Pro & Kontra

Gefällt mir

  • eleganter Zeichentrickstil
  • Rook oder Alette sorgen für andere Erlebnisse
  • interessante altnordische Fantasywelt
  • mehr animierte Zwischensequenzen
  • taktisch vielfältige Rundengefechte
  • innovatives Kampf- und Entwicklungssystem
  • neue Spezialisierungen wie Lucky Shot & Co
  • Hindernisse im Gelände, mehr Kampfziele
  • neue Charaktere, Klassen, Feindtypen
  • gute erzählerische Dramaturgie mit zwei Perspektiven
  • Charaktere mit persönlichen Kommentaren
  • innovatives Reise- & Karawanen-System
  • ständiges Grübeln über Einsatz von Ruhmpunkten
  • viele Entscheidungen mit fatalen Konsequenzen
  • man wird für Kämpfe und Entscheidungen belohnt
  • Verletzte übernehmen Schaden
  • sehr gut geschriebene offene Dialoge
  • sieben Klassen mit Spezialmanövern
  • einige sehr gute KI-Manöver
  • eindringlicher Soundtrack
  • drei Schwierigkeitsgrade
  • Spielstand aus Teil 1 importierbar

Gefällt mir nicht

  • schwache finale Kämpfe
  • keine freie Routenwahl (bis auf wenige Entscheidungen)
  • kein Blick auf Fähigkeiten in Heldenauswahl
  • Feinde lassen sich nicht in Abgründe schubsen
  • Höhe & Gelände spielen keine Rolle in Kämpfen
  • nur englische Texte
  • kein freies Speichern, nur automatisches
  • kein Tagebuch, keine erzählerische Übersicht

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 19, 99 Euro (Steam)
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Nein
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Schönes Spiel. Persönlich gefällt es mir sogar noch einen Ticken besser als der erste Teil.
    Auf normal sicher nicht schwer, aber auch nicht zu einfach.
    Ich habe den Schwierigkeitsgrad etwas künstlich erhöht: Niemand meiner Leute durfte down gehen.
    Wer es schwieriger braucht, spielt auf schwer oder vielleicht sowas wie Darkest Dungeon, habe ich noch nicht gespielt, will ich aber noch, vermutlich das aber auf einfach. Wer mehr taktische Tiefe braucht, den lege ich sowas wie Disgaea ans Herz.

  2. Hab gerade den Test von Jörg Langer gelesen - und auch wenn ich seine Wertung nicht sehe (nach dem Ausloggen schon: 7 von 10), entspricht das Fazit fast der Meinung, die ich bereits beim ersten Teil hatte. Wohl ziemlich stark ne Geschmacksfrage.

  3. das Problem mit der Taktik im ersten teil ist, dass es zu wenig Abwechslung zwischen den jeweiligen kämpfen gibt. der Kampf ist zwar durchaus komplex, aber er wiederholt sich zu oft.
    ansonsten würde ich das auch mit Schach vergleichen, weil das spiel einem die folgen verrät, wenn etwas gemacht wird. So kann man zug für zug vorausplanen, überlegen, wo der folgende Gegner angreifen könnte, ob einem kämpfer dann noch genug übrig bleibt, ob sich ein rüstungsangriff hier lohnt, - bis einem der Schädel brummt. dabei denke ich immer defensiv, damit bloß der Gegner nichts anrichten kann.

  4. TaLLa hat geschrieben:Aber dieses Gameplay....Extrem schwache Kämpfe, vor allem stupide leicht, weil es kaum taktische Tiefe gab. Es war mit eines der schwächsten Spiele die ich seit langem gespielt habe. Da bei mir Inhalt und Gameplay gleichermaßen wichtig sind, warte ich beim 2. Teil mal ein paar Let's Plays ab.
    Banner Saga mit dem Gameplay eines XCOM würde einem perfekten Spiel wirklich mal was näher kommen.
    Mir haben die Kämpfe in Banner Saga übrigens besser gefallen als in Xcom. Banner Saga war sicherlich abgespeckter, weniger kompliziert und konzentrierte sich auf das wesentliche. Trotzdem hatten die Kämpfe sehr viel Tiefe. Schach ist auch nicht "flacher" als Xcom weil es weniger kompliziert ist. Die Komplexität kommt durch andere Sachen. Easy to learn, hard to master...
    Ich kam bei XCOM leider selten ins grübeln, da ich intuitiv wusste, was ich auch nach reichlicher Überlegung für die beste Lösung gehalten habe. Bei Banner Saga habe ich mir tatsächlich am Anfang einen Plan überlegt und immer wieder darauf geschaut, auf welchen Gegner ich mich am besten konzentrieren sollte, weil er durch seine hohen Leben auch ein hohes Schadenspotenzial hat und z.b. als nächstes ziehen darf...etc.
    Man kann sicherlich einige Dinge an Banner Saga kritisieren (flache Charakterentwicklung; wenige Konsequenzen bei Hunger..etc), wer das Kampfsystem für flach hält, hat es wahrscheinlich auf easy gespielt.

  5. Wäre schön, wenn ich das in dem Posting lesen könnte, aber ich sehs immer noch net. Sie haben vor Release ein Spiel namens Banner Saga: Factions rausgebracht, was bei Steam "Mostly positive" angenommen wird und NUR aus genau diesem Gameplay besteht. Das ist natürlich ein gutes Stück tiefer, da hier zwei Spieler mit Teams gegeneinander antreten, aber der Kern ist derselbe.
    Ich mag das Kampfsystem von Jean d'Arc z.B. auch net, ich finds augenscheinlich sehr flach, aber vllt irre ich mich auch. Wär doch absurd zu verlangen, dass sie aus dem TRPG dann plötzlich ne Visual Novel machen, nur weil Entscheidungen die zweite Kernkomponente neben der Story ausmachen (tun sie in dem Spiel afaik net, aber rein beispielhaft).

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