Übers Ziel hinausgeschossen?

Auch die Struktur des Geister-Modus wirkt ein wenig aufgeblasen. Man gelangt zwar pausenlos an neue Exemplare der weit über 1000 Geister, unter denen sich auch japanische Exoten finden. Bevor man auf der Karte einen neuen Kämpfer erreicht, kann sich das Spiel aber schon mal hinziehen. Für Abwechslung sorgen zwischendurch Schalter, Siegel oder Ausflüge in Abschnitte wie Bowsers Lava-Kerker – natürlich inklusive Bosskampf. Auch der Spieler selbst besitzt übrigens einen Fähigkeitenbaum für Feinheiten wie einen Katapultierschutz oder Gadget-Magneten. Außerdem platzen ab und zu neue „Herausforderer“ ins Hauptmenü, so dass man auch ohne den Geist-Modus regelmäßig an frische Charaktere für den Multiplayer gelangt. Bevor wir uns aber zu sehr in Details verlieren, verweisen wir lieber auf Nintendos ausführliche Erklärungen in der entsprechenden Direct-Sendung und leiten über zu den anderen Spielvarianten.

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Ridley aus Metroid gehört zu den Highlights des Spiels. © 4P/Screenshot

Wer einfach nur auf die Schnelle Spaß haben möchte, wird zusätzlich mit erfreulich vielen klassischen Modi bedient. Als Abwechslung zum Geister-Modus haben wir immer mal wieder eine Runde im klassischen Story-Modus eingelegt, der auf einzelne Figuren zugeschnitten ist und mehr Arcade-Gefühl verströmt. Hier kann man schon relativ früh auf die Meisterhand eindreschen. Je nach vorher gewähltem Schwierigkeit schaltet man immer mehr Abschnitte des langen Wandteppichs mit der bekannten Zeichnung aller Stars frei.

Wie ein riesiger Flickenteppich

An einen Flickenteppich erinnert übrigens auch das unübersichtlich zusammengeklatschte Menü mit unlogisch verknüpften Seiten und wechselnden Eingaben. Hat man sich daran gewöhnt, birgt es aber viele unterhaltsame Herausforderungen. Dazu gehört u.a. der Squad-Smash mit spannenden Tag-Team-Wechseln und einem Sudden-Death mit schrumpfendem Bildschirm. Wer es knackig mag, kann sich im Multi-Smash versuchen.

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Auch außerhalb der großen Story kann man sich neue Geister schnappen – alle paar Minuten erscheinen neue auf der Tafel. © 4P/Screenshot

Dort beweist man sich gegen besonders renitente Gegner, gegen 100 in den Ring stürmende Krieger oder sogar gegen die komplette Kämpferriege. Nette Extras sind z.B. der bekannte Editor für einen eigens gebastelten Mii-Krieger mit verschiedenen Nah- und Fernkampf-Spezialisierungen – oder auch der Trainings-Modus, in dem man Entfernungen, Gadgets und die mächtigen Smash- und Ultra-Smash-Attacken in Seelenruhe ausprobieren kann. Bionettas Riesenstiefel oder ihre aufwändig animierte Attacke als pechschwarzer Riesendrache können sich wirklich sehen lassen! Allgemein kann sich die Action sehen lassen: Da man sämtliche Kämpfer und Stages aus den Vorgängern an Bord hat, baut natürlich vieles darauf auf. Einige Gamecube-Kulissen wurden aber vor allem bei der Beleuchtung und mit kleinen Deko-Elementen aufgemotzt.

  1. Dr. Breen hat geschrieben: 09.01.2019 19:24 Boah, ich habe keinen der Vorgänger gespielt und das Ding spontan gekauft, weil ich mal Lust auf etwas anderes hatte aber ich schnalle gar nicht, was da auf dem Bildschirm abgeht. Ich verliere nur und finde mich überhaupt nicht in Steuerung und Spielsystem rein. Von Nintendo war ich eigentlich immer eine gewisse Zugänglichkeit gewohnt, auch für Anfänger.
    Schade dass man im Nintendo-Shop nichts refunden kann. Mit diesem Spiel bin ich leider voll überfordert.
    Bin evtl ein wenig spät, aber stell unbedingt die Steuerung um. Vor allem, dass du springst wenn du den Stick nach oben hältst ist unfassbar beschissen. Weil wenn du Uptilt (A) und Up-B machen willst oft springst wenn das Timing nicht 100% passt.
    Es gibt im internet viele Anleitungen für richtige Steuerung. Es gibt auch viele Kniffe, wie, dass du mit Shild drücken in der Luft ausweichen kannst, dashen kannst mit shield und zur Seite drückst. Aus dem Shild mit A greifen kannst und mit runter ausweichen.
    Die Steuerung hat viele kleine Kniffe die essentiell sind, aber schlecht oder gar nicht erklärt werden. Würde dir ein Beginner Guide empfehlen. Such mal auf YouTube nach IzawSmash.

  2. Ganz wichtig für mich war die Erkenntnis, dass es eben wichtig ist, wie man den Stick bedient. Langsam, schnell, "flicken"...
    Darauf musst du mal achten wenn du selbst spielst :)

  3. Kuro-Okami hat geschrieben: 10.01.2019 22:14
    Dr. Breen hat geschrieben: 09.01.2019 19:24 Boah, ich habe keinen der Vorgänger gespielt und das Ding spontan gekauft, weil ich mal Lust auf etwas anderes hatte aber ich schnalle gar nicht, was da auf dem Bildschirm abgeht. Ich verliere nur und finde mich überhaupt nicht in Steuerung und Spielsystem rein. Von Nintendo war ich eigentlich immer eine gewisse Zugänglichkeit gewohnt, auch für Anfänger.
    Schade dass man im Nintendo-Shop nichts refunden kann. Mit diesem Spiel bin ich leider voll überfordert.
    Mario Kart 8 ist dank der Hilfsfunktionen wesentlich zugänglicher. Aber ich habe ein paar Kumpels dazu bekommen, Smash Ultimate zu spielen und nach anfänglichen Schwierigkeiten sind sie mittlerweile ganz gut ins Spiel gekommen.
    Schritte, die du befolgen solltest:
    - Schalte zunächst die Items aus. Sie machen das Spiel chaotischer und sorgen dafür, dass du die Mechaniken nicht lernen kannst.
    - Nimm eine Stage, aus der du nicht fliegen kannst (Der Boxring ist sehr gut), damit du die Kampfmechaniken lernen kannst.
    - Am Anfang vom Spiel kommt ein Tutorial, wenn du nichts drückst. Schau es dir an, das erklärt die ganzen Möglichkeiten.
    - Nimm einen Charakter, der erst einmal einfach zu spielen ist und sich gut retten kann (King K. Rool)
    - Kommst du mit den Angriffen nicht zurecht, benutze den 2. Analog Stick für Smash Angriffe.
    Nach und nach kommt man dann mehr in das Spiel rein, beherrscht man das angreifen ein wenig, kommt als nächstes das sich retten dran.
    Danke für die Tipps, da ich das Spiel nicht zurück geben kann, werde ich mal versuchen mich rein zu beißen.

  4. Dr. Breen hat geschrieben: 09.01.2019 19:24 Boah, ich habe keinen der Vorgänger gespielt und das Ding spontan gekauft, weil ich mal Lust auf etwas anderes hatte aber ich schnalle gar nicht, was da auf dem Bildschirm abgeht. Ich verliere nur und finde mich überhaupt nicht in Steuerung und Spielsystem rein. Von Nintendo war ich eigentlich immer eine gewisse Zugänglichkeit gewohnt, auch für Anfänger.
    Schade dass man im Nintendo-Shop nichts refunden kann. Mit diesem Spiel bin ich leider voll überfordert.
    Mario Kart 8 ist dank der Hilfsfunktionen wesentlich zugänglicher. Aber ich habe ein paar Kumpels dazu bekommen, Smash Ultimate zu spielen und nach anfänglichen Schwierigkeiten sind sie mittlerweile ganz gut ins Spiel gekommen.
    Schritte, die du befolgen solltest:
    - Schalte zunächst die Items aus. Sie machen das Spiel chaotischer und sorgen dafür, dass du die Mechaniken nicht lernen kannst.
    - Nimm eine Stage, aus der du nicht fliegen kannst (Der Boxring ist sehr gut), damit du die Kampfmechaniken lernen kannst.
    - Am Anfang vom Spiel kommt ein Tutorial, wenn du nichts drückst. Schau es dir an, das erklärt die ganzen Möglichkeiten.
    - Nimm einen Charakter, der erst einmal einfach zu spielen ist und sich gut retten kann (King K. Rool)
    - Kommst du mit den Angriffen nicht zurecht, benutze den 2. Analog Stick für Smash Angriffe.
    Nach und nach kommt man dann mehr in das Spiel rein, beherrscht man das angreifen ein wenig, kommt als nächstes das sich retten dran.

  5. Boah, ich habe keinen der Vorgänger gespielt und das Ding spontan gekauft, weil ich mal Lust auf etwas anderes hatte aber ich schnalle gar nicht, was da auf dem Bildschirm abgeht. Ich verliere nur und finde mich überhaupt nicht in Steuerung und Spielsystem rein. Von Nintendo war ich eigentlich immer eine gewisse Zugänglichkeit gewohnt, auch für Anfänger.
    Schade dass man im Nintendo-Shop nichts refunden kann. Mit diesem Spiel bin ich leider voll überfordert.

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