Krokodil auf die Schulter!
Der Arcade-Modus ist wie beim PS2-Schwager der Modus, der die meiste Zeit frisst – nicht, weil er so lang ist, sondern weil es so viel freizuspielen gibt! Im Laufe der Zeit steigt ihr im Rang auf bzw. ab, wenn ihr schlecht spielt. Und mit jeder gewonnen Schlacht kassiert ihr Geld, Geld, Geld. Das könnt ihr investieren, um eure Lieblingscharaktere mit mehr oder weniger abgefahrenen Extras auszustaffieren. Neben einer beachtlichen Anzahl von Standardkram wie verschiedene Farben für Klamotten oder Haare, Sonnenbrillen, Masken, Kleidungsstücke oder frische Frisuren gibt es auch ausgefallenere Sachen: einen Katamari-Prinz für Lili, ein Umschnall-Krokodil für Eddy, eine E-Gitarre für
Ihr könnt eure Fighter nach allen Regeln der Kunst neu einkleiden – von seriös bis hochgradig albern. |
Hwoarang, Regenbogen-Cornrows für Raven, Taucherflossen für Roger Jr., ein Mr. T-Outfit für Marduk, ein auf den Rücken geschnalltes Dartbrett für Lee Chaolan oder einen gemütlichen Umhängepappkarton für Bryan – außerdem erwarten euch noch Auren in mehreren Stufen, die den Kämpfer mit Energiefeldern umhüllen. Zwar ist die Anzahl der möglichen Extras pro Figur recht begrenzt und kann sich nicht mal ansatzweise mit Virtua Fighter 4 messen, dafür kosten die Goodies ziemlich viel Geld. Das gibt es nicht nur im Arcade-Modus zu verdienen, auch jede andere Spielvariante bringt euch Zaster.
Der spielbare Neuling ist der Dojo-Modus: Hier wandert ihr von Tempel zu Tempel, in denen immer mehr Gegner auf euch warten, die ihr in Turnieren schlagen müsst. Zwischendurch gibt es auch Herausforderungen (z.B. drei Siege in 140 Sekunden), aber schlussendlich sind die Dojos nicht sehr viel mehr als ein aufgebohrter Arcade-Modus mit Turnier-System. Spaßig, aber nicht spektakulär. Bleibt schließlich noch der Netzwerkmodus: Vorweg die schlechte Nachricht: Online-Gaming gibt’s leider nicht – ihr könnt lediglich gespeicherte
»Ghosts«, die den Kampfstil der Spieler so gut wie möglich imitieren, hin- und herladen und damit gegen virtuelle menschliche Gegner antreten. Das Endergebnis entspricht aber einem Kampf gegen die KI. Also WLAN-Schalter an und live einen anwesenden Feind verprügelt! Ihr könnt entweder ein Standard-Match, einen Teamkampf (maximal acht gegen acht) oder eine flotte Runde Tekken Bowling austragen, alles funktioniert wunderbar – mit einer Ausnahme: gelegentlich scheint die Verbindung aus nicht nachvollziehbaren Gründen zu hängen, dann ruckelt’s. Außerdem gibt’s keine Pause, wenn also das Klo ruft, solltet ihr besser schnell gewinnen. Darüber hinaus dürft ihr auch Einzelmatches via Gamesharing austragen, das hat in unserer Testversion allerdings nicht funktioniert.
Das ist schräg!
Dankbarerweise hat sich Namco dieses Mal gespart, ein minderwertiges Bonusgame beizulegen – kein »Devil Within« weit und breit. Stattdessen warten noch diverse Sondermodi, in denen ihr nicht nur eure Skill verfeinern, sondern natürlich auch mehr Geld verdienen könnt: In »Gold Rush« müsst ihr eine Zeit lang überleben, während jeder eurer Treffer Extrageld aufs Konto schaufelt, in »Command Attack« müsst ihr so schnell wie möglich eingeblendete Kombos ausführen. Und natürlich könnt ihr euch im »Theater Modus« alle bisher freigespielten Filme
ansehen oder, falls ihr keine Lust auf den Story-Modus habt, sie auch für teures Geld einfach freikaufen. Hier wartet auch die Jukebox, in der ein Tanzbär die Hüften zur Musik schwingt – und ihr die großartigen Kompositionen, die zum größten Teil neu, teilweise aber auch aus Tekken 4&5 geremixt sind, anhören dürft. Gelegentlich werden die orchestralen bis rockigen Stücke sogar mit Operngesang veredelt, gute Kopfhörer sind also eigentlich Pflicht.
Die Steuerung folgt dem gewohnten Tekken-Schema, nach dem jeder der vier Hauptbuttons für je einen Arm und ein Bein steht – flüssige Kombos sind damit wunderbar möglich und reine Lernsache. Allerdings hat die PSP ein ganz anderes Problem: das schwammige Digipad! Standardaktionen funktionieren ganz wunderbar, sobald allerdings schräge Richtungsangaben ins Spiel kommen, wird’s knifflig – die gelingen auch nach viel Übung nicht immer. Im Zweifelsfall bleibt nur das schnelle Umgreifen zum Analognippel, mit dem schräge Befehle ein Klacks sind, aber schnelle Bewegungen (Vorstoß oder seitliches Ausweichen) kaum zu machen sind. Keine Lösung ist also ideal, die Digitalsteuerung allerdings das kleinere Übel.
Wie kann man solchen Kram über ein meisterwerk wie dieses schreiben!WAas meinst du mit UNREALISTISCH? Tekken besteht aus Kämpfer die unmenschliche Fähigkeiten besitzen und as schons eit Tekken 1!! Oder wilslt du mir sagen das Kazuya aus Tekken 1 + 2 mit seinen blitzen etwa REALISTISCH war?
Tekken macht so wie es ist einafch Bock egal wie UNREALISTISCH es ist!
Sowieso, welches Spiel ist heutzutage noch realistisch????
Meine Meinung: Es ist neben Tekken 3, das beste Tekken allerzeiten un weitaus besser wie Tekken 6 beispielsweise (darüber hättest du etwas ähnliches wie das heir schreiben können!)!
Leute die solche Urteile fällen haben meienr Meinung nach sich dann von Videospielen fernzuhalten, denn ein Spiel muss nich REALISTISCH sein um Spaß zu machen!
stimmt
ich wollte nur auf den schwachsinnigen Kommentar von corina08 antworten
das Kampfsystem von T5DR schlecht machen und dann Gründe nennen die in T3 auch zutreffen
da ist nicht mehr zu helfen >.>
Nur das zu Tekken3 Zeiten nicht jeder youtube als Inspiration für seine Spielweise zu Rate zog, sondern mit selbstgemachten combos in den Kampf zog. Da beschränkte sich das Moverepoirtoire nicht nur auf groundhits und juggles.
Hello Brian Regular, anyone?!