Fazit

Auf den ersten Blick ist State of Decay ein ungemein hässliches und trashiges Zombiegemetzel von der Stange. Lässt man das ausgelutschte Szenario, die schwache Inszenierung und die grottige Technik jedoch außen vor, entdeckt man dahinter einen ungemein interessanten und facettenreichen Überlebenskampf mit gelungenen Kampf- und Erkundungsreizen sowie motivierendem Basisbau und Ressourcen-Managment. Auch die große dynamische Spielwelt wird immer attraktiver, während die Gefahr unwiederbringlicher Opfer und tödlicher Infektionen trotz schwachbrüstiger Handlung für dichte Atmosphäre sorgt. Allerdings kann man nicht über jeden Makel so einfach hinwegsehen – gerade KI und Kollisionsabfrage sorgen immer wieder für Kopfschütteln. Am bedauerlichsten ist aber wohl die ungenutzte Möglichkeit, mit anderen Spielern zusammen ums Überleben zu kämpfen oder angesichts immer knapper werdender Ressourcen gar miteinander zu konkurrieren – eigene Pläne für einen Online-Ableger scheint es aber bereits zu geben.

Wertung

360
360

Liebe auf den zweiten Blick: Hinter der grottigen Fassade schlummert ein interessanter und facettenreicher, wenn auch einsamer Überlebenskampf.

  1. Splendificent!
    Vielleicht patchen sie irgendwann noch die Möglichkeit rein, den Standort der Gebäude selbst aussuchen zu können. Klar hat es was damit zu tun, dass man sich auf bestimmte Bauten festlesen muss, aber ich finde es schon unlogisch, dass so viel ungenutzter Bauplatz bleibt, den man bei geschickter Platzierung der Gebäude vollends ausnutzen kann.
    Autos werden um 6:00 nicht mehr teleportiert, betrifft das nur das Auto, was man gerade fährt oder was man selbst dort geparkt hat?

  2. hab bis jetzt nur an der oberfläche gekratzt aber macht schon richtig laune! grafisch isses wahrlich nicht das hübscheste spiel aber nach den ganzen tests habe ich es fast noch schlimmer erwartet ;) ich glaube die 20 euro waren gut investiert...

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