Da der PS2-Rennspielthron weitestgehend ungefährdet von Gran Turismo 3 gehalten wird, stellt sich natürlich zwangsläufig die Frage nach dem Kronprinzen. Als neuester Kandidat für diese Position stellt sich Tokyo Extreme Racer von Genki/UbiSoft, immerhin ein Nachfahre der recht populären Dreamcast-Rennspiele, die auch unter dem Namen Tokyo Highway Battle bekannt sind, den Argusaugen unserer Testwerkstatt. Das Ergebnis der eingehenden Untersuchung findet Ihr in unserem Test.

Gameplay

Neben den Genre-üblichen Spielmodi wie Time Attack und dem Zwei-Spieler-Splitcreen-Modus steht vor allem die Quest im Mittelpunkt. Das Ziel ist eigentlich ganz einfach: Fordert auf den Autobahnen Tokyos über 400 Konkurrenten zum Duell und zeigt Ihnen, dass Ihr der beste -und vor allem der schnellste- Fahrer seid.

Von den insgesamt 160 Kilometern Strecke, die in das Spiel integriert wurden, ist am Anfang nur ein kleiner Teil verfügbar. Der Rest muss erst durch den Sieg über die diversen Straßengangs freigeschaltet werden.
Doch vor allem müsst Ihr Euch erst mal einen fahrbaren Untersatz besorgen. Da die finanzielle Lage jedoch nicht so rosig aussieht, reicht es aus dem 125 Fahrzeuge umfassenden Fuhrpark anfänglich nur für einen vergleichsweise untermotorisierten Kleinwagen, der jedoch trotzdem ausreicht, um sich den ersten Gegnern zu stellen.

Die wiederum fahren gemütlich auf den Straßen ihre Runden, um auf Gegner wie Euch zu warten.
Das heißt, Ihr müsst diese Gegner auch erst mal finden, wobei die eingeblendete Karte hilfreich zur Seite steht. Signalisiert Euch das Spiel durch ein kleines Symbol über dem Fahrzeug, dass Ihr einen Gegner gefunden habt, könnt Ihr ihn durch Benutzung der Lichthupe auffordern: Der Kampf kann losgehen.

Am Bildschirm tauchen jetzt zwei Energieleisten auf, von denen eine zu Euch gehört, die andere den Zustand des Gegners widerspiegelt.
Ziel ist es natürlich, die Energie des Gegners auf das absolute Minimum zu bringen. Dafür müsst Ihr Euch vor den Gegner setzen. Je weiter Ihr vor ihm seid, umso schneller geht seine Energie zur Neige.

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