Fazit

Nachdem 10tons bereits mit Crimsonland und Neon Chrome unterhaltsame Twinstick-Action ablieferte, die einerseits Massenballereien und andererseits missionsbasierte Abschnitte boten, zieht man für Tesla vs. Lovecraft beides zusammen. Sprich: Es warten weit über 90 kurze, häufig knackige Abschnitte, in denen man es mit zig Feinden sowie einigen Bossen zu tun bekommt. Obwohl die Waffen mehr oder weniger zufällig in den überschaubaren Arenen auftauchen und auch die „Perks“, die man bei jedem Figurenaufstieg wählen darf, aus einem großen Pool gezogen werden, ist man nicht komplett vom Glück abhängig. Denn obwohl Strahlung, die Gegner in der Nähe schädigt ebenso hilfreich ist wie z.B. ein Gesundheitsschub um 30% oder die Tesla-Schrotflinte, hat man auch mit den anderen sowie der Startbewaffnung eine Chance. Im Zweifelsfall zählen Hand-Auge-Koordination und Geschick doch mehr als die Ausrüstung. Schade ist allerdings, dass die Abschnitte zu häufig aus den ewig gleichen Versatzstücken zusammengesetzt werden und später teilweise nur durch eine andere Farbpalette auffallen. Nachdem Housemarque seinen Rückzug ankündigte, ist es aber dennoch schön zu sehen, dass in Finnland weiterhin an spannender sowie unterhaltender Dualstick-Action gearbeitet wird – auch wenn Tesla vs. Lovecraft das spezielle „Etwas“ von Titeln wie Nex Machina oder Dead Nation fehlt.

Wertung

PS4
PS4

Rundum gelungene Twinstick-Action im Stile von Crimsonland, bei der auf Dauer allerdings visuell mehr Abwechslung nötig wäre.

One
One

Gelungene Twinstick-Action im Stile von Crimsonland, bei der auf Dauer allerdings visuell mehr Abwechslung nötig wäre.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Es gibt keine Käufe.

  • Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.

  1. Ich finde ja dieses Perspektive richtig unschön.
    Wollte es mir aber dennoch kaufen, hab aber dann wg. diverser Steam-Wertungen davon abgesehen: Wenig Inhalt, relativ kurze Spieldauer und keinen wirklichen Wiederspielbarkeitswert.
    Dafür war's mir dann doch zu teuer.

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