Schnörkellose Arcade-Action
Die „Strange Brigade“ ist eine Ansammlung abenteuerlustiger Jäger des Übersinnlichen, die sich in einer losen Kampagne über neun Missionen einer fiesen  Hexenkönigin stellen. Diese hetzt ihre untoten Mumien-Horden auf die vier Kämpfer, die sich ihren Weg durch Talkessel, Königsgräber, verfallene Ruinen und entlegene Dörfer ballern müssen. Die Handlung spielt dabei allerdings kaum eine Rolle – Viecher plätten, Seelenkäfige zerstören, Schätze sammeln, fertig. Die Schussmechanik ist solide, die Kulisse überzeugt mit schönen Panoramen und vielen schlurfenden Untoten bei  stabiler Bildrate. 
Das Gute: Der Shooter will gar nicht mehr als eine schnörkellose Arcade-Ballerei sein. Die vier Protagonisten entsprechen nicht einmal festen Klassen, da jeder der vier Abenteurer jedes Schießeisen von Shotgun über SMG bis zum Lee Enfield mit in den Kampf nehmen kann. Einzig die über das Seelenamulett ausgelösten Spezialfähigkeiten unterscheiden sich von Figur zu Figur – so kann die Stammeskriegerin Nalangu Rushida sich z.B. auf Knopfdruck schneller bewegen, während der britische Scharfschütze Frank Fairburne auf seine Gegner zusprintet und sie per Fausthieb explosiv niederstreckt. Weitere Amulett-Fähigkeiten können im Verlauf der Kampagne über Erfahrungspunkte freigeschaltet werden, die wiederum über das Sammeln von Relikt-Sets erlangt werden.  
Eine Welt voller Fallen
Während der Jagd auf die Hexenkönigin kann ich dabei die in der Welt versteckten Fallen nutzen, um die Zombiehorden zu dezimieren: Feuerfallen, Stachelwände, schwingende Klingen oder Explosivfässer sind geschickt in den Umgebungen platziert und können mit gut gezielten Kugeln ausgelöst werden. Obwohl es im Gegensatz zur Zombie-Army-Trilogie keinen Multiplikator gibt, werden besonders gut gezielte Granaten oder das gut getimte Schreddern von möglichst vielen Untoten mit einer „Brutal!“-Einblendung quittiert  – und natürlich mit besonders vielen der großen Goldmünzen, die bei einem Abschuss aufploppen und die bei Waffenkisten gegen neue Schießeisen oder Granatentypen eingetauscht werden können. Wie schon erwähnt: Der Kampf gegen die Horden ist Arcade pur! 
Neben den üblichen Zombie-Schlurfern werde ich auf meiner Reise u.a. auch mit Riesenskorpionen, anstürmenden Minotauren, gepanzerten Skeletten und starken Elite-Endgegnern konfrontiert, die ich zunächst in mehreren Stufen verletzen muss, um sie auszuschalten. Das ist nett, erfordert unterschiedliches Vorgehen und teilweise auch  schnelle Reflexe an der Ausweichrolle, ist insgesamt aber auch nichts Besonderes. Trotzdem kommt zum Teil schönes Left-4-Dead-Feeling auf – insbesondere wenn man in einem kommunikativen Viererteam unterwegs ist.   
Schnörkellose Arcade-Action

Die „Strange Brigade“ ist eine Ansammlung abenteuerlustiger Jäger des Übersinnlichen, die sich in einer losen Kampagne über neun Missionen einer fiesen  Hexenkönigin stellen. Diese hetzt ihre untoten Mumien-Horden auf die vier Kämpfer, die sich ihren Weg durch Talkessel, Königsgräber, verfallene Ruinen und entlegene Dörfer ballern müssen. Die Handlung spielt dabei allerdings kaum eine Rolle – Viecher plätten, Seelenkäfige zerstören, Schätze sammeln, fertig. Die Schussmechanik ist solide, die Kulisse überzeugt mit schönen Panoramen und vielen schlurfenden Untoten bei  stabiler Bildrate.


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Einmal Mumie, gut gegrillt!  © 4P/Screenshot
Das Gute: Der Shooter will gar nicht mehr als eine schnörkellose Arcade-Ballerei sein. Die vier Protagonisten entsprechen nicht einmal festen Klassen, da jeder der vier Abenteurer jedes Schießeisen von Shotgun über SMG bis zum Lee Enfield mit in den Kampf nehmen kann. Einzig die über das Seelenamulett ausgelösten Spezialfähigkeiten unterscheiden sich von Figur zu Figur – so kann die Stammeskriegerin Nalangu Rushida sich z.B. auf Knopfdruck schneller bewegen, während der britische Scharfschütze Frank Fairburne auf seine Gegner zusprintet und sie per Fausthieb explosiv niederstreckt. Weitere Amulett-Fähigkeiten können im Verlauf der Kampagne über Erfahrungspunkte freigeschaltet werden, die wiederum über das Sammeln von Relikt-Sets erlangt werden.


Eine Welt voller Fallen


Während der Jagd auf die Hexenkönigin kann ich dabei die in der Welt versteckten Fallen nutzen, um die Zombiehorden zu dezimieren: Feuerfallen, Stachelwände, schwingende Klingen oder Explosivfässer sind geschickt in den Umgebungen platziert und können mit gut gezielten Kugeln ausgelöst werden. Obwohl es im Gegensatz zur Zombie-Army-Trilogie keinen

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Die Asura-Engine erzeugt teils stimmungsvolle Panoramen. © 4P/Screenshot
Multiplikator gibt, werden besonders gut gezielte Granaten oder das gut getimte Schreddern von möglichst vielen Untoten mit einer „Brutal!“-Einblendung quittiert  – und natürlich mit besonders vielen der großen Goldmünzen, die bei einem Abschuss aufploppen und die bei Waffenkisten gegen neue Schießeisen oder Granatentypen eingetauscht werden können. Zudem gibt es Kisten mit zufälligen Spezialwaffen wie Flammenwerfern oder besonders durchschlagskräftigen Maschinenpistolen, die mit barer Münze geöffnet werden können. Wie schon erwähnt: Der Kampf gegen die Horden ist Arcade pur! 


Neben den üblichen Zombie-Schlurfern werde ich auf meiner Reise u.a. auch mit Riesenskorpionen, anstürmenden Minotauren, gepanzerten Skeletten und starken Elite-Endgegnern konfrontiert, die ich zunächst in mehreren Stufen verletzen muss, um sie auszuschalten. Das ist nett, erfordert unterschiedliches Vorgehen und teilweise auch  schnelle Reflexe an der Ausweichrolle, ist insgesamt aber auch nichts Besonderes. Trotzdem kommt zum Teil schönes Left-4-Dead-Feeling auf – insbesondere wenn man in einem kommunikativen Viererteam unterwegs ist.   

  1. Es ist gerade für €12 zu haben bei Steam. Solider Titel, macht zu zweit wirklich viel Spaß. Die bewusst schlechten Gags sitzen regelmäßig. Man kann unterschiedliche Waffen freischalten um die passende Waffe für seinen Spielstil zu finden. Es gibt Wiederspielwert, weil es Spaß macht die ganzen versteckten Extras zu finden.

  2. DIe PC Version kann ich nur empfehlen, läuft wie bolle, anständig optimiert so wie es sich gehört (hat sogar neben DX12 auch Vulkan Support, obwohl dann doch DX12 bei den meisten minimal schneller läuft) und kommt nie auch nur auf die Idee einmal ruckeln - solche gut optimierten Games sind leider eine Seltenheit heutzutage :?

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