The Hunter 2012(Simulation) von Rondomedia Credit: Expansive Worlds / Rondomedia
Auf der Pirsch

Später gibt es diesen Service nicht mehr. Per Hunting Mate werden die Spuren analysiert

Später gibt es diesen Service nicht mehr. Per Hunting Mate werden die Spuren analysiert.

Dann gilt es per Fernglas Ausschau zu halten bzw. die Ohren zu spitzen. Denn je näher ich dem Tier komme, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, einen Laut aufzuschnappen und auch dieser lässt sich durch den Hunting Mate auswerten. Meist kann dann sogar ein ziemlich exakter Punkt festgemacht werden, von wo der Ruf ertönte. Im Tutorial handelt es sich um einen Hirsch, dessen Röhren ihm schlussendlich zum Verhängnis wird. Es kommt, wie es kommen muss: Ich lege mich ins tiefe Gras und lasse noch ein, zwei Mal einen Hirschlockruf mit einer eigens dafür entwickelten “Dose” ertönen und da kommt der Zwölfender auch schon aus dem Dickicht auf die Lichtung. Mit dem Fernglas observiere ich das Tier und warte auf den geeigneten Zeitpunkt, so z.B wenn es inne hält um zu fressen.





Der Fangschuss


Doc verrät mir via Texteinblendungen (Sprachausgabe gibt es nicht), dass es nun wichtig ist, die   vitalen Organe des Tieres zu treffen, es leide dadurch weniger. Ein Fangschuss durch die Brust wäre immer das beste, da Herz und Lunge somit schnell ihren Dienst aufgeben. Fies, aber offensichtlich korrekt.

Das Fernglas ist eine große Hilfe beim Erspähen der Beute.

Das Fernglas ist eine große Hilfe beim Erspähen der Beute.

Sodann lege ich an, visiere mittels Zielfernrohr auf besagte Brust, hole noch einmal tief Luft und halte sie mittels Leertaste auch aktiv an. Für einige Sekunden kann ich nun genauer zielen und … ziehe den Abzug! Ein beängstigend realistischer Knall hallt durch die Wildnis und ich sehe, wie der Hirsch aufschreckt…  (hab ich es verbockt ?)… allerdings nur, um nach ein paar Metern zusammenzubrechen: Ich habe getroffen! Nun gilt es, den Fang waidmännisch zu bergen und zu katalogisieren. Auch dies läuft im Spiel über den Hunting Mate als Allzweckhilfe. An meiner Beute angekommen erfasse ich den Hirsch mit dem Gerät und es wird mir mitgeteilt, wo genau ich getroffen habe (wobei man meist sogar die korrekt dargestellte  Eintrittswunde am Tier erkennen kann) und nachdem ich noch ein Foto aus beliebigem Winkel per Digitalkamera für meine Online-Trophäensammlung schießen durfte, gilt das Tier als “eingesammelt” und löst sich langsam in Luft auf. Nun bin ich bereit für meine erste “eigene” Jagd.

Vom Causeway zur Border Lodge…

Tolle Atmosphäre und bestechend realistische Grafik zeichnen das Spiel aus.

Tolle Atmosphäre und bestechend realistische Grafik zeichnen das Spiel aus.

Egal wo meine Jagd auf die zehn Tierarten beginnt – fortan bin ich auf mich allein gestellt. Ein gemeinsames  Jagen mit anderen Spielern (seien es reale oder computergestützte Mitstreiter) ist leider nicht möglich. Und so durchstreife ich einsam und allein wie ein Wolf die wunderschönen und schier endlosen Wald- und Küstenlandschaften auf der Suche nach meiner Beute. Der Realismus der Spielwelt sucht dabei seinesgleichen. Dynamisches Wetter (Regen, Nebel), korrekter Sonnenstand in Abhängigkeit von der frei wählbaren Tageszeit zu Jagdbeginn und Wild, das “intelligenter” agiert, als einem manchmal lieb sein kann. Die leiseste Unachtsamkeit (aufstehen, wenn man lieber schleichen sollte oder rennen, wenn gehen angebracht gewesen wäre), ein Hauch von Ungeduld oder ein Fehlschuss und (reale) Stunden des Fährtenlesens, Heranpirschens und Lockens sind für die Katz. So schnell wie ein Koyote, ein Hirsch oder ein Fasan sich von dannen machen, bekommt man meist keine zweite Chance. Etwas besser sieht es da bei den behäbigen Elchen oder den  sehr seltenen Schwarzbären aus. In Ermangelung einer Speicherfunktion können Misserfolge natürlich sehr frustrieren, motivieren schlussendlich aber dazu, es das nächste Mal einfach besser zu machen – und das bestenfalls, bevor die eingebaute “Müdigkeit” oder auch die Dunkelheit zum Abbruch der Jagd zwingt. Nebenbei hat man sich natürlich an die Gesetze des ethischen Jagens zu halten. Das bedeutet: Weibliche Tiere und Jungtiere sind tabu und auch das Kaliber der Waffe ist entscheidend. Mit “Kanonen auf Spatzen (Fasane) schießen” gilt nicht! Übrigens: Angriffe durch Bären oder “Action” sucht man hier vergebens. Wer so etwas sucht, muss zu Activisons “Cabela”-Reihe greifen. Bei diesem Spiel geht es tatsächlich um das simulierte Jagen und das ist zwar alles andere als Actionreich, aber dafür sehr spannend!

  1. puh extra deswegen mich angemeldet.
    also geiles Spiel .............aber.......................Abo zahlen ist ja ok ......dann aber noch zusätzlich sachen verkaufen die richtig ins geld gehen und ohne diese sachen hast du kaum chancen ein tunier zu gewinnen. das einzige sind NOCH Hirsche wo es ohne zusätzliches geld funzt, aber wenn die Futterstellen dann auch für diese kommen MUSST du zusätzlich Zahlen um Tuniere halbwegs erfolgreich abschliessen zu können. Habe wegen der immer mehr werdende ABZOCKE das Jagen beendet. ABO und PAY2WIN ist einfach dreist.

  2. Sabrehawk hat geschrieben: Zum Game ich habs mal im free mode getestet ,,,ansehnliche Kulisse aber TODLANGWEILIG...und eben nur eine Wildart die man jagen darf....dafür sind die Preise für den restlichen Kram geradezu eine Frechheit.
    Naja, für 3 Monate zahlt man 15€. 5€ pro Monat sind angemessen, wenn einem das Spiel wirklich Spaß macht.
    Da bekommt man ja eben noch alle Tierarten, mehr Waffen usw.
    Das solch ein Spiel nur einer kleinen Zielgruppe Spaß macht ist aber eh klar.

  3. wo bin ich den hier gelandet...omg ich wollte was übers spiel lesen und nicht in eine schwachmaten diskussion mit trollen geraten .. aber wenn dann will ich auch mittrollen...
    SOJA ? Monokulturen in Lateinamerika, riesige Transportwege, negative CO2 Bilanz, Saatgutpatente in der Hand von Mafia Unternehmen wie Monsanto.
    sonst...heimischer BIO Anbau..durchaus zu bevorzugen wenn man das GELD hat sich so gut zu ernähren...
    Und was das JAgen angeht..immer noch die ehrlichste Methode Fleisch zu konsumieren wenn man es SELBT erjagen und aufbereiten muss.
    Fundi Veganer sind für mich dekadente Zivilisationsgeschädigte...:D Eine solche Diskussion kann wirklich nur in übersatten und vom Wolhstand geprägten Ländern aufkommen...erzähl mal Leuten die HUNGER haben sie sollten nur Pflanzen fressen. Asiatische Mönche werden von ihrem Volk mit allem versorgt..die haben z.b den Luxus sich auch fleischlos ernähren zu können aber dafür selbst aufs Feld müssen sie auch nicht...und Hungersnöte herrschen da auch nicht...da wo der Hunger ist wird gegessen was verfügbar ist...wen interessiert da eine derartige Philosophie.
    Die Mönche schreiben im übrigen ihren Gläubigen auch nicht vor fleischlos
    zu leben, oder verdammen sie dafür Tiere zu essen...geht also auch toleranter als hier ^^
    IDIOTISCH.
    Zum Game ich habs mal im free mode getestet ,,,ansehnliche Kulisse aber TODLANGWEILIG...und eben nur eine Wildart die man jagen darf....dafür sind die Preise für den restlichen Kram geradezu eine Frechheit.

  4. ...stimmt...das hab ich glatt "unterschlagen": Man wird tatsächlich vom Spiel her upgegraded bei der Suche nach bestimmter Beute...Bei den Waffen kann ich das jetzt nicht mit Gewissheit sagen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass dies auch hier zutrifft.
    Danke für den Hinweis....(auch den bzgl. OFF und ON-Topic) 8)

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