Polynauten.com

Schnips die Grinsekugel!

Weeee! Bei den Federn in diesem Level ist gutes Timing gefragt.
Weeee! Bei den Federn in diesem Level ist gutes Timing gefragt. Der unten sitzende Grünling wird als nächstes mit der Fingerspitze nach links oder rechts gestubst. © 4P/Screenshot

Ein gefühlvoller Fingerstrich und der gut gelaunte Kopffüßer landet tatsächlich fast genau dort, wo man ihn haben will. Die Steuerung funktioniert vor allem auf dem iPad gut. Auf dem kleinen Schirm des iPhones wird es naturgemäß ein wenig fummeliger, meist trifft man aber auch hier noch ordentlich. Das Prinzip gibt sich minimalistisch: Bring drei gleichfarbige „Triple“-Wesen zusammen, dann lösen sie sich auf. Klappt das drei mal, ist der Level geschafft. Wenn man nur wenige Versuche benötigt oder besonders viele Biester auf einen Streich auflöst, bringt das Extra-Punkte ein und treibt die Abschlusswertung nach oben. Erreicht man drei Sterne, gewinnt man einen Schubser, mit dem man einen ungünstig im Level gelandeten Ball mit der Fingerspitze zurechtrückt.

Die in der Luft hängenden Schätze sorgen für Bonus-Punkte, davon abgesehen gibt es aber kaum Finessen. Der Großteil der Levels ist viel zu einfach gestrickt und lässt sich mit reiner Fleißarbeit bewältigen. Selbst wenn man nicht auf den Schirm schaut, bekommt man durch einfaches Fließbandschnipsen genügend gleichfarbige Triples auf einen Haufen – und selbst dann wird man vom Spiel mit überschwänglichen Kommentaren wie „perfekt“ gelobt. In den letzten Stufen des rund 90 Minuten kurzen Spiels wird es endlich etwas kniffliger: Sprungfedern, Wippen und Ventilatoren lenken die Bällchen ab. Auch die sich drehenden Mühlenrädchen benötigen gutes Timing und den richtigen Schwung. Fleißige Spieler können Gamecenter-Erfolge sammeln und sich in der Bestenliste mit Freunden und dem Rest der Welt vergleichen.

 

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