Fazit


Total Immersion Racing bietet einige gute Ansätze, von denen die ausgefeilte KI noch der nennenswerteste ist. Denn wie nur selten zuvor hat man das Gefühl, gegen fast lebensechte CPU-Gegner anzutreten. Jedoch fällt die KI einem durchweg alltäglichen und durchschnittlichen Spielerlebnis zum Opfer, das mehr Möglichkeiten und Tiefgang bieten müsste, um sich der bereits erhältlichen F1-Konkurrenz und dem bald kommenden DTM Race Driver zu erwehren. Ein nicht vorhandenes Schadensmodell, ein unausgegorener Karriere-Modus und ein total verschenkter Mehrspieler-Modus, der die Bezeichnung eigentlich nicht verdient, sind nicht gerade die nötigen Mittel, um die Motivation zu steigern. Einzig die Steuerung und die stark System-abhängige und ziemlich hungrige Grafik können einigermaßen überzeugen. Insofern ist TIR nur Hardcore-Fans zu empfehlen, die momentan die Nase voll von Formel 1-Sims haben und es nicht mehr abwarten können, bis DTM in den Läden steht. Für Gelegenheitsfahrer definitiv nicht lohnenswert – so sehr die KI auch überzeugen kann.
Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.