Urwaldkönig in Nöten

Die Hintergrundgeschichte von Tarzan – Freeride basiert auf der des Films: Skrupellose Großwildjäger bedrohen den Frieden im Dschungelreich und Tarzan muss sich um die Vertreibung der hinterhältigen Eindringlinge kümmern. Nebenbei muss sich Tarzan auch noch um das Wohl seiner Affenfreunde und das der gekidnappten Jane kümmern. Doch nicht alle Bewohner des Urwalds sind unserem Helden freundlich gesonnen. So müssen unterwegs auch angriffslustige Schlangen, Krokodile, Raubkatzen und andere Tiere gebändigt werden.

Dabei erweist sich Tarzan nicht nur als furchtloser Ringer sowie akrobatischer Klettermaxe und Lianenschwinger, sondern auch als begnadeter Speerwerfer, Surfer, Wasserskifahrer und Bungee-Springer. Dadurch gestaltet sich der Spielverlauf zwar recht abwechslungsreich, die Linearität der einzelnen Levels lässt die anfängliche Begeisterung jedoch schnell wieder abflauen. Tarzan bewegt sich in der Regel wie auf Schienen. Hier und da befördern einen zwar hilfsbereite Gorillas auf bonusträchtige Alternativpfade, aber auch dort sind die Wege fest vorgeschrieben.

Wer sich mit der eingeschränkten Erkundungs- und Bewegungsfreiheit anfreunden kann, klettert, springt, schwingt und rutscht durch insgesamt 15 geradlinige Spielabschnitte, die spielerisch fünf verschiedene Gameplay-Varianten zu bieten haben: Jump`n`Run-Abschnitte, Surf- und Wasserski-Einlagen, Bungee-Sprünge und Boss-Kämpfe, die nach einmaligem Bewältigen teils auch unter Zeit- und Punktevorgaben nochmals absolviert werden können – leider jedoch ohne das Mitwirken eines zweiten Mitspielers.

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