Fortschritt ohne Mikrotransaktionen

Das hört beim eigentlichen Fliegen ja nicht auf, sondern geht bei den Schiffen weiter, von denen es auf jeder Seite zwar nur vier gibt (X-, Y-, A- und U-Wing sowie Tie Fighter, Bomber, Interceptor und Reaper), die aber nicht nur die erwähnten Unterschiede zwischen Neuer Republik und Imperium aufweisen, sondern sich vor allem durch den Einbau verschiedener Waffen, Schilde und mehr teils deutlich von anderen Konfigurationen gleicher Bauart unterscheiden. Ob man die Selbstreparatur verwendet oder eine Rakete, die man nur aus weiter Entfernung auf Großkampfschiffe abfeuern kann, macht jedenfalls einen ähnlich großen Unterschied wie die Wahl zwischen Laser und Ionen-Kanone.

Man kann auch ein langsames Triebwerk einbauen, dass dafür automatisch den Boost auflädt, sowie verschiedene Gegenmaßnahmen. Das alles erfordert verschiedene Spielweisen, an die man sich erst gewöhnen muss, zumal den einzelnen Schiffen auch z.T. exklusive Module zur Verfügung stehen. So können ausschließlich Support-Schiffe ihre Kollegen mit zusätzlichen Schilden versehen und im Wesentlichen nur Bomber besonders mächtige Torpedos abfeuern. A-Wing und Interceptor sind hingegen rasend schnell, aber so zerbrechlich wie C-3POs Nervenkostüm.

Nicht alle Systeme stehen dabei von Beginn an zur Verfügung; vielmehr muss man sie Stück für Stück freispielen, indem man an Dogfights oder Flottengefechten teilnimmt. Über eine zweite Währung schaltet man außerdem Lackierungen, Wackelfiguren fürs Cockpit, Pilotenanzüge, Siegergesten und sonstige Artikel frei – im Gegensatz zu anderen Spielen übrigens ohne den Einsatz irgendeiner Echtgeld-Währung. Gleichzeitig hoffe ich durchaus, dass EA in Zukunft zumindest Erweiterungen, etwa in Form neuer Schiffe, anbieten wird, denn ich würde gerne viel Zeit in diesen Space Combat Simulator stecken. Sogar eine kooperative Kampagne oder ebenfalls im Team spielbare prozedural erstellte Missionen kann ich mir vorstellen, weitere kompetitive Varianten ebenso.

PC-Piloten bekommen Probleme

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Besonders beim Spielen in VR fallen die technischen Probleme der PC-Version auf. (Rift) © 4P/Screenshot

Wobei Motive zuvor erst einmal kleine und am PC auch große Schwachstellen ausmerzen sollte, damit man z.B. das Tutorial der Flottengefechte beenden und die dafür versprochene Belohnung erhalten kann. Auch ein gutes Matchmaking für die Dogfights wäre in meinen Augen sinnvoll, denn momentan geraten recht viele Partien zu sehr einseitigen Spießrutenläufen. Mich ärgert außerdem, dass Squadrons zu jenen Titeln gehört, deren Entwickler offenbar mit schicken SSD-Laufwerken arbeiten und sowohl PC-Spieler mit Festplatten als auch Besitzer handelsüblicher Konsolen mit enttäuschend langen Ladezeiten im Stich lassen.

Abgesehen davon hätte man der PC-Version ganz allgemein mehr Feinschliff spendieren müssen, denn wer mit einer Bildrate jenseits der 60 unterwegs ist, erlebt mitunter ein sehr ärgerliches Stotterfest. Und das dürften aufgrund der Hardware schonenden Technik recht Viele sein. Nun kann man das beheben, indem man die Bildrate auf 60 beschränkt. Die Abhilfe beseitigt allerdings nicht ein ähnlich großes Problem, denn exklusiv am PC begleitet in manchen Situationen ein ständiger Schluckauf das Geschehen. Das ist nicht nur traurig anzusehen, es stört auch empfindlich die Genauigkeit und Orientierung.

Noch schlimmer beeinflusst dieser Schluckauf sogar das Erlebnis in der Virtual Reality. Wenn das Geschehen ständig kurz angehalten wird, wirkt sich das jedenfalls höchst negativ auf mein Vergnügen aus, weshalb ich zumindest die Rift-Version im aktuellen Zustand kaum empfehlen kann. Mitunter lässt sie sich ja nicht einmal starten. Nein, technisch fehlt der PC-Version leider der entscheidende Schliff, weshalb sie zum Zeitpunkt unseres Tests schlechter abschneidet als die Konsolen-Fassungen.

  1. Bin ein großer Star Wars Fan und habs gestern auf der X gespielt. Kampagne lässt sich gut an . Bin aber im Laufe des Abends auf Battlefront II gewechselt. Multiplayer und visuelle Darstellung spielen bei BF II in einer anderen Liga.

  2. mellohippo hat geschrieben: 14.10.2020 20:02 Nur mal so rein interessehalber - hat hier irgendjemand die letzte Storymission in einem anderen Schwierigkeitsgrad als "Storymodus" geschafft??? Nach ca. 30 Versuchen auf "Standardflug", dem 2. von 4 Schwierigkeitsgraden, hab's ich's nun aufgegeben, nachdem ich wirklich jedesmal buchstäblich vielleicht maximal für ne Minute überlebt hab, sämtliche Schiffstypen alle ausprobiert.
    Völlig unspielbar schwer m.E., total grotesker Kontrast zu allen anderen Missionen davor, es ist mir einfach ein Rätsel was so ein Blödsinn immer soll, hat mir das Game jetzt völlig verhagelt. Überhaupt keinen Bock mehr jetzt noch irgendeinen der Multiplayermodi auszuprobieren.
    Jo ich habs mit ach und krach und drölfzig anläufen hinbekommen. (auf PS4)
    Nur sind dann die Trophys verbuggt, keine bekommen :roll: :( Nicht mal die für den Story-Schwierigkeitsgrad gabs eine^^
    Die letzte Mission ist in meinen Augen richtig mies gebalanced.
    Kann Dir nur als Tipp geben halte Dich mehr im Hintergrund, gib Befehle was dein Team angreifen soll. Und flieg zu Deinem Hauptschiff zurück wenns zu brenzlig wird. Dann gehts, irgendwann :)
    (mußte bei Youtube spicken und mir paar Tipps ankucken, hatte schon echt an mir gezweifelt :lol: )
    Hatte es dann nochmals auf Story gespielt, also alle Missionen, dann gings echt fix, viel zu leicht und jo, auch kein Bock mehr auf Multiplayer und co...
    Generell muß man sagen ist die Luft ziemlich schnell raus gewesen bei mir.
    Die Steuerung für Controller ist genauso mies wie in BF2. Das muß besser gehen heutzutage.
    Gas geben und Rollen auf einem Stick, was ein murks....... :roll:
    Muß gestehen mir haben die Kämpfe in BF2 besser gefallen, obwohl die auch nicht so toll waren :lol:
    Singleplayer ist solalala, ganz nett, viel zu kurz und dieser ständige wechsel von Imperium zur neuen Republik nervte mich irgendwann.
    Was aber richtig richtig gut ist, ist das Starwars-Feeling im Schiff - das ist toll und irgendwann will ich das auch mal mit VR testen - auf...

  3. Nur mal so rein interessehalber - hat hier irgendjemand die letzte Storymission in einem anderen Schwierigkeitsgrad als "Storymodus" geschafft??? Nach ca. 30 Versuchen auf "Standardflug", dem 2. von 4 Schwierigkeitsgraden, hab's ich's nun aufgegeben, nachdem ich wirklich jedesmal buchstäblich vielleicht maximal für ne Minute überlebt hab, sämtliche Schiffstypen alle ausprobiert.
    Völlig unspielbar schwer m.E., total grotesker Kontrast zu allen anderen Missionen davor, es ist mir einfach ein Rätsel was so ein Blödsinn immer soll, hat mir das Game jetzt völlig verhagelt. Überhaupt keinen Bock mehr jetzt noch irgendeinen der Multiplayermodi auszuprobieren.

  4. Nightfire123456 hat geschrieben: 10.10.2020 18:13 Ich verstehe die pc und rift abwertung nicht. Diese kurzen aussetzer die im Text beschrieben werden hatte ich bis jetzt kein einziges mal. Läuft super flüssig und ohne Probleme. Evtl. wurde ne frühe beta getestet und nicht die release version?
    Einige haben sie nicht, andere sehr wohl und bei mir sind sie leider auch immer noch vorhanden - das und die Bildratenprobleme. Ist natürlich immer auch ein bisschen Glücksspiel, aber technisch hat EA da einfach nicht sauber gearbeitet - bei der VR-Version schon gar nicht, wenn man die relativ häufigen Startprobleme mit einbezieht. Getestet haben wir selbstverständlich das fertige Spiel.

  5. Ich verstehe die pc und rift abwertung nicht. Diese kurzen aussetzer die im Text beschrieben werden hatte ich bis jetzt kein einziges mal. Läuft super flüssig und ohne Probleme. Evtl. wurde ne frühe beta getestet und nicht die release version?

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