Fazit

Eine sprechende Waffe, die meine Aktionen kommentiert? Cool! Das hat schon Bastion bereichert und sorgt auch in Transistor für eine persönliche, überaus stimmungsvolle Note. Das Spiel mit der Lady und dem Riesenschwert mag etwas konfus beginnen, aber die politischen Hintergründe und eine schöne Beziehungsgeschichte werten die Story mit der Zeit auf. Die beiden Highlights sind aber Taktik und Kulisse: Vor allem die vielen Wechselwirkungen der Fähigkeiten ermöglichen zig Kombinationen und damit individuelle Manöverführung in den Arenen – wer clever plant, gewinnt! Die Spielwelt wird zudem von einem grandiosen Artdesign getragen: Man fühlt sich wie bei einer Art Schach auf Speed in einer cyberbarocken Metropole. Leider vermisst man nach zig Gefechten aber auch mehr Abwechslung, größere Arenen, clevere Rätsel und mehr Erkundungsreize als öde Nebenwettbewerbe – all das wird in den vier bis sechs etwas zu leicht anmutenden Stunden nur angedeutet. Trotzdem: Unterm Strich ein unheimlich edel designtes, richtig gutes Taktik-Rollenspiel!

(Weil das ein Thema in den News war: Wir hatten auf dem PC seit dem Release keinerlei Probleme mit Abstürzen. Anm.d.Red.)

Wertung

PC
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Ein unheimlich edel designtes, richtig gutes Taktik-Rollenspiel!

PS4
PS4

Ein unheimlich edel designtes, richtig gutes Taktik-Rollenspiel!

  1. Habs erst gerade durchgezockt (auf iOS) und muss sagen das Spiel ist toll. Herrlicher Sound, geniale Grafik, cooles Kampfsystem und gute Story (ich fand das Ende passend). Kann das Spiel wärmstens weiter empfehlen vorallem wenn man es um wenig Geld im Applestore bekommt (für 2$ hab ich es erstanden)
    Unbedingt auf Englisch zocken! (Sofern es die Möglichkeit für Deutsch überhaupt gibt)

  2. Das Spiel ist ganz nett. Zum glück dauert es nicht all zu lange. Pseudocool würde ich dem Spiel als Stempel aufdrücken.
    Das Einzige, was das Spiel trägt, ist das Kampfsystem. Das Schwert nervt unheimlich. Man fühlt sich dauerhaft von jemandem getröstet, der aber absolut nicht in der Situation steckt.
    So als würde man auf der Strasse an einer Familie vorbeilaufen, als deren Kind stürzt und man nur salopp "Wird scho werden" ruft und unbeteiligt weiter geht.
    Die Mucke ist gut. Passt grad gut zum Wetter und lädt zum Chillen ein.

  3. hachja, PS+.
    Kam auch bis nach Sybill bzw. wo man den ersten Begrenzer kriegt und ich muss einem Vorposter voll zustimmen.
    Bastion hat mir sehr gefallen - hätte aber nicht viel länger gehen dürfen, es war am Ende schon recht abwechslungsarm.
    Transistor erinnert mich sehr daran, aber wo Bastion mich sofort nach Start gepackt hat, lässt mich Trans vollkommen kalt.
    Ich weiß nicht ... vielleicht bin ich auch nicht der Typ, der ohne Erklärung mitten in eine fertige Welt voller verwirrender Fakten geworfen werden will.
    Die Arenen waren mir auch dauernd zu klein. Das Kampfsystem ist originell, aber ich ertappte mich schnell, wie ich gar nicht mehr groß auf Effizienz achtete, sondern darauf, so schnell wie möglich aus dem Kampf zu kommen.
    Weil ich die Kämpfe eher als nervig empfand denn als interessant/fordernd.
    Ja, zu schwammig ... mir fehlte es deutlich an Kontrolle.
    Für mich wäre es ein Fehlkauf gewesen, obwohl mir Bastion sehr gefallen hat.

  4. So hab jetzt etwas Zeit mit dem Spiel verbracht und ich find es super. Die Kämpfe machen echt Laune und mit den ausgerüsteten Begrenzern werden zumindest die Bosskämpfe Knackig. Die Kulisse ist super und die Musik so wie das labernde Schwert passen 1a zur Stimmung. Ich würde ein knappes "sehr gut" geben aber ich darf das auch. Als Spieler ignorier ich den mühseligen Einstieg und die etwas zu erkundungsunfreundliche lineare Welt einfach weg :mrgreen: Ein wirklich sehr gelungenes Spiel ...

  5. Pyoro-2 hat geschrieben:Was'n sinnloses Gewäsch, die letzten paar posts. Immer wieder erstaunlich, wie sehr sich Leute an sich selbst aufgeilen können ...
    8O Du liebe Güte, ein Kretin!

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