Nichts Neues im Alpha-Quadranten

Durch einen vorgetäuschten Notruf einer Alien-Spezies wird die USS Voyager in eine Falle gelockt und zu einem großen Schiffsfriedhof transportiert, wo sie von einem Gravitationsfeld festgehalten wird.
Zeit, das Hazard-Team zu aktivieren, dessen Anführer Ihr seid, um der Sache auf den Grund zu gehen und die Voyager aus ihrer misslichen Situation zu befreien…

Durchschnittskost mit kleinen Highlights

Was soll man noch zum Spielprinzip Ego-Shooter sagen? Man nehme eine Waffe aus dem reichhaltigen Arsenal, lege an und vernichte die auftauchenden Gegner.
Und doch haben es zahlreiche Genre-Vertreter geschafft, sich durch neue und einzigartige Features in die Herzen der Spieler zu kämpfen. Da wäre zum Beispiel Half-Life mit seiner fantastischen Atmosphäre oder Red Faction mit seiner GeoMod-Engine.

__NEWCOL__Dem hält Elite Force Star Trek-Feeling entgegen. Denn abgesehen von Begegnungen mit den Borg und zahlreichen anderen Aliens, die Euch in den weitestgehend linearen Abschnitten begegnen, ist es Euch möglich, durch die anhand von Original-Plänen nachmodellierten Gänge der Voyager zu streifen und Seite an Seite mit Lt.Commander Tuvok, Captain Janeway und Seven of Nine der außerirdischen Bedrohung zu trotzen.
Abseits der Star Trek-Atmosphäre hat Elite Force jedoch erstaunlich wenig Fleisch auf den Knochen: Die KI reagiert in den seltensten Fällen mit etwas anderem als direkter Konfrontation, die Rätsel sind Genre-Standard und der Level-Aufbau zeigt sich trotz kleiner Abweich-Möglichkeiten streng linear.

Interessant wiederum sind die diversen Missionen, die Ihr zu erfüllen habt. Denn neben den üblichen “Seek-and-Destroy”-Geschichten, die man seit grauer Ego-Shooter-Vorzeit kennt, warten zum Beispiel auch Stealth-Missionen auf Euch, in denen Ihr durch ein gestrandetes Raumschiff laufen müsst, ohne die Besatzung zu wecken.

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