The Elder Scrolls 4: Knights of the Nine(Rollenspiel) von Bethesda Softworks Credit: Bethesda Softworks / Bethesda Softworks, Ubisoft

Zurück im Abenteuer

Es ist Monate her, dass ich zuletzt in der Welt von Oblivion <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=6001′)”> war. Ein Sack voll brauchbarer Adventures, Medieval 2 und all die anderen Spieletests haben verhindert, dass ich für meinen Ork-

Ein Ork kommt selten allein. Zugegeben: Als Kreuzfahrer verkleidet macht mein grüner Freund eine seltsame Figur. Aber wenn er den Ritterhelm aufsetzt, merkt das keiner…  
Krieger der Stufe 16 Zeit hatte. Na, irgendwie wird er sich schon beschäftigt haben. Doch nach der Enttäuschung mit Gothic 3 <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=3724′)”> ist es nun an der Zeit, mal wieder in ein richtig fesselndes 3D-Rollenspiel abzutauchen. Da kommt mir das Add-On Knights of Nine gerade gelegen, um einen kurzen Trip in die Kaiserprovinz des Reiches zu machen. Es bietet Ruhm und Ehre als Kreuzritter im Kampf gegen das Böse, was sich nicht nur spannend anhört.

Mein Ork grüßt mich, als sei kein Tag seit dem letzten Aufenthalt vergangen. Mit den Orks ist es bei The Elder Scrolls so eine Sache, denn sie sind zu den Guten konvertiert. Ich kann also anders als etwa in Mittelerde völlig unbehelligt mit meinem Schwarzgesicht durch die Straßen der Hauptstadt streifen. Schließlich bin ich doch der ruhmreiche Held von Kvatch, was die Passanten offenbar noch nicht vergessen haben. Außerdem bin ich Schließer mehrerer Oblivion-Tore und Retter der Welt ganz allgemein. Aber reicht das auch, um als Ritter der Neun aufgenommen zu werden? Zuvor aber noch ein kurzer Abstecher zum neuen Turm des Zauberers, den ich mir für später aufhebe… nette Aussicht übrigens.

Holpriger Start

Obwohl ich nach wenigen Minuten sofort wieder drin bin, habe ich zunächst Probleme damit, den Beginn der Kreuzfahrer-Quest überhaupt zu finden. Anders als bei den übrigen Aufgaben der
In typischer Oblivion-Manier gibt ein Seher Erhellendes über die Kreuzritter um den legendären Pelinal Weißplanke von sich.
Erweiterung, erhalte ich keine Meldung, wo ich mich einfinden soll. Ein kurzer Blick ins Netz der Netze bringt Erhellung, dass in der Kirche von Leawiin ein Blutbad stattgefunden haben soll. Ich begebe mich dort hin, sehe die Spur des roten Lebenssaftes quer durchs Gotteshaus und rede mit einem Propheten. Er erzählt mir von den Großtaten Pelinal Weißplankes, den man als eine Art Friedrich I Barbarossa bzw. Richard Löwenherz bezeichnen könnte. Ein legendärer Ritter, der einst mit seinen Gefolgsleuten gegen die ungläubigen Horden des Umaril zu Felde zog.

Nach seinem Tod wurde allerdings seine Ausrüstung in alle Winde zerstreut, denn seine Nachfolger konnten den Orden nicht zusammenhalten. Jetzt ist es an euch, das Erbe der einst ruhmreichen Kreuzritter neu zu beleben. Zuerst müsst ihr euch durch eine Pilgerfahrt zu allen Schreinen der neun Götter unter Beweis stellen, dass ihr ehrenhaft seid. Das ist aber recht langweilig, dennoch schnell gemacht und danach geht’s endlich zur Sache. In einer verlassenen Abtei müsst ihr nun die geisterhaften Kreuzritter besiegen, die noch übrig sind. Für einen gestandenen Kämpen wie mich kein Problem, da die Gespenster etwas eingerostet zu sein scheinen. Gegen Orks scheint hier übrigens niemand was zu haben.

Treu bis in den Tod

Danach erfahre ich, wo die Teile der sagenhaften Ausrüstung vermutet werden. Immer wieder müsst ihr an entfernte Orte der Provinz reisen, um etwa dem magischen Schild dort in verlassenen Ruinen
Würdige Fechtpartner sind nicht leicht zu finden. Die geisterhaften Gestalten der ehemaligen Kreuzritter halten jedenfalls nicht lange durch, wie man das von Quest-Gegner gewohnt ist.
 nachzuspüren. Teilweise begleiten euch sogar die getreuen Ritter, die sich nach und nach in der entlegenen Priorei einfinden, um euch zu dienen. Eine neue Gilde, die sich um euch schart. Habt ihr die ganze Ritterrüstung beisammen, geht es gegen den daedrischen Fürsten Umaril und seine Schergen, den ihr im toll inszenierten Endkampf vernichten müsst. Auch ein Ork macht sich übrigens gut in der nagelneuen Rüstung, deren Topfhelm ohnehin das Gesicht verbirgt. Nötig hat ein voll gerüsteter Held die neuen Waffen freilich nicht, da sie nicht viel besser sind. Dank Schnellreisefunktion lässt es sich locker an zwei Abenden durchzocken.

Die Kämpfe sind mit denen des Grundspiels zu vergleichen, so dass ihr nicht viele Gegner zu fürchten braucht. Gerade einmal Zombies, übergroße Monster und besondere Endgegner bringen euch ins Schwitzen. Ansonsten gibt es bis auf Umarils Auroraner-Garde keine neuen Unholde. Immer für einen würdigen Fechtkampf gut sind die Skelett-Champions, die sich als zäher entpuppen, als ihr vertrocknetes Äußeres vermuten lässt. Allerdings ist gerade in der Festung des Bösen das Gedränge derart groß, so dass einige eurer Ritter Hiebe eures wuchtigen Langschwertes abbekommen. Ihr habt zwar Heilzauber, jedoch sind die Ritter schnell verschwunden. Mit deren Intelligenz ist es nicht weit her, da sie euch unvorteilhaft vor der Nase herumtanzen.

Mehr Kopfnüsse

Einige Rätseleinlagen versüßen das Ganze, die aber noch mehr sein könnten. Immerhin gibt es davon dieses Mal mehr als im Grundspiel und es ist nicht damit getan, nur ein paar Schalter zu drücken. An
Nicht so beeindruckend wie Orthanc ist der Eiszackturm dennnoch nett anzusehen. Ein Ort der Rätsel und Geheimnisse.
einigen Stellen müsst ihr wirklich eure grauen Zellen anstrengen, etwa wenn ihr auf die richtigen Bodenplatten treten müsst, um ein Fallgitter zu öffnen. Hier gibt es aber Hinweise in Schriftform, die ihr natürlich auch lesen solltet. Hast ist hier ein schlechter Ratgeber. Vieles lässt sich rein intuitiv lösen, etwa wenn ihr im heiligen Hain von einem riesigen Bären angegriffen werdet. Wäre es gut, die Stätte der grünen Lebensspenderin mit einem Kampf zu entweihen? Andererseits wenn ihr euch nicht wehrt, reißt euch der Petz vielleicht in Stücke.

Weiterer Inhalt

Außerdem umfasst das Add-On noch vier weitere Erweiterungen, die bislang nur für die Xbox 360-Version zu haben waren. Der Turm des Zauberers, bei dem ihr den Eiszackturm geschenkt bekommt. Das ist aber eher was für Magier, denn für einen tumben Ork. Das unscheinbare Lager, Diebesversteck und Menrunes Schneide sind allesamt in etwa so lang wie eine Neben-Quest des Hauptspiels. Außerdem sind noch die drei Mini-Updates das Planetenmodell, die Zauberbücher und die Pferderüstung mit von der Partie, von denen die letztere zwar ziemlich überflüssig ist, aber wenigstens etwas her macht. Bei der Pferdedecke stehen Mordor- und Elfen-Stil zur Wahl. Aber Orks reiten ohnehin nicht auf Pferden, sie bevorzugen Wölfe, aber das ist eine andere Geschichte…
                  

  1. Guten Tag,
    ich würde eher das gegenteil behaupten :? die konsolen und videospiele werden doch immer wie populärer!!?? vorallem ist es doch der hammer wenn ich mit meiner xbox360 einfach alles machen kann... und wenn das HD laufwerk herauskommt muss ich mir sowieso keine sorgen mehr machen... dann kann meine xbox alles was ich brauche und ausserdem ist die noch recht billig im preis wenn du sie mit einem HD dvd player vergleichst..und kannst zusätzlich noch zocken mit genialer grafik und natürlich online!
    und auf dem pc zu gamen ist wirklich eine verdammt teure sache... denn du must den pc die ganze zeit aufrüsten damit die neusten games überhaupt laufen was nicht gerade billig ist und onlinespiele sind auch viel zu teuer...da gönn ich mir lieber jeden tag eine call of duty 3 schlacht online auf der xbox...macht sowieso am meisten fun!
    und was die spielzeit angeht bist du wohl irgendwie gerade verkehrt! hast du etwa vor 7 jahren 100 stunden an einer story in einem game spielen können?? vergiss es! bin bei oblivion nun seit 98 stunden dran aber habe noch nicht alle quests fertig! sowas hast du vor jahren nie gefunden!
    dann zu nintendo... naja ich habe die wii ja auch und ist schon ein cooles ding aber wenn ich jetzt auf der wii eine grafik wie auf der 360 hätte wäre das der hammer...leider ist die leistung bei nintendo einfach immer etwas zurückgeblieben... und was die spiele angeht das kotzt mich einfach an... nintendo gibt nur einzelne spiele im ersten jahr heraus die nicht absolut nur für kleinkinder sind... habe meine wii seit dem launch und habe red steel dann mal durchgespielt und seitdem brauche ich sie nur höchst selten.. kommen einfach keine games heraus!! das ist das problem...und die grafik kannst du ja etwa mit der ps2 vergleichen... das finde ich einfach lecherlich!! die idee selber ist schon genial das muss ich sagen...
    ich weiss, es geht eigentlich um knights of the nine... hat mir immernoch niemand irgendwelche tipps zu den fragen in meinem letzten...

  2. Der Videospielemarkt geht doch mehr oder weniger eh den Bach so langsam runter...
    Die einzigen, die sich noch wirklich (auch da gibt es Ausnahmen) ins Zeug legen, produzieren vornehmlich auf den Konsolen oder beziehen Onlinegebuehren (Blizzard).
    Grafik und Marketing wird immer doller, aber der Inhalt... na ja... Spiele lassen sich immer schneller durchspielen, damit man auch ja schnell wieder 50 - 60 Eur den Produzenten in den Allerwertesten stecken kann.
    Da lobe ich mir die Nintendostandards: ;D Ok, klinge jetzt sicher wie'n Fanboy, aber ich mag die Firma halt... gibt nur eine Sache, die man ihnen vllt ankreiden koennte: es sind fast immer die selben Szenarien (Mario und co). Ansonsten bin ich restlos zufrieden da und fuehle mich auch nicht abgezockt, weil ich weiss, dass die Herren von BigN(ja, lang ists her, dass man sie so genannt hat, glaub ich*g*)sich auch wirklich Gedanken machen.
    Habe mir damals nur wegen Morrowind einen PC zugelegt und war deswegen sehr erfreut, als der Nachfolger erschien. Aber ich will jetzt nicht unzaehlige Sachen aufzaehlen, warum ich sooooo entaeuscht bin... Werde mir jedenfalls den naechsten Teil erstmal aus der Videothek ausleihen, bevor ich gleich zugreife. Dieses Add-On hier, ist des allerletzte...

  3. Hallo Leute,
    ich habe den neuen ritter der neun quest durchgespielt und muss sagen, so schlecht ist dieses addon doch garnicht! es gefällt mir sehr gut und die geschichte ist was neues. lieber zahle ich mal 800 microsoft points (bei mir in der schweiz etwa 17.50 Franken = etwa 11 euro) ich frage mich wo bei euch das problem liegt! lieber zahle ich mal 11 euro für ein kleines addon als all 2 monate 26 euro für world of warcraft was sowieso völlig überteuert ist!!!
    aber eigentlich wollte ich fragen:
    ich würde gern mal die anderen sachen aus dem addon geniessen...habe bisher nur den ritter der neun quest durch. die neuen orte habe ich nicht gefunden. kann mir jemand sagen wie ich zu den neuen orten gelange und wo die genau sind? eine karte wäre mal gut von knights of the nine wo alles eingezeichnet ist was neu ist...
    und ich habe irgendwo gelesen das auf der xbox version nicht ganz das gleiche ist wie auf der pc version und das man einige orte noch vom xbox marktplatz herunterladen muss. weiss aber nicht ob das stimmt und wollte zuerst fragen. könnte mir jemand eine liste machen mit allen orten die auf der xbox version des addons vorhanden sind??
    Mit freundlichen Grüssen MexWest

  4. Ich bin von eurer Seite gewöhnt, dass ih rhart und nachvollziehbar bewertet, und deshalb war ich von eurer Bewertung ein wenig überrascht. So viele Punkte wollt ihr diesem kurzen, zusammengewürfelten und kaputten sowie teuren und nichts Neuem enthaltenen AddOn geben? Selbst viele Spielezeitschriften bewerteten dieses unfertige Spiel mit nachvollziehbaren Punkten (GameStar:66Punkte). Ihr macht diese Spiel nur gut und das isses nicht, der Käufer die sich nur auf euren Kommentar verlassen, werden arg in die Falle treten. Dieses Spiel bitetet nichts und deshalb bin ich von eurer Bewertung arg enttäuscht.Vielleicht lag das auch daran, das einfach ein anderer Redakteur bewertet hat, Jörg Luibl hat das bewerten der Vorgänger auf jeden Fall besser gestaltet.

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