Beim dritten Mal wird alles gut?
Wie das bei Trilogien so ist – Vorwissen wird vorausgesetzt: Wieso sind Spyro und Cynder in einem gigantischen Kristall gefangen? Wer ist Cynder? Was machen die beiden in einer dunklen Höhle? Wer ist Hunter? Wieso verfolgt er Spyro seit Jahren? Ignitus, Malefor, Bahnhof? Antworten auf diese Fragen gibt es nicht, ihr werdet direkt in die Action
Spyro und seine ehemalige Erzfeindin Cynder sind jetzt ein Team: Ihr dürft entweder jederzeit zwischen den beiden wechseln… |
gestürzt. Das ist wörtlich gemeint, denn nach dem langen Intro stehen Spyro und Cynder per unsichtbarem Band aneinander gekettet auf einer Plattform über feurigem Grund, und wehren ein paar lästige Kleingegner ab – bis auf einmal die Erde bebt, eine gigantische Hand auf die Ebene greift und ein Balrog… Verzeihung, ein Feuergolem einen flammenden Schrei loslässt und etwas mehr Herausforderung bietet. Dieser Kampf, der sich über den gesamten folgenden Level verteilt, dient gleichsam als Tutorial, denn es gibt allerhand Neues zu lernen im Drachenland.
Da wäre z.B. der Koop-Modus: Da Spyro und Cynder nie getrennt werden, wird die schwarze Jungdrachin normalerweise von der KI kontrolliert. Meist gelingt ihr das gut, gelegentlich bleibt sie aber an Kanten und Vorsprüngen hängen, wodurch es auch für Spyro nicht weiter geht, denn das verbindende Band lässt nicht viel Freiraum – in diesem Fall muss man zwischen beiden Drachen umschalten und der KI manuell Beine machen. Oder man lässt gleich einen Freund aus Fleisch und Blut ran, der jederzeit ein- und aussteigen darf. Der Koop-Modus funktioniert wunderbar unkompliziert, aufgesammelte Reichtümer und sonstige Boni werden brav geteilt (wobei der Aufsammelnde den größeren Anteil bekommt) und gelegentliche Koop-Puzzles machen zusammen einfach mehr Spaß als allein: So muss sich z.B. ein Drache in einem Boot verhaken, während der andere dann den Zugesel spielen darf. Leider ist die gemeinschaftliche Variante nur lokal und nicht online erlaubt, dafür funktioniert sie auf allen Plattformen problemlos. Einen weiteren Vorteil hat der menschliche Drache auch noch: Er kämpft vermutlich besser als die KI-kontrollierte Kratzbürste.
Schatten, Wind, Feuer und Eis
Einen großen Teil der etwa zwölf zum Durchspielen benötigten Stunden verbringt ihr damit, wild auf die Angriffstasten einzuhämmern: Das Kampfsystem bietet zwar prinzipiell eine ganze Reihe Kombos, mit stupidem Buttonmashing kommt man aber im Normalfall auch problemlos über die Runden – was ohnehin meist die sinnvollere Wahl ist, denn gerade in den vielen Arenakämpfen ist vor lauter Feindesfleisch ohnehin kaum ersichtlich, in welche Richtung gerade welcher Drache prügelt. Ihr
könnt euch auch Gegner schnappen und sie sowohl auf dem Boden als auch in der Luft nach allen Regeln der Drachenkunst bearbeiten – wobei allerdings gerade der Luftkampf speziell gegen schnellere Widersacher eine echte Qual ist.
Bloß gut, dass ihr nicht nur auf eure Klauen angewiesen seid: Was ein echter Drache ist, der kann natürlich Feuer speien! Im Falle von Spyro und Cynder ist das allerdings nur ein Achtel der Möglichkeiten, denn jeder der beiden verfügt von Anfang an über jeweils vier Fertigkeiten, mit denen sich Gegnern besonders gut einheizen lässt. Feuer, Eis, Elektrizität und Erde sind Spyros Spezialität, Cynder sorgt mit Gift, Angst, Schatten und Wind für Schrecken unter den Feinden. Diese Sonderkräfte sind allerdings nicht unbegrenzt einsetzbar, benötigen sie doch grüne Elementarenergie – die ihr entweder von gefallenen Feinden oder überall blühenden (und schnell nachwachsenden) Kristallen bekommt. Darüber hinaus bergen die Klunker auch abhängig von ihrer Färbung Erfahrungspunkte und Verlängerungen eurer Lebens- und Elementarenergie-Leisten – Letztere sind allerdings gut versteckt. Die Erfahrungspunkte sind das Pendant zu den roten Seelen aus God of War <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=5159′)”>: Habt ihr genug davon eingesammelt, könnt ihr sie dazu nutzen, eure Elementarkräfte in jeweils drei Stufen auszubauen – dadurch werden die Angriffe noch stärker, bessere Kombos sind möglich. Ihr solltet darüber hinaus auch die Augen nach schimmernden Kisten aufhalten, die selten und oft genug von Elite-Gegnern gut bewacht sind. Die Gefechte lohnen sich allerdings, denn in den Behältern finden sich neue Rüstungsteile für beide Drachen – wodurch sie besser geschützt sind, schneller angreifen oder stärkeren Schaden anrichten. Was besonders im Falle der gelegentlichen Bosskämpfe ein lohnender Vorteil ist.
man guckt sich das alte spyro an und sieht dann die neue Trylogie manche sind entäuscht aber mir gefällst besser da viel es viel mehr story gibt und action größer ist
hab es zwar noch nicht aber hab mir das lets play angeguckt und hoffe es zu bekommen ich bin ja nur 11:)
Habs vpr kurzem für 2(!)euro aus der videothek gekauft und bin mit diesem preis/leistungsverhältnis natürlich vollkommen zufrieden ;D
aber auch wenn ich es für mehr geld gekauft hätte wäre ich nicht sonderlich enttäuscht. Hab gestern die ersten 4einhalb stunden AM STÜCK gespielt und konnt nichmehr aufhören x3
ich verstehe die kritikpunkte und hab auch so meine frust und fluchmomente aber alles in allem kann man dem spiel doch *in deckung geh* 15% mehr geben
Ich hab spyro auch von stunde null gespielt und fand es klasse und diesen erwachsenen, neu vepackten spyro kann ich mich bis jetzt auch gut anfreunden
Also ich habe mir das spiel heute zugelegt. Habe es zwar gerade mal 1std gespielt. Und bisher hat es mir schon Spaß gemacht. Ist zwar nicht ein Top-Spiel aber es macht mir FUN.
Spyro, Crash Bandicoot ... 2 Spieleserien, die das Niveau der alten Teile einfach nicht halten können (Crash einigermaßen). Wieso kann man nicht endlich mal einen würdigen Nachfolger bieten? Meinetwegen auch ein Remake, wenn es wenigstens gelungen ist!
PS: Spyro & Crash gehören in eine Fortsetzung zu Brawl