Tatsunoko vs. Capcom: Ultimate All-Stars(Prügeln & Kämpfen) von Capcom Credit: Eighting / Capcom

Keine Zombies, dafür Backpfeifen!

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Video: In Tatsunoko vs. Capcom prallen zwei sehr ungewöhnliche Welten aufeinander – und kloppen sich erstmal standesgemäß!

Das »Upgraden« vorhandener Spiele in Form von Neuveröffentlichungen mit erweiterten Namen ist eine Capcom-Tradition, die bis ganz zurück zu Street Fighter 2 geht – allein von diesem Spiel gibt es, je nachdem, inwieweit man Compilations und Remakes dazu zählt, zwischen sechs und gefühlten 200 Varianten. Ganz so ausufernd geht es bei Tatsunoko vs. Capcom (TvC) nicht zu, aber ganz verleugnen kann Capcom seine Wurzeln auch hier nicht. Denn das Originalspiel »Tatsunoko vs. Capcom: Cross Generation of Heroes« ist in Japan seit mehr als einem Jahr in den Spielhallen und auf Wii erhältlich. Lange Zeit war überhaupt nicht abzusehen, ob dieses doch sehr japanische Spiel überhaupt jemals seinen Weg in den Westen finden würde. Und jetzt, wo es soweit ist, bekommen wir nicht einfach eine übersetzte Variante des bereits bekannten Kloppers, sondern eine in einiger Hinsicht aufgemotzte Variante.

Das geht bei den Figuren los: 26 Fighter warten insgesamt auf ihren Einsatz, 13 auf Capcom-Seite, ebenso viele in der Tatsunoko-Ecke. Fünf davon sind brandneu, u.a. Frank West (den deutsche Spieler natürlich auf keinen Fall kennen, schon gar nicht aus diesem garstigen 360- und Wii-Spiel, in dem die Toten wiederauferstehen), der aus der MegaMan-Serie bekannte Zero und Tekkaman Blade. Die andere wichtige Neuerung ist der Online-Modus, der schnelle Gefechte über das Internet ermöglicht. Zugegebenermaßen auch nicht viel mehr als eine schnelle, auf das Notwendigste beschränkte Klopperei zwischen zwei Fightern, die ihre Freundescodes ausgetauscht haben müssen. Aber immerhin funktionieren die Gefechte zügig und

Zwei der Bonusfiguren: Viewtiful Joe und Frank West treten auf Capcom-Seite gegen die Tatsunoko-Schar an.

lagfrei, was angesichts der Tatsache, dass der Online-Modus in letzter Sekunde eingebaut wurde (mehr dazu erfahrt ihr in unserem Interview mit Producer Ryota Niitsuma), eine bemerkenswerte Leistung ist – in jedem Fall eine bessere, als Namco bei Tekken 6 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=249303′)”>

abgeliefert hat.

Tatsuwas?

Capcom hat seine Prügelhelden in der Vergangenheit schon des Öfteren gegen firmenfremde Klopper in den Kampf ziehen lassen: Mit SNK wurden ebenso Backpfeifen getauscht wie mit Figuren aus dem Marvel-Universum. Aber Tatsunoko? Wer ist das? Was ist ein Gold Lightan? Ken the Eagle, Yatterman, Polymar? Nie gehört? Kein Wunder, denn wenn man auch nur ein Viertel der Tatsunoko-Kämpfer wenigstens vom Hörensagen des tiefsten Unterbewusstseins kennt, ist man schon auf der Gewinnerseite. Tatsunoko Production ist so japanisch wie es nur möglich ist, in jenen Breiten aber so bekannt wie bei uns Disney. Das Studio hat einige der bekannteren Animes und Anime-Serien wie Samurai Pizza Cats, Neon Genesis Evangelion oder Adventures of Pinoccio geschaffen und gilt als Legende – ist außerhalb Japans aber nur Eingeweihten vertraut.

Normalerweise kämpfe man immer zu zweit, nur im Falle von Gold Lightan sowie dem Mech-Anzug PTX-40A wird eine Ausnahme gemacht – die sind auch so schon groß genug…

Dieser ungewöhnliche Partner stellt also die Hälfte des Kaders, der auf Capcom-Seite aus mehr oder weniger bekannten Kämpfern wie Ryu, Chun-Li, MegaMan Volnutt (aus MegaMan Legends), Viewtiful Joe, Morrigan (aus Darkstalkers) oder PTX-40A, dem gigantischen Mech-Suit aus Lost Planet <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=9014′)”>

besteht. Auf der anderen Seite warten u.a. Casshan (die als Spezialmanöver mit ihrer Flammenwerfer-Töleangreift), Doronjo (die u.a. ihre beiden Helferlein Boyacky und Tonzura in die Schlacht schickt) und der goldene Riese Gold Lightan. Nicht alle Kämpfer sind von Anfang an verfügbar, einige müssen erst freigeschaltet werden, was ein mehrmaliges Durchspielen des Arcade-Modus erfordert. Man ist (von zwei Ausnahmen abgesehen) immer zu zweit unterwegs; vor Spielbeginn darf man seine beiden Lieblingskämpfer frei auswählen, zwischen denen man dann im eigentlichen Gefecht auch wechseln kann, sofern man nicht gerade aufs Maul bekommt – außerdem kann man den Partner auch für Koop-Angriffe einspannen. Die beiden Ausnahmen sind G. Lightan sowie der Lost Planet-Robo – die beiden sind so groß und so mächtig, dass man mit ihnen nur solo antreten darf.        

  1. stimmt! an die Sterueroptionen hab ich noch gar nicht gedacht, da ich nach möglichkeit auch immer mit Pad spiele!
    @ internetspiel
    also bei mir funktoiniert das internespiel momentan nicht, was aber an meinem WLAN liegen kann, da muckt meine Wiii immer mal rum.
    aber ist schon richtig, es gibt ne Rangliste, man kann nach jedem Spiel Personen in eine Rivalenliste, oder Favoritenliste aufnehmen; in sofern ist da schon mehr geboten, als einfaches "ruf-den-Kumpel-an" zocken.

  2. So habe das Spiel jetzt eine Woche und muss sagen Pauls Test ist ein kompletter Fail. Verständlich, dass der Test nicht auf der Startseite groß erschien, so hätten ihn ja einige lesen können. Frage mich ernsthaft ob er das Spiel länger als eine Stunde gespielt hat. Wertung ist mir Wurscht, ist Geschmackssache ABER

    Die andere wichtige Neuerung ist der Online-Modus, der schnelle Gefechte über das Internet ermöglicht. Zugegebenermaßen auch nicht viel mehr als eine schnelle, auf das Notwendigste beschränkte Klopperei zwischen zwei Fightern, die ihre Freundescodes ausgetauscht haben müssen.
    impliziert, dass man Leute kennen muss die das Spiel besitzen, ist aber einfach komplett gelogen. War er überhaupt mal online? Es sind ganz normale Matches oder Ranking Matches möglich ohne irgendwas auszutauschen. Nett auch, dass man nach dem Kampf gefragt wird ob man seinen Gegner nochmal einsargen möchte (bzw. andersherum :) ). Weiterhin kann man bekämpfte Opponenten in eine Rivalenliste aufnehmen um sie später wieder zu finden und die Gegnersuche geht auch relativ flott. Freundescodes sind NUR notwendig wenn man seine Kumpels finden möchte. Schien ja alles nicht erwähnenswert zu sein.
    Desweiteren ist es einfach vollkommener Bullshit, dass man mit der einfachen Steuerung und Buttonmashing Vorteile gegenüber nem Pad hat. Klar gehen die Kombos und Spezialattacken leichter von der Hand ABER ich habe keine Kontrolle über die Reichweite meiner Attacken, da man nur einen Schlagknopf hat und nicht 3 Stärken, kann die Stärke der Specials nicht variieren, nicht rückwärts werfen etc... Es fehlt einfach die perfekte Kontrolle des Kämpfers die nur ein Pad bietet (verbunden mit schwieriger auszuführenden Specials und Hyperattacken). Wiederum finde ich wenn schon vereinfacht, alleine die Wii-Fernbedienung besser als mit Nunchuk da sich Steuerkreuz einfach besser steuert als Stick. Nichstdestotrotz mag ich die vereinfachte Steuerung, kann ein buntes, babam, klitschiklatschi Kampfspiel genießen...

  3. E-G hat geschrieben:
    Vilodan hat geschrieben: zum Schwierigkeitsgrad muss ich sagen, dass der nur anfangs einen vor Herausvorderungen stellt und selbst der final-big-boss wenn man den Trick raus hast, wie mit dem umzugehen ist, ein Kinderspiel ist.
    du kannst in den optionen den schwierigkeitsgrad hochdrehen, dann wirds sehr schnell sehr anspruchsvoll ;)
    Ansichtssache.
    sicherlich muss man den Arcade nicht auf "Normal" spielen und kann da den Regler noch hochdrehen, aber selbst auf höchster Stufe ist das nicht wirklich fordernd für Comboakrobaten.
    Wenn man es geschickt anstellt hat man mit combo>air-combo>air-special>partnermove>hyper>partnerhyper flott 50% und mehr der Lebensenergie seines Gegner weg... und der Computer nutzt den Combobreaker irgendwie nicht, bzw. selten!
    PS: ein Hyper-Ryu in Mugen, der jeden noch so kranken Hypermove in null-komma-nix aus dem Armel zaubert... das ist fordernd!

  4. Vilodan hat geschrieben: zum Schwierigkeitsgrad muss ich sagen, dass der nur anfangs einen vor Herausvorderungen stellt und selbst der final-big-boss wenn man den Trick raus hast, wie mit dem umzugehen ist, ein Kinderspiel ist.
    du kannst in den optionen den schwierigkeitsgrad hochdrehen, dann wirds sehr schnell sehr anspruchsvoll ;)

  5. so..
    hab nun mit fast allen chars den arcade durch (es fehlen 4) und muss sagen, dass jeder Kämpfer gut abgeht, und die Vielseitigkeit der unterschielichen moves Spass macht.
    Ich kann mich im Multi kaum entscheidne, welche Kämpfer ich nehmen soll.
    zum Schwierigkeitsgrad muss ich sagen, dass der nur anfangs einen vor Herausvorderungen stellt und selbst der final-big-boss wenn man den Trick raus hast, wie mit dem umzugehen ist, ein Kinderspiel ist.
    Arcade wird auf Dauer langweilig, aber im Multi rockt das Game ohne Ende!
    Edit: Zeichensetzung

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