Fazit
Konami hat das Kunststück geschafft, die Spielbarkeit des Kultes guter alter 16-Bit-Zeiten nahtlos und ohne Einschränkungen auf die PS2 zu bringen. Das Problem dabei ist nur, dass das Gameplay heutzutage stark angestaubt ist und zudem bereits von Spielen wie Batman – Rise of Sin Tzu verfeinert auf den Markt gebracht wurde. Denn auch wenn man die Kombos beim dunklen Rächer aus Gotham City kaum angewendet hat – wenigstens die Möglichkeit war gegeben. Bei den Turtles hingegen konzentriert sich alles auf eintöniges Knopf-Hämmern. Grafisch teilt man sich das Schicksal mit Batman und präsentiert eine stimmige Comic-Grafik, die im Detail allerdings äußerst schwachbrüstig wirkt, aber trotzdem gut und vor allem besser aussieht als das Prügelstelldichein in Gotham. Und dass es bei vier schlagkräftigen Schildkröten nur die Möglichkeit gibt, maximal zu zweit gegen Shredders Schergen vorzugehen, ist einfach nur schwach. Optisch durchaus akzeptabel, bleibt der Spielwitz auf der Strecke – trotz eingestreuter Filmsequenzen, die direkt aus der Zeichentrickserie stammen.
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naja für 30€ als multiplayer fun ist das doch sicher fat
hast recht ich habs au bei g iga gesehen...das heisst ich habs mir ein paar ma angetan un dann weggeschaltet weils mir zu blöd war... schade eigentlich wo der SNES vorgänger so viel spass gemacht hat
Als ich das game bei giga games gesehen hab, war mir klar, dass das nix wird.
Kowabunga! Die Teenage Mutant Ninja Turtles sind wieder da, um Obermotz Shredder zu zeigen, wer den Panzer an hat. Doch kann Konami den Kult der 16Bit-Ära ohne Probleme auf die PS2 projizieren? Oder sollten die Kampfschildkröten die Waffen lieber an den Nagel hängen? Im Test erfahrt ihr die Antwort.