Fazit

So reiht sich leider auch SuperSponge in die Reihe der Spiele ein, welche ihre Zielgruppe einfach verfehlen. Es sei denn, in deutschen Kindergärten und Grundschulen gibt es Joypad-Akrobaten die fließend Englisch sprechen und dennoch auf eine kindgerechte Aufmachung stehen. Dass SpongeBob in so wichtigen Bereichen wie ausgewogener Schwierigkeitsgrad und deutsche Lokalisierung versagt, ist vor allem für die jüngeren Fans der Fernsehserie ärgerlich, die gerne einmal als Nickelodeon-Schwamm ein Unterwasser-Abenteuer erlebt hätten. Wer seinen kleinen Bruder oder seine kleine Schwester an Weihnachten ärgern will und bereit ist, dafür sechzig Mark auszugeben, kann zugreifen – alle anderen spülen den nervigen Schwamm lieber gleich die virtuelle Toilette runter.
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