Fazit
So sehr ich die Multiplayer-Gefechte von Splatoon liebe, so sehr freue ich mich doch über die Singleplayer-Inhalte, bei denen die Entwickler mit den Mechaniken der spritzigen Kleckserei experimentieren können, um neue Erfahrungen hervorzubringen. Auch der Ruf zur Ordnung-DLC bietet wieder einen frischen Ansatz, der trotz Roguelike-Format keinen unendlichen Wiederspielwert mitbringt, aber für die geplante Laufzeit, mit allen Waffen den sich auf 30 Etagen erstreckenden Turm abzuschließen, sehr gut unterhält. Zwar nutzen sich die Layouts der Räume und die Bosskämpfe nach ein paar Durchgängen ab, dafür sorgen die verschiedenen Paletten für Abwechslung und die Gameplay-Mechaniken erzeugen den Genre-typischen Sog, der mich stets zu einem weiteren Run motiviert hat. Mit den Farbchips lassen sich spaßige Synergien basteln, auch wenn die leider nur äußerst selten die extremen Ausmaße der Konkurrenz erreichen. Fans vom Splatoon-Singleplayer sind hier nichtsdestotrotz gut bedient, wenn sie sich mit dem Roguelike-Rahmen anfreunden können und nicht bei der ernsten Instanz von Wiederholung genervt die Spritzpistolen liegen lassen.
Wertung
Alles andere als farblos: Trotz einem gewissen Grad an Repetition bietet der Ruf zur Ordnung spritzig-spaßige Singleplayer-Inhalte für Fans von Splatoon 3.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.