[GUI_PLAYER(ID=72803,width=,text=Ein Dialog auf dem Planeten Char (englische Version).,align=left)] Oder die (eine) Mission als Terraner, in der man die Hyperion durch ein Minenfeld einer bekannten schrulligen Söldnerin schickt. Oder dass man riesige Zerg-Anti-Luft-Geschütze aktivieren muss, bevor das dicke terranische Schiff in Reichweite ist. Die Aktivierung funktioniert nur durch den Zerg-Kriecher und je weiter man fortschreitet, desto kürzer werden die Wege zwischen Schwarm und Riesenraumschiff. Ich will jetzt nicht weiter ins Detail gehen. Viele Einsätze sind toll geworden und versprechen Abwechslung. Allerdings ist die Überraschungsfaktor nicht mehr ganz so groß, da man bereits mit den Missionen aus Wings of Liberty vertraut ist und damit gewisse Abläufe bekannt sind.

Recht einfach

In dieser Mission wird regelmäßig Gas zur Vernichtung der verseuchten Angreifer eingesetzt. Die Pausen nutzt man zum Angriff!
In dieser Mission wird regelmäßig Gas zur Vernichtung der verseuchten Angreifer eingesetzt. Die Pausen nutzt man zum Angriff! © 4P/Screenshot

Die ersten Einsätze sind natürlich dazu gedacht, dass man sich an die Zerg gewöhnt und langsam an die Alien-Rasse herangeführt wird. Dazu gibt es viele Tipps und Hinweise, die in dem Umfang sicher nicht nötig gewesen wären. Und während ihr in den ersten Missionen schrittweise neue Einheiten freischaltet, wird eines schnell deutlich: Wenn ihr in dem Einsatz die neue Einheit X bekommt, baut ihr einfach so viele vom Typ X wie möglich und schon ist die Mission ein Kinderspiel. Dadurch lernt man die Truppen kennen, aber es geht schon fast zu weit.

Zudem sind alle Einsätze in denen Kerrigan unterwegs ist – also fast alle – und/oder in denen man eine Basis aufbauen kann, irgendwie zu leicht. Da die Heldin über sehr mächtige Fähigkeiten verfügt und man in der Basis fleißig nachproduzieren kann, sind diese Einsätze ein Selbstläufer – mit [GUI_PLAYER(ID=103812,width=,text=Welche Spielmodi gibt es?,align=left)] gelegentlich leichtem Hektik-Potenzial. Fortgeschrittene Spieler können direkt mit der Schwierigkeitsstufe „Schwer“ (vier Stufen gibt es maximal) starten und müssen sich nicht mit „Normal“ herumschlagen. Zugleich wirkt die Computerintelligenz in der Kampagne ziemlich zaghaft. Im Gefecht oder Skirmish zeigen die KI-Feinde mehr Biss und bringen mehr Gegenwehr entgegen.

Evolution³

Abseits der Rachegeschichte dreht sich bei Heart of the Swarm alles um Evolution. Kerrigan sammelt in Einsätzen so genannte „Machtpunkte“ durch das Erfüllen von Missions- und Bonuszielen. Sie kann bis Stufe 70 aufsteigen und damit ihre Fertigkeiten verbessern. 

Die Talente von Kerrigan.
Die Talente von Kerrigan. © 4P/Screenshot

Bei bestimmten Schlüsselmarken darf sich Kerrigan eines von drei unterschiedlichen Talenten aussuchen, die sie in die nachfolgenden Einsätze mitnimmt – diese Auswahl kann jederzeit wie beim Talentsystem von World of WarCraft verändert werden. Ihr dürft zwischen aktiven Kampffertigkeiten oder passiven Verbesserungen der Heldin bzw. des Schwarms wählen. Diese Entscheidungen sind durchaus relevant, denn nicht jede Fertigkeit ist austauschbar.

Des Weiteren kann jede Einheit wie Zergling, Mutalisk, Hydralisk und Co. in der Evolutionsgrube individuell verbessert werden – ausschließlich im Rahmen der Kampagne. Wieder stehen drei Optionen zur Auswahl, die jederzeit zwischen den Einsätzen geändert werden können. Beispiel: Sollen die Gleven der Mutalisken noch drei weitere Ziele treffen oder sollen sie Trefferpunkte außerhalb des Kampf schnell regenerieren können oder sollen die Gleven zusätzlichen Schaden an gepanzerten Zielen machen, wobei das Überspringen wegfällt? Doch die wichtigsten Entscheidungen bei der Einheiten-Weiterentwicklung trifft man am Ende der sieben Evolutionsmissionen – im Gegensatz zu dem anderen System, ist diese Wahl permanent. Beispiel: Den Hydralisken kann man dauerhaft zum Pfähler oder Schleicher morphen. Der Pfähler kann im eingegrabenen Zustand ein Tentakel einsetzen, um an gepanzerten Gegnern hohen Schaden anrichten. Der Schleicher hingegen kann im eingegrabenen Zustand mehrere Stacheln ausfahren und damit eine Vielzahl leicht gepanzerter Truppen attackieren – wie der Lurker aus Brood War. Da diese Wahl permanent ist, dürft ihr beide Varianten erst in einer Evolutionsmission austesten und müsst euch am Ende dieses Einsatzes für eine Kreatur entscheiden.

  1. Firon hat geschrieben:Ich muss sagen ich kann den Matches zwischen Koreanern nicht viel abgewinnen. Dadurch dass fast keiner Englisch spricht kommt mMn in den meisten Fällen kaum individueller Charakter rüber.
    Dabei haben sie sehr viel Charakter, der auch ohne Sprache funktioniert.
    Zum Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=fBuhwWV2-kM (english subs für besseren einstieg >.> )
    Oder reine Unterhaltung: http://www.youtube.com/watch?v=fgO86LH_fco (es taucht auch "Flounder" auf...oder auch Iron...heute bekannt als MC :mrgreen: )
    Hach es gibt soviel Geschichten über die Spieler, auch was ihnen ingame passiert. Argo (oder Jaehoon) war früher bekannt als PvX Rätsel. Er hat sowohl sehr gut gespielt, als auch katastrophale Fehler gemacht. Und gerade dadurch enorm an Profil gewonnen. :Blauesauge:

  2. Firon hat geschrieben:Gibt's nicht auch einen richtigen SC2 Diskussions-Thread im PC Bereich? :)
    Ich hab leider keinen gefunden (auf der ersten Seite).
    Auf Scarlett bin ich auch gespannt. Und Grubby und Welmu sind leider beide schon raus, ja. :\

  3. Ich muss sagen ich kann den Matches zwischen Koreanern nicht viel abgewinnen. Dadurch dass fast keiner Englisch spricht kommt mMn in den meisten Fällen kaum individueller Charakter rüber. Und ohne eine persönlichen Favoriten finde ich "Sport" eigentlich nicht spannend. Der höhere Skill machts zwar trotzdem öfters sehenswert, aber wenn ich wenig Zeit habe, ziehen mich die Matches trotzdem nicht an den Stream.
    Vllt. mal bei Naniwa oder vor allem Scarlett reingucken. Grubby ist ja schon raus wie ich eben gesehen hab :(
    Gibt's nicht auch einen richtigen SC2 Diskussions-Thread im PC Bereich? :)

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